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Burakkuboru: Die kleine süsse Überraschung (German Edition)

Burakkuboru: Die kleine süsse Überraschung (German Edition)

Titel: Burakkuboru: Die kleine süsse Überraschung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eduard Spiegel
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hatte heute Morgen sowohl die Frage, als auch die
Antwort von dir geträumt… Als ich aufgewacht bin, habe ich die Antwort auf
dieses Stück Papier niedergeschrieben. Ich wollte mir, wenn du kommst, deine
Schuhe anschauen, und die Sache hoffentlich vergessen. Aber … du kamst barfuss…
Barfuss. Und also … habe ich dir die Frage gestellt. Denn Rest kennst du.
     
      Sie drehte sich langsam um, nach einem Stuhl suchend.
Setzte sich. Lehnte sich zurück… Sie stierte mich an, veränderte laufend ihr
Gesichtsausdruck. Dann untersuchte das Papier beidseitig. Überlegte, überlegte.
Atmete laut aus und schmollte ihre Lippen.
     
    ..Würden sie freundlicherweise Ihre Hosentasche nach Außen
herauskramen.
    .Das geht nicht – sie ist festgenäht.
     
      Sie raschte von ihrem Sitzplatz, überfiel mich, steckte
ihre Hand in meine Tasche und ging enttäuscht wieder zu ihrem Stuhl.
     
    .Da ist Nichts. Vielleicht… Was ich mir vorstellen könnte …
vielleicht habe ich dich irgendwie zu der Antwort … bewegt … gelenkt … was auch
immer…
    ..He?
    .Bist du sicher, dass deine Schuhe blau, gelb, grün, schwarz
und weiß … und rot sind?
    ..Ich habe sie mir heute lange genug angeschaut.
    .Vielleicht … du hast nicht zufällig ein Foto? Ein Video?
    ..Haben Sie mir auch nichts verschwiegen?
     
      Verschwiegen? Etwa meine schizophrene Paranoia? Den
Traumgeist? Soll ich es ihr wirklich erzählen? … Wo habe ich mich da
hineinmanövriert. Hätte ich doch bloß etwas anderes gefragt. Etwas, was mir
solche Diskussionen erspart hätte…
     
    ..Das überfordert mich! Ich ruf Sani an. Nein, ich ruf ihn.
Alarmstuffe zwei … wenn es Ihnen nichts ausmacht.
     
      Sie ging zum Alarmmelder, wartete meine Reaktion ab, und
da ich nichts weiter gemacht habe, als mit den Händen mein Einverständnis zu
Signalisieren, drückte sie auf den Mittleren Knopf auf Sanis Spalte.
     
    Und so kam der Chef höchstpersönlich.
     
    …..
     
      Es ist plötzlich so still geworden. Niemand da. Dunkel und
friedfertig. Wie mitten in der Ewigkeit. Und … was ist das! Ich kann meinen
Körper nicht bewegen! Oh Gott – habe ich mich erschrocken – es ist bloß wieder
der Traum. Bloß wieder der Traum…
     
      Okay, wieder der Traum. Also muss … müsste der Geist
irgendwann mal wieder auftauchen… Irgendwann mal wieder…
     
      Wie lange denn … soll ich auf ihn warten? Hat er mich
vergessen? Hat er was Besseres zu tun? Kann ich denn nicht während dessen ganz
normal schlafen, wie alle normalen Menschen? Die nicht von komischen Geistern
besessen sind.
     
      Pffff… Vielleicht sollte ich versuchen einzuschlafen. Oh.
Manchmal verblüffe ich mich selbst – von wegen einschlafen … oder? Oder ist der
Gedanke gar nicht so verkehrt?
     
    .Hallo! Haaaaaallooooooo!! … Wow! Hast du mich erschreckt!
Muss das … ? Wieso…?
     
      Der Geist starrte mich an. Ich sah ihn nicht, aber er
stand direkt vor mir und starrte mich an. Hatte einen gruseligen Blick über
seine Miene überzogen. Als wäre er … tot … oder so was. Aber er starrt
>mich< an, nicht etwa die Leere hinter mir.
     
    .Hallo Geist. Junge. Was ist los? Sagst du nichts mehr? …
Wenn du nichts sagst, kann ich dann aufwachen? Oder wieder einschlafen?
    °°°Wer bist du!
    .Wow! Mann!! Hast du mich erschreckt!
    °°°Was willst du?
    .Ich? Du willst doch die ganze Zeit irgendwas von mir. Was!
… Mann! Nicht schon wieder… Schon wieder ein anderer Geist.
    °°°Wo sind wir hier?
    .Wo sind wir hier… Ich werd wahnsinnig. Oh, oh. Was soll ich
nur machen.
    °°°Du sollst das „Wort“ unters Volk bringen.
    .Aaaaaaa! Da! Da haben wir es doch. Du weißt also bescheid.
Junge, Junge. Ich schwitze schon. Schwitze? … Ah ja, mein Körper schwitzt. …
Also.
     
    …..
     
    .Also!
    °°°Sprichst du mit mir?
    .Jaaaa!!!
    °°°Was willst du, Alter … geh und bring das „Wort“ unters
Volk.
    .Ja… welches! Ich weiß doch nicht einmal, welches „Wort“ …
meine Güte!
    °°°Was heißt das, du weißt nicht, welches „Wort“?
    .Ich weiß doch nicht mal, was das bedeutet, was das Ganze
soll!
    °°°Und?
    .Und was >und    °°°Was?
    .Oh, verdammt…
    °°°Aaaaaa, verdammt! Du meinst verflucht!?
    .Fffff … ja, verflucht.
    °°°Ähm … warte … warte …
    .Ich warte…
    °°°Ähm … Junge! Alter!!! Wie war … warte … wie … wie hat es
dir denn gefallen?
    .Waaas?
    °°°Na, meine „Allwissenheit“.
    .Na endlich! Ich wollte schon gehen.
    °°°Du … was? Wolltest

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