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Catherine

Catherine

Titel: Catherine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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beansprucht.« Sanft zog er seinen Arm unter ihrem Kopf hervor. »Obwohl Alex damit nicht einverstanden sein wird.«
    »Zweifellos.«
    »Was sollen wir mit den beiden machen?«
    »Ach, ich würde sagen, wir behalten sie.«
    Er lächelte sie an. »Nein, ich meine, sollen wir sie zu Bett bringen?«
    »Nein.« Geschickt schlug C. C. die Decke auseinander und breitete sie über die beiden, wo sie gerade lagen. »Denen geht es gut.« Sie verspürte den lächerlichen Drang, einen Arm um seine Taille zu schlingen und ihren Kopf an seine Schulter zu lehnen. Sie zermalmte den Gedanken gnadenlos. »Es war nett von Ihnen, den Babysitter zu spielen.«
    »Ich habe es nicht direkt angeboten. Ich wurde dazu abkommandiert.«
    »Es war trotzdem nett von Ihnen.«
    Er holte sie an der Tür ein. »Ich könnte eine Tasse Kaffee gebrauchen.«
    C. C. zögerte nur einen Moment. »In Ordnung. Ich mache welchen. Sieht so aus, als hätten Sie ihn sich verdient.« Sie warf einen Blick über ihre Schulter zurück, als sie die Treppe hinunterging. »Wie ist denn Ihr Hemd so nass geworden?«
    »Oh!« Er fuhr sich mit der Hand darüber und wurde leicht verlegen. »Ein Volltreffer mit einem Todesstrahl, getarnt als rosa Wasserpistole. Also, wie war Ihr Tag?«
    »Nicht annähernd so abenteuerlich wie Ihrer.« Sie ging in die Küche und steuerte direkt den Herd an. »Ich habe nur einen Motor wieder zusammengebaut.«
    Als der Kaffee durchlief, machte C. C. Feuer im Kamin in der Küche.
    Sie hatte Regentropfen im Haar, bemerkte Trent. Er war kein lyrischer Mensch, aber er ertappte sich bei dem Gedanken, dass die Wassertropfen wie Diamanten wirkten, die über eine schimmernde Samtkappe rannen.
    Er hatte immer Frauen mit langen Haaren bevorzugt, wie er sich ins Gedächtnis rief, feminin, sanft, wellig.
    Und dennoch, der Stil passte zu C. C., enthüllte ihren schlanken Hals und bildete einen perfekten Rahmen für ihre herrlich weiße Haut.
    »Worauf starren Sie?«
    Er blinzelte und schüttelte den Kopf »Auf nichts. Tut mir leid, ich habe bloß nachgedacht. Es ist – äh … Ein Feuer in der Küche hat etwas Anheimelndes an sich.«
    »Hm.« Er sieht seltsam aus, fand sie. Vielleicht lag es am Fehlen der Krawatte. »Möchten Sie Milch in Ihren Kaffee?«
    »Nein, schwarz.«
    Ihr Arm streifte ihn, als sie zum Herd ging. Diesmal war Trent es, der zurückwich. »Hat Tante Coco gesagt, wohin sie gehen wollte?«
    Vielleicht ist die Luft mit statischer Elektrizität aufgeladen, dachte er. Das würde den Schlag erklären, den er verspürt hatte, als sie ihn berührte. »Eigentlich nicht. Es spielt auch keine Rolle. Die Kinder haben Spaß gemacht.«
    C. C. betrachtete sein Gesicht, als sie ihm eine Henkeltasse reichte. »Ich glaube, Sie meinen das ernst.«
    »Das tue ich. Vielleicht war ich nicht lange genug mit Kindern zusammen, um genug von ihnen zu haben. Die zwei sind vielleicht ein Paar.«
    »Suzanna ist eine großartige Mutter.« Behaglich lehnte C. C. sich gegen die Theke und nahm einen Schluck. »Sie hat mit mir geübt. Und, wie läuft Ihr Wagen?«
    »Besser als seit Monaten.« Er prostete ihr mit seiner Tasse zu. »Ich fürchte, ich habe gar nicht gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war, bis Sie daran gearbeitet hatten. Ich verstehe überhaupt nichts von Motoren.«
    »Das ist schon in Ordnung. Ich habe dafür keine Ahnung, wie man eine Firmenübernahme einfädelt.«
    »Tut mir leid, dass Sie nicht da waren, als ich meinen Wagen abholte. Hank sagte, Sie wären zum Dinner weggefahren. Ich vermute, Sie haben sich gut unterhalten. Sie sind erst spät heimgekommen.«
    »Ich unterhalte mich immer gut mit Finney.« Sie drehte sich zur Seite, um ein Glas mit Plätzchen zu plündern, und bot Trent dann eines an, während er versuchte, das eifersüchtige Nagen zu ignorieren.
    »Ein alter Freund?«
    »So könnte man das nennen.« C. C. holte tief Luft und schickte sich an, mit der Rede zu beginnen, die sie den ganzen Tag geübt hatte. »Ich möchte diese Geschichte klären, die Sie gestern angesprochen haben.«
    »Das ist nicht nötig. Ich habe schon richtig verstanden.«
    »Ich hätte alles erklären können, ohne so hart zu Ihnen zu sein.«
    Er legte seinen Kopf schief und betrachtete sie nachdenklich. »Hätten Sie das wirklich gekonnt?«
    »Ich möchte es zumindest glauben.« Entschlossen, reinen Tisch zu machen, stellte sie ihren Kaffee weg. »Ich war verlegen, und wenn ich verlegen bin, macht mich das wütend. Diese ganze Situation ist schwierig.«
    Er konnte

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