Celinas Tochter
Sarah Jo leicht hysterisch. »Ich wollte doch nur Junior und dich schützen!«
Eigentlich, dachte Angus, hatte es ungeheuer viel Mut von Sarah Jo erfordert, eine so selbstsichere Frau wie Alex herauszufordern. Er fand immer noch, Sarah Jo hätte Alex nicht von ihren Eltern erzählen sollen, aber zumindest waren ihre Motive selbstlos gewesen. Sie verteidigte seine Familie, ihre tapferen Bemühungen hatten etwas Besseres verdient als seine Kritik. Er beugte sich über sie und küÃte ihre Stirn.
»Ich weià deinen Kampfgeist zu schätzen, aber keiner von uns braucht deine MaÃnahmen, SüÃe.« Er lachte bei dem Gedanken. »Wie sollte denn ein kleines Ding wie du uns stramme Burschen beschützen? Ich hab einen Haufen Geld und einen Haufen Know-how, damit kann ich mit jedem Problem, das auftaucht, fertig werden. Ein Rotschopf, der mir kaum bis zur Nase reicht, ist es doch gar nicht der Mühe wert, sich Sorgen zu machen.«
»Wenn du diesen widerwärtigen Pasty Hickam wieder auferstehen lassen könntest, würde er dir sicher nicht beipflichten«, sagte sie. »Schau doch, was mit ihm passiert ist. Im Gegensatz zu dir und Junior, und offensichtlich jedem
anderen Mann, bin ich gegen die Reize dieses Mädchens immun.« Ihre Stimme wurde plötzlich weinerlich, verzweifelt. »Angus, siehst du denn nicht? Junior verliebt sich in sie.«
»Ich versteh nicht, was daran so furchtbar ist«, sagte er und grinste übers ganze Gesicht.
»Es wäre eine Katastrophe«, jammerte Sarah Jo. »Ihre Mutter hat ihm das Herz gebrochen. Ist dir das denn egal?«
Angus runzelte die Stirn und erinnerte sie: »Das ist lange her. Und Alex ist nicht wie ihre Mutter.«
»Da bin ich mir nicht so sicher.« Sarah Jo starrte ins Leere.
»Alex ist nicht launisch und oberflächlich, wie Celina es war. Sie ist ein biÃchen zu forsch, aber vielleicht braucht Junior das. Er hat all seine anderen Frauen mit FüÃen getreten, und sie haben sich hingelegt und es zugelassen. Vielleicht braucht er eine Frau, die ihm sagt, was Sache ist.«
»Wo ist er denn eigentlich? Ist er noch böse auf mich?« fragte sie ängstlich.
»Er war ziemlich aufgeregt, aber er wirdâs überstehen, wie immer. Er hat gesagt, er geht sich besaufen.«
Sie lachten zusammen. Sarah Jo wurde als erste wieder ernst. »Ich hoffe, er fährt vorsichtig.«
»Er, äh, wird wahrscheinlich woanders übernachten.«
»Oh?«
»Würde mich nicht überraschen«, sagte Angus. »Alex braucht ein biÃchen Zeit, um das alles zu verdauen. Junior mag vielleicht auf sie stehen, aber er ist unter der Gürtellinie nicht tot. Er wird eine Frau finden, die ihm den Trost gibt, den er heute nacht braucht.« Sein Blick senkte sich zum Ausschnitt seiner Frau, glatt und glänzend vom Körperpuder, den sie nach dem Baden aufgelegt hatte. »Er hat die Bedürfnisse eines Mannes, genau wie sein Daddy.«
»Oh, Angus«, seufzte sie erschöpft, als sich seine Hand durch die Spitzenschichten zu ihren Brüsten tastete.
»Ich könnte selber ein biÃchen Trost gebrauchen.«
»Ihr Männer! Denkt ihr denn immer nur an das eine? Du machst mich...«
»Du machst mich geil.«
»Bitte nicht diese Sprache. Es ist ordinär. Und ich will das heute abend nicht tun. Meine Kopfschmerzen fangen wieder an.«
Sein Kuà verhinderte jeden weiteren Einwand. Sie unterwarf sich, genau wie erwartet. Sie leistete immer ein biÃchen Widerstand, aber hatte sich ihm noch nie verweigert. Von der Wiege an hatte man sie dazu erzogen, ihre ehelichen Pflichten zu akzeptieren, genau wie man ihr das Teeritual eingebleut hatte.
Die Tatsache, daà sie sich ihm aus Pflichtgefühl und nicht aus Leidenschaft hingab, hinderte ihn nicht daran, sie zu begehren, vielleicht steigerte es sogar seine Lust. Angus genoà Herausforderungen.
Er zog sich rasch aus und legte sich auf sie, dann kämpfte er mit den Knöpfen ihres Nachthemds, und schlieÃlich gelang es ihm, es ohne ihre Hilfe zu öffnen. Ihre Brüste waren so keà und wohlgeformt wie damals in ihrer Hochzeitsnacht, in der er sie das erste Mal gesehen und berührt hatte.
Er küÃte sie jetzt mit höflicher Zurückhaltung. Ihre Nippel waren klein. Es gelang seiner streichelnden Zunge nur selten, sie hart werden zu lassen. Er bezweifelte, daà sie wuÃte, was es damit auf sich
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