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Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Jack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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ihr in die Augen. »Meine Liebe zu dir ist so groß, so selbstverständlich wie atmen, essen oder das Bedürfnis nach Licht und Wärme. Ich liebe deine Kraft, deine Schönheit, deine Seele und deinen verflixten Kontrollzwang.« Er küsste ihr Gesicht, ihren Hals, ihr Dekolleté. »Ich liebe dich, Lucinda Sharpe, und ich werde nie wieder damit aufhören.«
    »Ich liebe dich auch, Jack.«
    »Gut.« Er schmiegte sich näher an sie. »Weil wir nämlich ein wunderbares Leben zusammen haben werden. Du, ich und … alle diese Perlen.«
    Sie seufzte lachend auf und schlang ein Bein um ihn, um ihn an sich zu ziehen.
    »Ich will dich in mir spüren«, flüsterte sie, schloss ihre Hand um seine Erektion und führte sie zu der warmen, feuchten Stelle zwischen ihren Beinen.
    »Überspringen wir jetzt das Vorspiel, weil du fürchtest, ich könnte deinen Sechshundert-Dollar- BH ruinieren?«
    »Wir überspringen das Vorspiel, weil ich dich dort haben möchte, wo du hingehörst: tief in mir drin. Hier.« Sie lotste seinen Steifen an ihrem Seidentanga vorbei.
    »Haben wir nicht etwas vergessen?«
    »Nein, nichts.« Sie bäumte sich ihm entgegen, und er drang in sie ein, frei und ungeschützt, während sich ihre Münder trafen.
    Eng und heiß und feucht nahm sie ihn auf, ohne dass sie noch irgendetwas voneinander trennte.
    Nichts, was Lucy Sharpe tat, war jemals Zufall.
    Er lächelte in den Kuss hinein, und sie lächelte zurück.
    Immer tiefer, immer schneller, immer süßer verlor er sich in ihr. Als sie kam, flüsterte sie immer wieder seinen Namen. Den Blick fest auf sie gerichtet, ließ er schließlich los und gab ihr alles, was er in diesen Momenten der Lust zu geben imstande war: Liebe und Leben.
    Stunden später brannte immer noch das Licht. Jack lag auf dem Rücken und blickte an die Decke, streichelte Lucys Haar und lauschte ihrem gleichmäßigen, ruhigen Atem. Er dachte an ein Baby namens Priscilla Joy und was sie gerade getan hatten.
    »Lucy?«
    Doch sie atmete nur leise weiter, ohne sich im Schlaf stören zu lassen.

Epilog
    »Sie werden sich noch gegenseitig umbringen!« Von ihrem Bürofenster aus verfolgte Lucy das Footballspiel, das unten auf dem Rasen ausgetragen wurde.
    Gerade hatte Max Roper Alex Romero mit einem Knie in die Brust gestoppt, woraufhin Alex’ Frau Jazz von der Seitenlinie aus lautstark ein Foul reklamierte. Johnny Christiano hatte sich klugerweise nicht aufstellen lassen. Er stand stattdessen am Grill und brutzelte irgendetwas Köstliches, denn sie feierten heute zweifache Verlobung. Die Frauen hatten ihre Bullet Catcher überredet, an Weihnachten zu heiraten, es würde in den kommenden Wochen und Monaten also noch jede Menge weitere Anlässe zum Feiern geben.
    Im Haus tobte das Leben, ganz anders als sonst an Sonntagen, die Lucy meist allein verbrachte. Nur samstags waren immer alle da, zu Lagebesprechungen, aber auch um gemütlich zusammen zu essen und Football ohne Regeln zu spielen.
    Lächelnd sah sie zu, wie Fletch mit einem schwungvollen Bodycheck Jack von den Beinen holte, der sich abrollte, sofort wieder aufstand und den mächtigen Australier seinerseits beinahe zu Boden warf. Frei-Testosteron für alle.
    Sie wandte sich gerade vom Fenster ab, als das Motorengeräusch eines nahenden Autos sie wieder nach draußen blicken ließ. Der schwarze Maserati fuhr um den Springbrunnen herum und blieb genau an der Stelle stehen, die sie von ihrem Fenster aus nicht einsehen konnte. Aber sie wusste auch so, wem der Wagen gehörte. Außerdem musste er irgendwann auftauchen.
    Dan Gallagher hatte immer wieder neue Ausreden gefunden, um sich um die Samstagsbesuche zu drücken, deshalb wunderte sie sich umso mehr, dass er an einem Sonntag hier erschien. In den letzten zwei Monaten war er nur einmal hergekommen, als sein Auftrag in New York abgeschlossen war und er seinen Bericht abliefern musste. Dafür hatte er allerdings einen Tag genutzt, an dem Lucy mit Alex und Jazz in Miami war, um einen Klienten zu treffen. Seitdem hatte er sich nicht wieder blicken lassen, und sie hatte sich auch nicht bei ihm gemeldet.
    Sie beobachtete, wie er Fletch und Wade herzlich die Hände schüttelte und ihnen mit kräftigem Schulterklopfen gratulierte. Auch mit Miranda und Vanessa wechselte er ein paar Worte; irgendetwas, das er sagte, brachte sie zum Lachen.
    Das war sein besonderes Talent: gute Laune zu verbreiten.
    Er unterhielt sich mit Sage und Johnny und nickte Johnny anerkennend zu, nachdem er etwas von einem der Teller

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