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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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auch eine Flasche Wasser stehen. Das Wasser ist gegen den Durst, der Wein zum Genießen. Außerdem weitet das Wasser den Magen, der Alkoholgehalt des Weines kann sich also über eine größere Fläche der Magenschleimhaut verteilen, wo er bereits etwas abgebaut wird. Das Wasser zum Wein sollte neutral schmecken und nicht so viel Kohlensäure enthalten. Ein stilles Wasser macht nicht so schnell satt.
    Süßer Wein, Digestif und Bier
    Mit dem Dessert können Gastgeber einen süßen Wein oder einen Schaumwein servieren. Abgerundet wird ein Essen mit einem Digestif. Hierzu zählen hochprozentige Getränke wie Cognac, Whisky, Magenbitter oder Schnäpse. Sie helfen, das Essen zu verdauen.
    Immer wieder bekommen wir die „Bierfrage“ in unseren Seminaren gestellt, die wir leider mit „Nein“ beantworten müssen. Zu einem gehobenen Menü oder einer festlich gedeckten Tafel passt kein Bier. Hier beschränkt man sich auf Wasser und Wein. Auch andere nicht alkoholische Getränke wie Säfte oder Cola mindern den geschmacklichen Genuss eines guten Essens.
    Es gibt jedoch keinen Zwang, Alkohol zu trinken. Zum Mittagessen sollte man auf Alkohol ganz verzichten.
    Regel Nr. 80
    Zu einem genussvollen Menü gehört ein guter Wein und Wasser. Bier dürfen Sie anstatt des Aperitifs gerne vorweg trinken.
    Reden schwingen
    Sind Tischreden vorgesehen, so sollte der Gastgeber als erstes nach der Vorspeise seine Rede halten. Wollen andere Personen Tischreden halten, sollte dies vorher mit dem Gastgeber oder Veranstalter abgestimmt werden. Tischreden und Toasts werden immer zwischen den Gängen gehalten.
    Werden Sie spontan aufgefordert eine Rede zu halten, zieren Sie sich nicht. Aber lassen Sie sich Zeit für ein paar Gedanken zur Vorbereitung. Antworten Sie also auf die Bitte um eine Rede mit „Ja, gerne sage ich noch ein paar Worte an den Veranstalter. Gleich nach dem nächsten Gang.“ Nun haben Sie die Chance, sich einige Worte zurecht zu legen. Drücken Sie sich einfach aus. Keiner möchte langweilige Anekdoten in Form von Schachtelsätzen hören. Der Komiker Heinz Erhardt hatte Recht, als er meinte: „Wird man unerwartet gebeten, eine Rede zu halten, so erschrecke man nicht, sondern fasse sich. Aber kurz!“
    Regel Nr. 81
    Tischreden werde zwischen den Gängen gehalten. Der Gastgeber beginnt als erster nach der Vorspeise.
    Schmeckt nicht – gibt's nicht
    Als Gastgeber muss man heute berücksichtigen, dass die Anzahl der Menschen mit einer Nahrungsmittel-Allergie ständig zunimmt. Bei einem vorbestellten Menü sollten Sie deshalb im Vorfeld mit der Küche ein alternatives Gericht besprechen. Ihre Gäste informieren Sie idealer Weise über dieTauschmöglichkeit auf der Menükarte. Wenn Sie organisatorisch die Möglichkeit dazu haben, fragen Sie bei der Einladung bereits nach Restriktionen Ihrer Gäste.
    Kommen Sie als Gast bitte nicht auf die Idee, den Kellner zu instruieren, dass er Ihnen die Suppe nicht bringen muss, da Sie sie nicht essen möchten. Ein Gastgeber, der eventuell weiter von Ihnen entfernt sitzt, wartet mit dem Start des Essens, bis allen serviert wird. Von den Absprachen mit dem Kellner wissen nämlich nur Sie.
    Treffen Sie als Gast auf eine Speise, die Sie nicht mögen oder vertragen, müssen Sie diese natürlich nicht essen. Hat Ihr Gastgeber keine Alternative angeboten, essen Sie um die ungeliebte Speise herum. Bitte kommentieren Sie Ihr Verhalten nicht. Auch der Gastgeber sollte die Ablehnung kommentarlos akzeptieren.
    Am Buffet
    Beispiel
    Auf einer ländlichen Hochzeit waren 100 hungrige Gäste, die sich auf das Buffet stürzten. Das Gelage war beim letzten Gang angekommen, als sich eine Frau mit ihrem Käseteller zurück an den Tisch setzte. Ihre Tischnachbarin sah den überfüllten Käseteller und brachte vor Erstaunen nur noch den Satz heraus: „So viel Käse schaffen mein Mann und ich nicht mal in einer Woche.“
    Buffets verlocken so manche Menschen dazu, die Teller mit kunstvoll arrangierten Speisen zu überfüllen. Sie dürfen zum Buffet gehen, so oft Sie möchten. Es zählt schon keiner mit. Packen Sie aber die Teller nicht zu voll und bleiben Sie in derMenüfolge. Überholen am Buffet ist tabu. Auch wenn die Schlange beim Dessert anfangs kürzer ist, starten Sie Ihr Essen mit der Vorspeise. Mischen Sie nicht Salziges mit Süßem, Fisch mit Fleisch oder Warmes mit Kaltem. Sollten Sie erneut zum Buffet gehen, lassen Sie den Teller am Platz stehen. Sie finden am Buffet neue Teller und Besteck. Wenn Sie

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