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Catherine

Catherine

Titel: Catherine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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ein ganzes Leben.«
    »Warum nicht?«
    »Warum nicht?« Er starrte sie an. »Weil es einfach nicht funktioniert. Ich habe meinen Vater von Heirat zu Scheidung und zurück wechseln gesehen. Das ist, als wäre man Zuschauer bei einem Tennismatch. Als ich das letzte Mal von meiner Mutter hörte, stand sie vor ihrer dritten Hochzeit. Es ist einfach nicht praktisch, Versprechen zu geben, von denen man weiß, dass sie ohnehin gebrochen werden.«
    »Praktisch«, wiederholte C. C. nachdenklich und nickte. »Du lässt nicht zu, dass du etwas für mich fühlst, weil es unpraktisch wäre.«
    »Das Problem ist, dass ich schon etwas für dich fühle.«
    »Nicht genug.« Nur genug, um ihr das Herz aus dem Leib zu schneiden. »Nun, ich bin froh, dass wir das geklärt haben.« Jählings wandte sie sich zur Tür. »Gute Nacht.«
    »C. C.« Er legte eine Hand auf ihre Schulter, bevor sie den Türknauf finden konnte.
    »Entschuldige dich nicht«, sagte sie und betete, dass ihre Selbstbeherrschung noch ein paar Minuten anhielt. »Das ist nicht nötig, du hast alles perfekt erklärt.«
    »Verdammt, warum schreist du mich nicht an? Wirf mir ein paar von den Schimpfnamen an den Kopf, die ich garantiert verdiene.« Das hätte er der stummen Verzweiflung vorgezogen, die er in ihren Augen erkannt hatte.
    »Dich anschreien?« C. C. zwang sich dazu, sich umzudrehen und ihn anzusehen. »Dafür, dass du fair und aufrichtig bist? Dir Schimpfnamen an den Kopf werfen? Wie kann ich das, Trent, wenn du mir so schrecklich leid tust?«
    Seine Hand löste sich von ihr. C. C. hielt den Kopf hoch. Unter dem Schmerz, dicht darunter, war Stolz.
    »Du wirfst etwas weg – nein, du wirfst nicht«, verbesserte sie sich. »Du gibst mir höflich etwas zurück, das du nie wieder bekommen wirst. Was du aus deinem Leben verbannt hast, Trent, wäre der beste Teil davon gewesen.«
    Sie ließ ihn mit dem unbehaglichen Gefühl allein, dass sie absolut recht hatte.

    Heute Abend fand eine Party statt. Ich dachte, es wäre gut für mich, das Haus mit Menschen und Lichtern und Blumen zu füllen.
    Ich weiß, dass Fergus damit zufrieden war, dass ich alle Details so sorgfältig überwacht habe. Ich hatte mich gefragt, ob ihm meine Geistesabwesenheit aufgefallen war oder wie oft ich an den letzten Nachmittagen an den Klippen entlang spazieren gegangen war, oder wie viele Stunden ich im Turm damit verbracht hatte, meinen Träumen nachzuhängen. Doch er scheint nichts gemerkt zu haben.
    Die Greenbaums waren hier und die McAllisters und die Prentises. Jeder, der den Sommer auf der Insel verbringt, und von dem Fergus meint, wir sollten ihn zur Kenntnis nehmen, nahm teil.
    Der Ballsaal war mit Gardenien und roten Rosen ausgeschmückt. Fergus hatte ein Orchester aus New York engagiert, und die Musik war gleichermaßen wohlklingend und spritzig.
    Ich vermute, Sarah McAllister trank zu viel Champagner, denn ihr Lachen ging mir schon lange, bevor das Abendessen serviert wurde, auf die Nerven.
    Ich glaube, mein goldenes Kleid passte sehr gut, denn es bekam viel Lob. Doch als ich mit Ira Greenbaum tanzte, waren seine Augen auf meine Smaragde gerichtet. Sie hingen wie eine Fessel um meinen Hals.
    Wie unfair ich doch bin. Sie sind schön, und sie gehören mir nur, weil Ethan mir gehört.
    Während des Abends schlich ich mich ins Kinderzimmer hinauf, obwohl ich weiß, wie hingebungsvoll Nanny zu allen meinen Kindern ist. Ethan wurde wach und fragte schläfrig, ob ich ihm ein Stück Torte gebracht habe.
    Er sieht wie ein Engel aus, wenn er schläft, er und meine anderen süßen Babys. Meine Liebe zu ihnen ist so gewaltig und so tief, dass ich mich frage, warum mein Herz nicht einen Teil dieses süßen Gefühls auf den Mann übertragen kann, der diese Kinder in die Welt gesetzt hat.
    Vielleicht liegt der Fehler an mir. Bestimmt ist das der Fall. Nachdem ich ihnen einen Gutenachtkuss gegeben hatte und wieder auf dem Korridor stand, wünschte ich mir verzweifelt, nicht in den Ballsaal zurückkehren zu müssen, zu dem Gelächter und dem Tanz, sondern zu den Klippen laufen zu können. Auf den Klippen stehen zu können, mit dem Wind in meinem Haar und dem Geräusch und dem Geruch der See rings um mich herum.
    Würde er dann zu mir kommen, wenn ich so etwas wagte? Würde er zu mir kommen, damit wir zusammen in der Dunkelheit stehen und nach etwas greifen könnten, das wir uns nicht wünschen dürfen, noch weniger nehmen?
    Ich ging nicht zu den Klippen. Meine Pflicht ist mein Ehemann, und zu ihm

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