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Celinas Tochter

Celinas Tochter

Titel: Celinas Tochter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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Verstand abgestumpft. »Ist jetzt alles unwichtig. Aber das fühlt sich gut an, nicht wahr?« murmelte er, während seine Lippen seiner Hand in den Ausschnitt ihres Mantels zu ihrer Brust folgten. Seine feuchte Zunge streifte ihren Nippel. »Das hast du immer gern gemocht.«
    Â»Das mag ich immer noch.«
    Â»Wirklich? Und das? Magst du das auch immer noch?« fragte er, nahm ihre Knospe in den Mund und schob seine Hand in die pelzige Wärme zwischen ihren Schenkeln.
    Sie stöhnte seinen Namen.
    Â»Ich versteh’s, wenn du nicht willst, daß ich das mache.« Er zog sich ein Stück zurück.
    Â»Nein«, sagte sie hastig, zog seinen Kopf wieder herunter und kniff ihre Schenkel über seiner Hand zusammen. »Ich will es ja. Bitte.«
    Â»Stacey, Stacey, deine Zärtlichkeit ist genau das, was ich heute abend brauche. Ich konnte mich immer drauf verlassen, daß du mir guttust.« Er hob den Kopf und küßte sie lange und ausgiebig. »Weißt du noch, was mir immer besonders gutgetan hat?« fragte er leise, mit seinen Lippen an ihrem Mund.
    Â»Ja.« Sie sah ihn ernst an. Er strahlte wie ein Engel. Wenn er sie so ansah, konnte sie ihm nichts verweigern – damals nicht, als sie noch Teenager waren, und später, als sie verheiratet waren, auch nicht, jetzt nicht und auch sonst nie.

    Stacey Wallace Minton, die ordentliche, spießige Tochter des Richters, ließ sich sofort vor ihm auf die Knie fallen, öffnete hastig seinen Hosenstall und nahm ihn in ihren gierigen Mund.
    Â 
    Â»Miss Gaither, Ma’am? Miss Gaither? Sind Sie da drin?«
    Alex hatte vor sich hingedöst. Sie erwachte durch das Klopfen an der frisch reparierten Tür und fand sich ausgestreckt auf der Bettdecke, steif und kalt. Ihre Augen waren vom Weinen völlig verschwollen.
    Â»Was wollen Sie?« Ihre Stimme schepperte.
    Â»Ist Ihr Telefon ausgehängt, Ma’am?«
    Â»Verdammt.« Sie schwang die Beine vom Bett. Ihre Kleidung war zerknittert und verdreht. Sie versuchte sie zurechtzuziehen, ging zum Fenster und öffnete den Vorhang. Der Nachtportier des Motels stand davor.
    Â»Ich hab das Telefon ausgehängt, damit ich nicht gestört werde«, erklärte sie ihm durchs Fenster.
    Er musterte sie mißtrauisch, offensichtlich erleichtert, daß sie noch am Leben war. »Tut mir leid, daß ich Sie stören muß, Ma’am, aber da ist dieser Kerl, der Sie erreichen will. Er hat mich fertiggemacht, hat gesagt, so lange könnten Sie nicht telefonieren.«
    Â»Welcher Kerl?«
    Â»Happer oder Harris oder so was«, murmelte er nach einem Blick auf ein Stück Papier, das er mitgebracht hatte. Er hielt es in das Licht über der Tür. »Ich kann meine Schrift nich so gut lesen ... mit der Rechtschreibung hapert’s auch.«
    Â»Harper? Greg Harper?«
    Â»Ich glaub, der war’s, Ma’am, ja.«
    Alex ließ den Vorhang fallen, öffnete die Kette und machte die Tür auf. »Hat er gesagt, was er will?«
    Â»Sicher. Hat gesagt, ich soll Ihnen sagen, daß Sie morgen um zehn in Austin sein müssen, zu einer Konferenz.«
    Alex starrte den Portier fassungslos an. »Sie müssen das falsch verstanden haben. Zehn Uhr morgen früh?«

    Â»Das hat er gesagt, und ich hab’s nicht falsch verstanden, weil ich’s hier aufgeschrieben hab.« Er zeigte ihr den Zettel, auf den er die Nachricht mit Bleistift gekritzelt hatte. »Der Mann hat schon den ganzen Nachmittag versucht Sie anzurufen, und er war stinksauer, weil er Sie nich erreicht hat. Dann hat er schließlich gesagt, er müsse jetzt weg und ich solle in Ihr Zimmer gehen und die Nachricht persönlich bringen, und das hab ich gemacht.«
    Â»Warten Sie!«
    Â»Hören Sie, ich muß eigentlich aufs Telefon aufpassen.«
    Â»Hat er gesagt, was für eine Konferenz das ist? Warum ist es denn so dringend?«
    Â»Nee, er hat nur gesagt, Sie müßten dabeisein.«
    Er blieb erwartungsvoll stehen. Sie murmelte ein Dankeschön und drückte ihm einen Dollar in die Hand, dann trabte er zurück in Richtung Rezeption.
    Alex schloß nachdenklich die Tür und las die Nachricht noch einmal durch. Sie ergab keinen Sinn. Es sah Greg gar nicht ähnlich, so geheimnisvoll zu tun, und schon gar nicht, daß er Konferenzen einberief, an denen teilzunehmen praktisch unmöglich war.
    Als sich ihre Verwunderung gelegt hatte, wurde ihr erst

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