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Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Jack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Räume und machte sich mit seiner Umgebung vertraut. Seit Willow Marsh waren Lucy und er unzertrennlich gewesen, und er ging davon aus, dass das so bleiben würde.
    Sie hatten alles gemeinsam erledigt: die Unterredungen mit dem FBI und den US -Marshals, die Diskussionen mit der Polizei von Charleston und die Pressekonferenzen über den Tod von Richter Higgins’ Gattin, Theos Schuss und Kristens Geständnis, ihren eigenen Tod inszeniert zu haben.
    Sie hatten die ganze Aufarbeitung der Ereignisse als Team bewältigt, auch die Nachbesprechung des Einsatzes mit den Bullet Catchern, in der alle gemeinsam die Rolle von Owen Rogers abschließend besprochen hatten.
    Nach dem Besuch bei Eileen waren sie dann im firmeneigenen Jet nach New York zurückgeflogen, immer Hand in Hand, und sie hatten keine Gelegenheit ausgelassen, sich zu küssen und zu berühren.
    Doch noch hatte Lucy das Versprechen, ihn in ihre persönliche Geschichte einzuweihen, nicht eingelöst.
    So wie sie auf dem Weg zu ihrem Anwesen geschwiegen hatte, verriet ihm klar und deutlich, dass der Druck, den sie deswegen empfand, unerträglich für sie wurde.
    Deshalb ließ er ihr Zeit. Statt ihr ins Bad zu folgen, suchte er sich eine andere Dusche und schlenderte dann nackt durch den Flur zurück zum Bett, um auf sie zu warten.
    Glaubte sie etwa, dass es irgendetwas auf dieser Welt gab, das seine Liebe zu ihr zerstören könnte? Wusste sie es denn nicht längst besser?
    Aus dem Bad drang das Geräusch eines Föns.
    Jack schaltete bis auf eine gedämpfte Nachttischleuchte alle Lichter aus und schlüpfte unter das Laken, das ebenso seidig und glatt war wie Lucys Haut. In dem Moment öffnete sich die Badezimmertür, und sie trat heraus.
    Jack verschlug es die Sprache – und den Atem.
    Fast ein bisschen schüchtern kam sie durch den Raum auf ihn zu und fasste sich dann verlegen ins Haar.
    In ihr durch und durch schwarzes Haar.
    Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, brachte aber kein Wort heraus. Sie sah so anders aus. So vollkommen … frei.
    Sie trat zum Bett, setzte sich und sah ihm ins Gesicht. »Ich habe mich entschlossen, endlich mit der Vergangenheit abzuschließen.«
    Irgendwie gelang es ihm, den Blick von der überwältigend gleichmäßigen Glätte ihres Haares zu lösen und sich anzusehen, was sie trug.
    Einen schwarzen Spitzen- BH , der mit Millionen schwarzer Perlen verziert war.
    »Du hast einen neuen«, sagte er lächelnd. »Extra für mich?«
    »Ich hab in jeder Farbe einen gefunden«, erzählte sie, während er mit den Fingern über die winzigen Perlen strich. »Aber tu mir einen Gefallen und mach sie nicht wieder alle mit deinen Zähnen kaputt. So ein Ding kostet sechshundert Dollar.«
    Er pfiff durch die Zähne. »Ich werde sie bloß vorsichtig anknabbern.« Er strich ihr über das schimmernde schwarze Haar. »So wie dich. Du bist wunderschön, Lucinda.«
    »Ich liebe es, wenn du mich so nennst. Niemand sonst nennt mich so.«
    »Niemand sonst kennt dich wie ich.«
    Sie schloss ihre Finger über seiner Hand. »Wie du mich bald kennen wirst.«
    Er nahm sie in die Arme und zog sie an die Brust. Ihren würzigen Duft in der Nase, schmiegte er sich eng an sie.
    »Erzähl mir alles. Erzähl mir deine Geschichte.«
    Sie rieb ihr Kinn an seiner Hand und hob schließlich den Blick zu ihm. »Sie hieß Priscilla Joy Grosvenor, und sie war … ein Wunder.« Sie zögerte, und ihre Stimme klang gepresst, als sie weitersprach. »Sie war hinreißend und intelligent, und … sie war mein Baby.«
    Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Jack wischte sie weg und hörte weiter zu.
    »Wir lebten damals in London und arbeiteten für die CIA . Es war kurz vor ihrem dritten Geburtstag. Roland, mein Mann, hatte einen hochsensiblen Auftrag, bei dem er auf höchster Ebene einen äußerst gefährlichen Kontakt herstellen sollte. Dann erfuhr er, dass ihn jemand von einem früheren Einsatz her erkannt hatte, seine Tarnung hatte auffliegen lassen und ihn damit in höchste Gefahr gebracht hatte.
    Ich musste für zwei Tage nach Paris und dachte …«, sie machte einen langen, zittrigen Atemzug, »ich könnte Cilla beruhigt bei ihm lassen. Schließlich war er ihr Vater.«
    »Was ist passiert?«
    »Er hat sie als Tarnung benutzt. Er hat sie mitgenommen, weil er dachte, dass ihm niemand etwas antun würde, solange er ein Kind bei sich hat. Als er in sein Auto stieg und den Motor anließ, merkte er sofort, dass etwas nicht stimmte. Er stürzte sich aus dem Wagen, und im

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