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Celinas Tochter

Celinas Tochter

Titel: Celinas Tochter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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vorsichtig und küßte zärtlich ihre Stirn. Bei der ersten Berührung seiner Lippen hob sie den Kopf, hielt die Augen geschlossen, fühlte aber seinen sengenden Blick auf ihrem Gesicht.
    Seine Lippen streiften die ihren, und als diese sich teilten, stöhnte er wieder leise und küßte sie voller Inbrunst. Seine Hände strichen durch ihr nassen Haar, dann liebkosten sie ihren Hals.
    Â»Berühr mich wieder, Reede«, bettelte sie.
    Er knöpfte ihre Pyjamajacke auf, dann glitten seine Hände darunter, umfaßten ihren Körper und zogen ihn zu sich hoch. Sein Hemd kratzte leicht über ihre Nippel. Sie spürte das kalte Metall seiner Gürtelschnalle auf ihrem nackten Bauch und die Wölbung unter seinem Reißverschluß, die gegen ihren Venushügel stieß, der sich in den weichen Haaren zwischen ihren Schenkeln verbarg.
    Jede Empfindung war noch elektrisierender als die vorhergehende. Sie wollte sie einzeln genießen, aber die Kombination war zu überwältigend, zu ungeheuer, als daß sie sich noch zu konzentrieren vermochte. Jedes Blutgefäß in ihrem Körper dehnte sich vor Leidenschaft. Sie war überflutet davon.

    Mit einem Mal ließ er sie los. Sie sah ihn verwirrt, mit großen Augen an, spürte bereits den Verlust. »Reede?«
    Â»Ich muß es wissen.«
    Â»Was?«
    Â»Warst du mit Junior im Bett?«
    Â»Ich muß das nicht beantworten.«
    Â»Doch, du mußt«, sagte er entschlossen. »Wenn du willst, daß das hier auch nur einen Schritt weitergeht, mußt du es. Warst du mit Junior im Bett?«
    Begierde siegte über ihren Stolz. Sie schüttelte den Kopf und flüsterte: »Nein.«
    Nach mehreren gedankenschweren Sekunden sagte er: »Okay, dann werden wir es diesmal richtig machen.«
    Er nahm sie an der Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Das überraschte sie, denn er hatte das Bett für sie vorbereitet, während sie sich duschte. Die einzige Beleuchtung war das Kaminfeuer. Er hatte sich bereits die Couch zurechtgemacht, aber jetzt riß er die Matratze herunter und breitete sie auf dem Boden vor dem Kamin aus. Sie kniete sich darauf, während er begann, sich in aller Ruhe auszuziehen.
    Stiefel, Socken, Hemd und Gürtel landeten in der Ecke, Alex folgte einem Impuls und schob seine Hände beiseite, als er seine Hose öffnen wollte. Ihre Finger nestelten die hartnäckigen Metallknöpfe aus den Knopflöchern. Als alle offen waren, zog sie den Schlitz weiter auseinander, beugte sich vor und küßte ihn.
    Reede nahm stöhnend ihren Kopf zwischen seine Hände. Ihr Mund öffnete sich warm und feucht über seinem Bauch, direkt unter dem Nabel. »Das mag ich am allerliebsten«, keuchte er.
    Ihre Hände glitten hinten in seine Jeans, streiften sie langsam über seinen Hintern, während ihre Lippen zarte Küsse über seinen Unterleib hauchten. Schließlich streifte ihre Zunge kurz über die Spitze seines Penis.
    Â»Hör auf, Alex, hör auf«, stöhnte er. »Das bringt mich um, Baby.«

    Er stieg rasch aus seinen Jeans und stieß sie beiseite. Nackt war er groß und schlaksig, der Körper eines Kämpfers, neben der Blinddarmnarbe gab es viele andere.
    Der Schimmer des Feuers verfing sich in seinen Körperhaaren, wie goldener Flaum lagen sie auf seiner gebräunten Haut, nur um sein Geschlecht waren sie dunkel und dicht. Sehnige Muskeln spielten bei jeder Bewegung.
    Â»Zieh dieses alberne Pyjamaoberteil aus, bevor ich es dir runterreiße.«
    Alex setzte sich auf ihre Fersen zurück, ließ die Pyjamajacke von ihren Schultern gleiten und dann fallen. Der sinnliche Stoff drapierte sich um ihre Füße. Reede fiel vor ihr auf die Knie und weidete sich an ihrem Anblick.
    Alex dachte, er wage es nicht, sie zu berühren, aber schließlich griff er nach ihrem Haar und rieb die feuchten dunkelroten Strähnen zwischen seinen Fingerspitzen. Sein Blick folgte seiner Hand, die langsam ihren Hals hinunterwanderte bis zu ihrer Brust. Sein Daumen rieb geschickt die Knospe, bis sie hart wurde.
    Ihr stockte der Atem und sie seufzte. »Ich dachte, du wolltest nicht versuchen, mich zu verführen?«
    Â»Ich hab gelogen.«
    Sie legten sich zusammen. Er zog die Decken hoch, nahm sie in die Arme, drückte sie an sich und küßte sie voller Zärtlichkeit.
    Â»Du bist sehr klein«, flüsterte er an ihren Lippen. »Hab ich dir neulich

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