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Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Jack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Ächzen, als er tief in seinem Innern die Kraft suchte, sich aus ihr zu lösen.
    Irgendwie gelang es ihm, sein Glied aus ihr herauszuziehen. Er rieb seinen Schaft an ihrem Venushügel und kam schließlich auf ihrem Bauch. Der Wasserstrahl wusch alles weg, was er verspritzte, immer und immer wieder, bis er vollkommen leer und ausgepumpt war.
    Sie ließen sich an der Wand entlang auf die nassen Bodenfliesen gleiten. Allmählich beruhigte sich ihr erstickter Atem.
    Lucy legte ihm die Hände auf die Wangen und sah ihm in die Augen.
    »Du bist der Einzige«, flüsterte sie immer noch bebend. »Der absolut Einzige.«

14
    Kristen legte die Hand auf die abgebröckelte Brüstung des winzigen Balkons, der auf den Parkplatz des Red Roof Inn hinausblickte, und drehte sich zu ihrem Bruder herum, der gerade zu ihr hinaustrat.
    »Warum hast du gepackt?«, fragte er und hielt an einem Finger einen BH hoch, den sie gerade in ihren Koffer gesteckt hatte. »Du kannst jetzt nicht hier weg, Kristen.«
    Sie griff nach dem BH und schob sich an Theo vorbei ins Zimmer. »Ich kann aber nicht länger bleiben. Die Bude hier kostet neunzig Dollar pro Tag. Mir geht allmählich das Geld aus.«
    »Ich habe bald Geld, wenn die Versicherung für den Wohnungsbrand zahlt.«
    »Das kann Monate dauern, Theo.«
    »Nicht, wenn sich die richtigen Leute darum kümmern.«
    Angewidert wandte sie sich ab. Als ob ihre Mutter nicht schon genug Kummer hätte.
    »Kristen.« Er legte ihr von hinten die Hände auf die Schultern und zog sie an seine schmale Gestalt, doch sie entwand sich. Seine Berührung war ihr unangenehm.
    »Entschuldige«, sagte er. »Ich meinte Jennifer. Hör mir zu.«
    »Ich habe dir die ganze Zeit zugehört, Theo«, sagte sie. »Auch, als du dir diesen Plan ausgedacht hast, nicht wahr?«
    »Ich werde bald Geld haben, versprochen. Und mein Plan hat doch funktioniert, oder? Ich werde genau dorthin gelangen, wo ich hinwill. Ich werde die Kohle haben, die wir brauchen. Und dann …«
    »Hör auf, Theo!« Sie blickte weg, weil sie ihn nicht ansehen wollte, wenn er so war. Doch schon im nächsten Moment hatte er sie in den Schwitzkasten genommen.
    »Hey!«
    »Hast du vergessen, wie das ist, Kristen?« Seine Stimme war so bedrohlich, dass es ihr heiß und kalt über den Rücken lief. »Hast du vergessen, wie es ist, wenn dir ein Fremder eine Klinge an die Kehle hält?«
    Ärgerlich schüttelte sie ihn ab. »Nein, und jetzt hör auf damit! Du machst mir Angst.«
    »Kein Fehler, Angst zu haben. Seine königliche Higgheit will dich tot sehen, und wenn der Mann etwas will, dann bekommt er das auch.«
    »Ich weiß.« Sie war nicht mehr sicher seit dem Tag, an dem sie die Ergebnisse ihrer jahrelangen Recherche auf dem Küchentisch ausgebreitet und der Wahrheit ins Gesicht geblickt hatte: Spessard B. Higgins war ihr biologischer Vater. Und ihre leibliche Mutter saß wegen Mordes im Gefängnis. Noch am selben Nachmittag war sie zum Obersten Gerichtshof gefahren und hatte ihn mit den Fakten konfrontiert.
    Sei vorsichtig, Kristen, hatte er gesagt. Sehr, sehr vorsichtig.
    Zunächst hatte er erfreut gewirkt und ihr vorgeschlagen, sich nach Dienstschluss zu treffen, damit sie sich unterhalten und alles klären könnten. Dann hatte er angerufen und erklärt, dass ihn der Präsident ins Weiße Haus berufen hätte. Eine ziemlich bestechende Ausrede … nur dass sie am selben Abend noch überfallen worden war, als sie vor ihrem Haus aus dem Auto stieg.
    Dass sie davonkam, hatte sie einzig dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass Theo aufgetaucht war und den Typen in die Flucht geschlagen hatte.
    Kristen sah ihren Bruder an, der mit starrem Blick die Klamotten in ihrem Koffer fixierte, darunter ein paar Stringtangas. Sie klappte den Deckel zu. »Weißt du, das Komische war, dass er wirklich den Eindruck gemacht hat, sich zu freuen. Als ich es ihm gesagt habe, hat er geweint.«
    »Na klar hat er geweint. Der Mann ist ein meisterhafter Schauspieler.«
    »Es hat echt ausgesehen.«
    »Um Himmels willen, Kristen! Er macht sich in die Hose, weil du ihn in der Hand hast. Stell dir doch bloß die Schlagzeile vor …« Er malte Anführungszeichen in die Luft. »Richter Higgins zeugt Kind mit verurteilter Mörderin.«
    »Ich weiß, ich weiß.« Mit einem Seufzer ließ sie sich auf das Bett nieder. »Also, wann willst du fahren?«
    »Heute. Mom will heute Nachmittag los. Sie muss sich nur noch mit ein paar Versicherungsleuten treffen, dann können wir los, Prinzessin.« Er

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