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Catching Love

Catching Love

Titel: Catching Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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gezweifelt, Liebling“, murmelte sie und seufzte, als ihre Münder sich in einem zärtlichen Kuss trafen.
    Joey verpasste seinem Kollegen einen Stoß in die Rippen und wies mit dem Kopf auf Gray und Liz, die eng aneinander geschmiegt auf der Couch saßen und sich küssten. „Na, wenn das mal nicht wahre Liebe ist.“
    Banks riss mit den Zähnen einen breiten Streifen Klebeband ab, befestigte eine Ecke der Plane über dem zerborstenen Fenster und schaute über seine Schulter. „Sieht ganz danach aus.“ Er trat zurück, begutachtete sein Werk und wandte sich dann zu seinem Partner um.
    „Hier sind wir fertig. Fehlt nur noch das Fenster in dem einen Schlafzimmer.“
    „Da würde ich an deiner Stelle nicht nochmal reinplatzen.“
    „Hatte ich auch nicht vor. Diese Blackwoods scheinen es auf mich abgesehen zu haben.“
    „Ja, die Jungs sind mit Vorsicht zu genießen, wenn es um ihre Frauen geht. Aber immer noch besser, dass es dich statt mich erwischt hat.“
    „Und so etwas nennt sich mein Partner.“ Banks sah von dem Paar auf der Couch zu José und Marco, die vollkommen entspannt bei einem Glas Wein vor dem Kamin saßen und sich unterhielten. Gomez störte es scheinbar überhaupt nicht, dass sein Domizil von Fremden übernommen wurde. „Komme mir grad vor wie auf einem Wochenendausflug und nicht wie bei einem Auftrag.“
    Joey zuckte mit den Schultern und öffnete die Schnallen seiner Schutzweste. „Ist doch gut, dass sich die ganze Sache so einfach aufgelöst hat. Außerdem ist es besser wie es jetzt ist, als irgendwo draußen auf dem harten Boden pennen zu müssen.“ Er musste dringend aus den dreckigen Klamotten raus. Der Schlamm war inzwischen hart wie Stein. „Hier können wir uns momentan nicht weiter nützlich machen. Und auf den Nachhauseweg geht’s heute wohl auch nicht mehr. Also verpiss ich mich mal ins Bad und teste den Whirlpool an. Der sieht echt einladend aus.“
    „Hast ein Problem damit, wenn ich mit reinspringe?“
    „Nö. Das Ding ist so groß, da hat eine ganze Football-Mannschaft drin Platz. Aber klaust du mir die Seife, ersäufe ich dich.“
    „Schon klar. Und du behältst brav deine Hände bei dir. Nichts mit gegenseitig Rücken schrubben und so.“
    „Du Vollidiot …“ Der Hieb gegen Banks Schulter erfolgte ins Leere. Sein Kollege hatte sich blitzschnell weggedreht und lief rückwärts, ihm beide Mittelfinger entgegenstreckend in Richtung Badezimmer. Joey folgte ihm und meinte mehr zu sich selbst: „Ich glaube, ich ersäufe diesen Blödmann doch – einfach nur so zum Spaß …“
    Gray hob den Kopf und strich mit den Lippen über Liz` Stirn. „Ohne jetzt wieder bevormundend klingen zu wollen, Liebes. Hast du an deine Notfalltasche gedacht? Ich habe sie hier nirgends stehen sehen.“
    „Natürlich. Die steht noch im Hubschrauber. Willst du jetzt gleich los?“
    Er schüttelte den Kopf. „Selbst wenn ich das wollte, ginge es nicht mehr. Gomez und sein Leibwächter trinken Wein. Damit haben wir keinen Piloten. Und eine Nacht mit den ganzen Verrückten unter einem Dach halte ich locker durch.“
    „Du solltest dich mit José eine Weile unterhalten. Er ist ein echt netter Kerl. Vielleicht könntest du dafür sorgen, dass man ihn aus der Überwachungsliste des Nachrichtendienstes löscht.“
    „Was hast du eigentlich in den Unterlagen gesehen, was mir entgangen ist? Nur die Fotos können es nicht gewesen sein.“
    „Eigentlich war es nur ein Foto – das mit dem Obdachlosen, den du für einen Kurier gehalten hast. Er war tatsächlich einer, aber von unseren Leuten.“
    „Woher wusstest du, dass der Kurier einer von unseren Leuten ist?“ Gray kannte den Mann jedenfalls nicht und seine Befugnisse waren deutlich weitreichender als die von Liz.
    „Ich kenne ihn von früher, als ich die Ausbildung zum TDA absolviert habe. Nur, dass er einer anderen Organisation angehörte, die auf Undercover-Jobs spezialisiert ist.“
    „Ein Undercover-Agent …“ Gomez hatte also die Seiten gewechselt und hielt nur dem Anschein nach das Image seines Vaters aufrecht. Kein Wunder, dass er über den „Obdachlosen“ keine brauchbaren Informationen finden konnte. Die Gesichtserkennungs-Software hatte keinerlei Daten zu ihm ausgespuckt.
    Liz schmunzelte, während sie ihren Mann dabei beobachtete, wie er die ganzen Fakten im Kopf noch einmal durchging. „Deine Vermerke waren übrigens sehr interessant. Wenn José denn so übel sein sollte, warum ließ er beispielsweise zu, dass seine Arbeiter

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