Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bullet Catcher 2: Max

Bullet Catcher 2: Max

Titel: Bullet Catcher 2: Max Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
Vom Netzwerk:
Hand. »Wir haben es hier mit einem mehrfachen Mord zu tun, und dein Leben ist mehr als einmal bedroht worden. Du wirst tun, was ich sage.«
    Seufzend lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. Max hob seinen Arm und zog sie noch näher an sich heran, um ihr einen Kuss ins Haar zu hauchen. »Alles wird gut, Kleines.«
    Als sie die Augen öffnete, bekam sie gerade noch mit, wie Lucy Max ansah, mit einer Miene, die nicht unmissverständlicher hätte sein können.
    Ich habe es dir gleich gesagt.
    Cori zweifelte keine Sekunde daran, dass Lucy in der Tat alles wusste.
    »Warum ist die Sicherheitsbeleuchtung nicht an?« Es hatte zu regnen begonnen. Max spähte durch die verschleierten Autofenster der Limousine, als sich die Tore zu Coris Haus öffneten. »Ich weiß, dass sie angebracht wurden, und der Techniker hat Marta genau erklärt, wie alles funktioniert.«
    »Mittwochabend hat Marta immer frei, vielleicht hat sie vergessen, sie einzuschalten«, mutmaßte Cori. »Allerdings, wenn ich nicht da bin, bleibt sie meist hier und lädt ihre Schwester zu sich ein.«
    Dan und Max wechselten einen Blick, als der Wagen die spärlich beleuchtete Auffahrt hochfuhr. Sie hatten Lucy in ihrem Hotel abgesetzt und waren dann nach Star Island gefahren.
    »Es ist fast Mitternacht«, stellte Dan fest. »Sicher ist sie schon im Bett.«
    »Kann sein, aber sicher ist das nicht«, gab Max zurück. Die Haushälterin auf Herz und Nieren zu überprüfen stand ganz oben auf seiner Liste. Ihr Background war allzu undurchsichtig. Selbst Raquel hatte nicht viel über sie herausgefunden.
    Sie stiegen aus dem Auto und kamen überein, dass Cori mit Dan draußen warten sollte, während Max das Haus überprüfte. Mit vorgehaltener Waffe trat Max durch die Küchentür und ging systematisch ein Zimmer nach dem anderen ab, ohne auf irgendetwas zu stoßen. Das Gebäude war dunkel und leer.
    Als er an Martas Tür klopfte, kam keine Antwort.
    Nachdem im Haus keine Gefahr zu drohen schien, machte sich Dan auf den Weg zu einem Gästezimmer, und Max ging mit seinem und Coris Gepäck nach oben in ihr Schlafzimmer.
    Als Cori nicht unmittelbar folgte, trabte er wieder nach unten und fand sie in der Küche.
    »Was machst du?«, fragte er, trat hinter sie und legte ihr besitzergreifend eine Hand auf den Bauch.
    »Tee.«
    »Komm mit nach oben, und wage es nicht, länger als dreißig Sekunden aus meinem Blickfeld zu verschwinden. Anordnung deines Personenschützers.«
    Sie lachte leise. »Ich brauche meinen Zitronenmelissentee. Ich bin immer noch in der Westküstenzeitzone.«
    Er tastete unter den Bund ihrer Jeans, und das Gefühl ihrer warmen, festen Haut jagte eine heiße Welle der Erregung durch seinen Körper. »Ich werde dich müde machen.«
    Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, er küsste sie sofort und gab sich keine Mühe zu verbergen, welche Wirkung dieser Kuss und der Körperkontakt auf ihn hatten. Gott allein wusste, was morgen sein würde. Heute wollte er sie berühren, schmecken, jeden Quadratzentimeter von ihr in Besitz nehmen.
    Der Pfiff des Teekessels beendete den Kuss. Max ließ die Arme um sie geschlossen und presste sich mit seinem Körper an sie, während sie ein Tongefäß mit losem Tee öffnete. Sie entwand sich, um in den Schubladen nach irgendetwas zu suchen. »Wo ist mein Tee-Ei?«
    Er griff in die Spüle und holte eine hohle Metallkugel mit Löchern heraus, aus der etwas Wasser tropfte. »Das hier?«
    »Seltsam«, sagte sie und nahm es entgegen. »Marta lässt nie etwas offen herumliegen. Sie muss es sehr eilig gehabt haben, als sie ging.«
    »Ich habe es eilig«, mahnte er sie und schmiegte sich wieder an ihren Rücken. »Mach schnell.«
    Sie füllte Tee in das Behältnis und klopfte es ein paarmal auf. »Entspann dich.«
    Entspannen? Er wurde von Sekunde zu Sekunde härter. Als er tief ihren Duft einsog, drang ihm ein Hauch von Zitrone und etwas Süß-Scharfes in die Nase, das aus ihrer Tasse aufstieg.
    »Das Zeug macht dich aber nicht zu müde, oder?«, fragte er und drückte ihr einen Kuss in den Nacken.
    Cori schmunzelte. »Nein.«
    Sie lehnte sich zurück an seine Brust, und Max küsste ihr Haar, während er mit den Händen über ihre Brüste strich und mit ihren Nippeln spielte. Er lächelte, als er daraufhin ihr leises Stöhnen vernahm. »Wie viele Minuten noch, bis das fertig ist?«
    »Ein paar.« Sie hob den Kopf und blickte nach draußen. »Schau, das Boot ist weg.«
    »Offenbar waren die Käufer da.«
    »Das ging schnell«, wunderte

Weitere Kostenlose Bücher