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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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fahren.
    Sprechen Sie in der Öffentlichkeit am Telefon oder mit Kollegen niemals über Geschäftspartner mit Vor- und Nachnamen. Wie es der Zufall will, sitzt der Schwager des Betroffenen genau hinter Ihnen und bekommt das ganze Gespräch mit. Sie glauben gar nicht, wie groß die Ohren der Mitreisenden manchmal sein können. Nennen Sie auch keine Firmennamen: Eventuell sitzt jemand hinter oder vor Ihnen, der diese Firma kennt.
    Regel Nr. 35:
    Halten Sie sich in der Öffentlichkeit mit Bemerkungen über Dritte, am Telefon und im persönlichen Gespräch zurück. Und nennen Sie auf keinen Fall Namen von Personen oder Firmen.
    Im Auto unterwegs
    Wenn Sie Kunden in Ihrem Wagen befördern, sollten Sie Wert darauf legen, dass das Auto außen und innen sauber ist. Im Winter ist dies nicht immer möglich, da schon nach derersten Fahrt nach der Waschanlage der nächste Salzfilm auf dem Lack liegt. Man erkennt aber am sauberen Innenraum, ob Ihr Auto nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern sogar Ihr Restaurant ist. Überquellende Aschenbecher, leere Papierschachteln oder Schokoladenpapier im Beifahrerfußraum hinterlassen keinen guten Eindruck. Achten Sie darauf, dass Sie dem Beifahrer beim Einsteigen in Ihr Auto die Tür aufmachen. Es reicht nicht, die Fernbedienung zu betätigen, um die Tür zu entriegeln. Sie sollten sich die Mühe machen und die Tür per Hand öffnen – und zwar von außen. Das gilt auch für Frauen. Sie zeigen damit, dass Sie Ihrem Geschäftspartner Respekt entgegenbringen. Es würde aber zu weit gehen, wenn Sie bei der Ankunft am Ziel aus dem Wagen springen, um diesen herumlaufen und dem Beifahrer die Tür wieder aufhalten. Bleibt der Beifahrer allerdings sitzen, erwartet er diese Geste von Ihnen.
    Regel Nr. 36:
    Achten Sie neben einem sauberen Innenraum Ihres Autos auch darauf, dass Sie Ihrem Gast beim Einsteigen die Tür aufhalten.
    Wer sitzt wo?
    Beispiel
    Sollte Ihr Kunde Sie mitnehmen, kommen Sie bitte nicht auf die Idee, sich auf die Hinterbank zu setzen – wie es ein Geschäftsmann fast einmal getan hätte. Er hatte den Griff der Hintertür bereits in der Hand, als der Kommentar seines Kunden ihn gerade noch mal davon abhielt: „Wenn Sie das machen, können Sie Ihren Auftrag aber vergessen.“ Zum Glück war das Grinsen im Gesicht des Kunden nach diesem Kommentar ziemlich breit.
    Fahren Sie zu zweit, sitzen beide vorne im Wagen. Werden Sie im Taxi chauffiert, sitzt der Ehrengast hinten rechts. Von diesem Platz aus lässt es sich am leichtesten aussteigen, ohne vom Verkehr behindert zu werden. Der Zahlende sitzt hinten links, so dass er die Rechnung begleicht, während der Ehrengast aussteigt. Sind Sie zu dritt oder viert unterwegs, gilt wieder: Der Ehrengast sitzt hinten rechts. Der Zahlende sitzt vorne neben dem Chauffeur und bezahlt am Ende der Fahrt die Rechnung. Die Person, die mit dem Ehrengast am meisten sprechen sollte, sitzt hinten links.
    Regel Nr. 37:
    Der Ranghöchste bzw. der Gast sitzt im Auto hinten rechts.
    Im Flugzeug unterwegs
    Im Flugzeug begegnen Sie meist völlig fremden Menschen. Natürlich gilt auch hier: Höflichkeit ist Trumpf! Wer weiß außerdem, welche Kontakte sich entwickeln können?
    Small Talk mit dem Sitznachbarn
    Beispiel
    Es ist der erste Flieger nach Düsseldorf und Sie sind überhaupt nicht in der Stimmung zu sprechen. Ihr Sitznachbar aber schon: Er begrüßt Sie ausgiebig, fragt schnell, versucht über diverse Small Talk-Themen ins Gespräch zu kommen. Sie möchten aber weder über das Wetter noch über die neueste Unternehmensübernahme, von der in der Presse zu lesen war, sprechen – und schauen einfach weiter in Ihre Zeitung. Sind Sie unhöflich?
    Das kommt darauf an: Das Mindeste, was Sie machen sollten, ist, Ihren Sitznachbarn freundlich zu begrüßen und zu verabschieden. Immerhin werden Sie einige Zeit neben dieser Person verbringen und im Idealfall sogar einen neuen Menschen kennen lernen. Haben Sie keine Lust zu reden, ist es akzeptabel, sich einfach der Zeitung zu widmen oder die Augen zu schließen. Dieses Zeichen wird jeder verstehen und man wird Sie dann auch nicht ansprechen. Allerdings: Hat Ihr Nachbar bereits ein Gesprächsangebot gemacht, kann es sehr unhöflich wirken, ihn durch einen Blick in die Zeitung „abzuwürgen“. Entschuldigen Sie sich mit dem Hinweis, dass Sie einen Artikel gesehen haben, den Sie gerne noch lesen möchten.
    Plätze tauschen im Flugzeug?
    Bleiben Sie nicht unnötig in den Gängen stehen. Man darf sich gerne

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