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Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Jack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Leiche angeblich gefunden wurde.«
    Das war alles richtig, musste Lucy insgeheim eingestehen. »Aber sie hat keinen Namen genannt. Vielleicht haben wir uns verhört. Du weißt nicht einmal genau, ob die Frau, die an die Wand gespuckt hat, dieselbe ist wie die, die wir gehört haben.«
    Er sah sie an, als wollte er sie zur Vernunft rufen. »Wir haben richtig gehört. Und mir gefällt das gar nicht, dass noch jemand etwas weiß.«
    »Mir auch nicht. Alles, was unseren Plan gefährdet, gefällt mir nicht.«
    »Ich will nicht, dass ihn jemand vor uns schnappt.«
    Sie funkelte ihn an. »Es geht doch nicht darum, ihn zu schnappen, Jack.«
    Er sah sich noch einmal um und schüttelte dann den Kopf. »Komm, gehen wir zurück ins Hotel.«
    Im Vendue Inn angekommen, begleitete er sie zum Fahrstuhl und drückte den Knopf. Als die Kabine hielt, trat Lucy ein und hielt ihn mit erhobener Hand davon ab, ihr zu folgen.
    »Gute Nacht«, sagte sie in unmissverständlicher Klarheit.
    Er schenkte ihr ein leichtes Lächeln. »Du hast bekommen, was du wolltest, nicht wahr?«
    »Ich wollte die Gasse sehen.«
    Die Türen begannen sich zu schließen. »Ist schon okay, Süße.« In dem Moment, als sich die Schiebeelemente berührten, fügte er hinzu: »Ich stehe zur Verfügung, wann immer du mich willst.«
    Zu ihrem eigenen Erschrecken musste Lucy sich eingestehen, dass dieser Fall tatsächlich eintreten konnte.
    »Mach schon, los. Lutsch ihn!« Seine Stimme klang zunehmend gepresst. »Fester!«
    Delaynie sah zu dem reichen alten Kerl auf und schenkte ihm ihren schönsten Augenaufschlag, während sie mit ihrer Zunge über seine Eichel fuhr, um das Unvermeidliche hinauszuzögern. Sie hätte gern mehr solcher Jobs gehabt, Jobs wie die richtig teuren Edelhostessen, und Jarell hatte gemeint, das hier wäre ein Test. Ein Test, den sie zu bestehen gedachte.
    Sie ließ ihre Zunge noch einmal kreisen und über die Ader unterhalb der Eichel schnellen, die die Männer immer so gern gekitzelt haben wollten. »So eilig hast du es doch bestimmt nicht, oder?«
    Er schob sich ihrem Mund entgegen. »Mach jetzt«, brummte er, während er eine Hand fester um ihre Brust schloss und mit der anderen etwas zu grob an ihren Haaren zog.
    »Okay, schon gut.« Sie nahm seinen Schwanz tief in den Mund, saugte daran wie ein Staubsauger und hob ihm ihre Titten entgegen, damit er sie drücken konnte. Schon möglich, dass sie ein paar blaue Flecken davontragen würde – und wenn schon. Hauptsache, er würde Jarell hinterher erzählen, dass sie gut war. Diese Edelnutten bekamen tausend Dollar für so einen alten Sack. Für tausend Dollar würde sie alles Mögliche tun.
    Es brauchte nur ein paar Züge, bis er wieder auf Touren war, und sie warf einen prüfenden Blick nach oben, um zu sehen, wie lange ihr Mund noch durchhalten musste. Nicht mehr lange. Sein Kiefer hing bereits schlaff herunter, während er sie, die Augen halb geschlossen, mit genau den unflätigen Ausdrücken bedachte, die sie schon unendlich oft gehört hatte. Es spielte keine Rolle, ob sie einem reichen Sack in einer Luxus-Eigentumswohnung im South-of-Broad-Viertel einen Blowjob besorgte oder sich im Bordell von hinten nehmen ließ. Ihr war nichts fremd.
    Genauso wenig, wie ihr dieser Mann fremd war. Selbst aus ihrer Perspektive kam er ihr total bekannt vor.
    Er quetschte erneut ihre Brust, stieß stöhnend zu und kam schließlich. »Oh Scheiße, ich komme!«
    Sie wappnete sich gegen das Finale, während sie zusah, wie sich sein Gesicht in Ekstase verzerrte. Er sah nicht mal schlecht aus, obwohl er schon weißhaarig war. Er war …
    Higgie! Er war Higgie! Der berühmte Richter! Verdammte Scheiße, sie hatte ihn am Morgen noch im Fernsehen gesehen, in Good Morning Charleston. Spessard Higgins, der Supreme-Court-Richter, war für irgendeine Spendengala in die Stadt gekommen.
    Er keuchte ein wenig, stöhnte und lockerte schließlich den Griff um ihre bedauernswerte Brust. Wusste er denn nicht, dass man damit ein wenig zarter umgehen musste?
    Na ja, wenn er es wüsste, müsste er nicht zu einer Prostituierten gehen, um Dampf abzulassen.
    Sie lehnte sich etwas zurück, wischte sich ein paar Spermatropfen vom Mund und lächelte. »Wie hat dir das gefallen, Higgie?«
    Der Hieb kam so hart und unvermittelt, dass es sie fast von den Knien fegte. Vor Entsetzen brachte sie kein Wort heraus, während sie sich ans Kinn fasste und zu ihm aufsah.
    »Du sollst mich nicht mit Namen ansprechen.« Seine Stimme war ruhig.

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