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Champagner, Kuesse und ein Traumprinz

Champagner, Kuesse und ein Traumprinz

Titel: Champagner, Kuesse und ein Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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spüren und sich von ihm küssen und berühren zu lassen …
    Er streifte ihr den Slip ab und suchte und liebkoste ihre empfindsamste Stelle. Aufstöhnend gab sie sich der lustvollen Berührung seiner Hände hin, bis sie es keine Sekunde länger aushielt. Sie umfasste seine Männlichkeit und führte sie dorthin, wo sie ihn spüren wollte.
    Dann endlich drang er in sie ein, und sie schrie laut auf. Es fühlte sich einfach himmlisch an, so richtig …
    Rule ließ die Zähne und die Zunge über ihren Hals gleiten und blies ihr auf die nackte feuchte Haut. Aufstöhnend zog sie ihn an sich und schlang ihm die Beine um die Hüften. Sie wollte mehr von ihm, alles …
    In Momenten wie diesen hatte Sidney absolut keine Zweifel mehr. Sie wollte ihm bereitwillig überall hin folgen und glücklich sein. Nur er, sie und Trevor. Und vielleicht, wenn sie Glück hatten, noch mehr Kinder. Drei oder vier. Neun oder zehn, egal … Sie hatte ganz vergessen, auf wie viele Kinder sie sich geeinigt hatten, aber was spielte das für eine Rolle? Sie würde alle ihre Kinder lieben, jedes einzelne von ihnen.
    Und plötzlich vergaß sie selbst das – sie hatte nur noch Sinn für das hier, den Mann, der sie hielt und ausfüllte. Ihre Lust blühte auf, wurde stärker und stärker, heiß und wundervoll. Sie schrie wieder auf, diesmal so laut, dass Rule ihren Mund mit der Hand bedeckte.
    Wild lachte sie unter seinen Fingern, und er lachte mit ihr. Und immer noch wuchs ihre Lust, bis sie einander in die Arme sanken und stöhnend ihre Namen flüsterten.

8. KAPITEL
    Sydney musste eine Weile geschlafen haben, denn als sie aufwachte, hatte Rule sich auf einen Ellenbogen gestützt und beobachtete sie. Seine Augen waren dunkel, und sein Mund war sündhaft sexy.
    Sie hob eine Hand zu seinem Hinterkopf und küsste ihn zärtlich. „Es ist schön, aufzuwachen und dich neben mir zu sehen. Das könnte ich für den Rest meines Lebens haben.“
    „Sollst du auch bald, mein Schatz. Und jetzt schlaf wieder ein.“
    „Gleich. Erzähl mir von deinen Eltern. Sind sie wütend, dass du mich geheiratet hast?“
    „Nein, sie freuen sich. Sehr sogar.“
    Das kaufte Sydney ihm nicht ab. „Sie kennen mich doch gar nicht. Du hast mich ungefähr zehn Minuten nach unserer ersten Begegnung geheiratet. Wie sollen sie sich da freuen? Ich könnte es ja nachvollziehen, wenn du gesagt hättest, dass sie deine überstürzte Hochzeit akzeptieren. Aber Freude?“
    „Sie spüren, dass ich glücklich bin, und glauben mir daher, dass ich die Frau gefunden habe, mit der ich mein Leben teilen will. Außerdem sind sie erleichtert und dankbar.“
    Sydney ließ einen Finger über sein rechtes Ohr gleiten. „ Das kann ich nachvollziehen. Sie haben sich bestimmt schon große Sorgen gemacht, dass du nicht mehr rechtzeitig heiraten würdest, oder?“
    „Genau.“ Rule nahm ihre Hand und küsste ihr die Fingerspitzen.
    „Aber hätte es sie nicht viel glücklicher gemacht, wenn du die Prinzessin von Alagonien geheiratet hättest?“
    „Nein, sie haben mir gesagt, dass Lili und ich ihrer Meinung nach ohnehin nicht gut zusammenpassen.“
    „Hätten sie dir das nicht schon früher sagen können?“
    „Das war auch meine erste Reaktion.“
    „Jemand sollte dieses lächerliche Gesetz ändern.“
    „Der Urgroßvater meiner Mutter hat das damals getan, aber dessen Enkel hat es wieder eingeführt.“
    „Warum?“
    „Sein Vater hatte erst spät geheiratet. Er hatte zwar acht Kinder, aber nur eins war legitim, mein Großvater nämlich. Dieser wiederum hatte ebenfalls nur ein eheliches Kind, meine Mutter. Die Familie drohte auszusterben. Daher wurde mein Großvater aktiv und führte das Gesetz wieder ein.“
    Sydney lachte. „Und deine Mutter hat es befolgt. Sie heiratete jung, brachte frisches Blut in die Familie und nahm ihre Pflicht, für Nachwuchs zu sorgen, sehr ernst.“
    „Ja, das tat sie. Und jetzt sieh uns an.“
    „Nachkommen, so weit das Auge reicht.“
    „Stimmt. Daran erkennst du, dass das Gesetz durchaus seinen Sinn hat.“
    Nachdenklich runzelte Sydney die Stirn. „Aber es muss doch jede Menge Schlupflöcher geben. Warum nicht rechtzeitig heiraten, um sich das Erbe zu sichern und sich dann sofort nach seinem dreiunddreißigsten Geburtstag scheiden lassen?“
    Er küsste ihren Hals. „Schmiedest du etwa schon Pläne, wie du mich wieder loswirst?“
    Sie lachte. „Niemals. Aber du verstehst doch, was ich damit sagen will, oder?“
    „Wir sind Katholiken. Der Thronfolger

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