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Calhoun Chronicles 03 - Die Schoene Tochter Des Senators

Calhoun Chronicles 03 - Die Schoene Tochter Des Senators

Titel: Calhoun Chronicles 03 - Die Schoene Tochter Des Senators Kostenlos Bücher Online Lesen
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das nicht auf der Hand?“
    „Nein.“ Sie hätte gleichzeitig lachen und weinen mögen.
    „Du nimmst alles so wörtlich, Abby. Also gut, stellen wir eine Liste zusammen: Ich kam her, um mich vor dir zu demütigen, dir zu Füßen zu liegen, dich um Vergebung zu bitten, dir meine unsterbliche Liebe zu erklären und dich um deine Hand zum Ehebund zu bitten. Wolltest du das hören?“
    „Das sind nur Worte.“ Abigails Stimme klang ganz heiser vor Aufregung. „Woher soll ich wissen, dass du es diesmal ehrlich meinst?“
    „Ach Abby, das weißt du doch genau. Das wusstest du schon lange vor mir. Du wusstest, dass ich tiefer lieben kann als jeder andere Mann auf Erden, doch ich selbst glaubte es nicht.“ Er schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder und schaute Abigail eindringlich an. „Dieser Ausdruck in deinem Gesicht, als du Caroline mein Haus verlassen sahst ... ich fürchtete, ich könnte dich nie lieben, ohne dich zu verletzen.“
    „Verletzen könntest du mich nur, indem du fortbliebest“, flüsterte sie, und ihr Herz schien mit jedem Tanzschritt höher zu schweben. „Mir gefällt zwar jedes einzelne Wort deiner Zusammenstellung, doch die Sache mit der unsterblichen Liebe genügt schon.“
    „Dann soll sie dir auch gehören“, erklärte er, und diesmal lächelte er nicht, sondern bedachte sie mit einem Blick, der ihr wie eine innige Liebkosung erschien. „Dir gehört jedes Stückchen meines Herzens, Abby - für immer.“
    Der Tanz endete, doch sie blieben beieinander stehen, bis der nächste begann. „Verdammt“, murmelte er, „ich muss dich küssen - unbedingt. Und dann muss ich ..." Er beugte sich hinab und flüsterte ihr den Rest ins Ohr.
    Abigail deutete zu dem Balkon, der zu einer abgelegenen Loggia führte.
    „Geh voraus, Liebste. Und mach schnell!“
    Sie tat ihr Bestes, sich so unauffällig wie möglich hinauszubewegen, bekam es dabei jedoch trotzdem fertig, ihm auf den Fuß zu treten.
    „Ach Jamie.“ Sie lächelte unter Tränen. „Wie willst du es nur mit einer Frau aushalten, die so tollpatschig beim Tanzen ist?“
    „Falsche Frage, mein Vögelchen. Tanzen ist etwas für erdgebundene Geschöpfe. Ich jedoch werde eine Gattin haben, die die Sterne berühren kann.“

-ENDE-

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