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Champagner, Kuesse und ein Traumprinz

Champagner, Kuesse und ein Traumprinz

Titel: Champagner, Kuesse und ein Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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Haus. Nachdem er das Gepäck nach oben ins Elternschlafzimmer gebracht hatte, kam er wieder runter, tippte sich an seine Mütze und ging.
    Joseph blieb. Ausnahmsweise trug er mal nicht seine dunkle Brille, hatte jedoch noch immer sein Bluetooth-Gerät im Ohr. Und er hatte eine schwarze Reisetasche dabei.
    Rule sah Sydney verlegen an. „Ich fürchte, Joseph geht überall hin, wo auch ich hingehe.“
    „Ich hoffe doch, es macht Ihnen nichts aus, getrennt von Ihrer Königlichen Hoheit zu schlafen?“, fragte Sydney den Leibwächter.
    Der sonst immer so ernste Joseph deutete so etwas wie ein Lächeln an. „Wenn Sie ein Extrazimmer haben, Ma’am, wäre ich Ihnen dankbar. Falls nicht, genügt mir auch ein Sofa.“
    „Ich habe ein Gästezimmer.“ Sie zeigte auf eine Tür am Ende des Flurs. „Die Küche liegt dort. Fühlen Sie sich ganz zu Hause, und bedienen Sie sich ruhig in der Speisekammer oder im Kühlschrank.“
    „Danke, Ma’am.“
    Sydney drehte sich zu Rule um. „Hast du Hunger?“
    Nicht nach Essen, verriet sein glühender Blick. Sydney bekam sofort wieder weiche Knie. „Nein danke, ich habe schon im Flugzeug gegessen.“
    Sie führte die beiden Männer in den ersten Stock und zeigte Rule ihr Schlafzimmer und Joseph seins. Bevor sie sich wieder zu Rule gesellte, klopfte sie noch bei Lani an und teilte ihr mit, dass Rules Leibwächter im Gästezimmer schlafen würde.
    Lani sah sie über den Rand ihrer Brille an. „Danke für die Warnung – und bleib nicht zu lange auf.“
    „Ja, Mommy.“
    „Und grüß Rule von mir.“
    „Mach ich.“
    Als Sydney zu ihrem Zimmer zurückkehrte, stand Rule am Fenster und sah auf die ruhige Straße hinaus. „Schöne Grüße von Lani.“
    Er drehte sich zu ihr um. „Dein Haus gefällt mir. Es ist gemütlich und geräumig.“
    Sydney stand noch immer unschlüssig in der Tür. Plötzlich musste sie schlucken. „Stimmt. Und wir waren sehr glücklich hier. Es wird eine ganz schöne Umstellung sein, plötzlich in einem Palast zu leben.“
    „Ich habe noch andere Immobilien. Villen, Stadthäuser. Wenn du willst, könnten wir auch dort wohnen.“
    Sydney kam ihr Leben wieder völlig unwirklich vor. „Keine Ahnung.“
    Rule hielt ihr die Hand hin. „Hast du plötzlich Angst vor mir?“, fragte er.
    Ihr Hals schnürte sich zusammen. „Ein bisschen vielleicht“, sagte sie mit dünner Stimme und lachte nervös auf. „Albern, oder?“
    Er schüttelte den Kopf. „Komm her. Ich werde dir die Sorgen vertreiben.“
    Sie schloss die Schlafzimmertür, ging zu ihm und nahm seine ausgestreckte Hand.
    Mit der freien Hand schloss er die Gardinen.
    Sydney rückte ein Stück an ihn heran. „Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass du weggefahren bist“, sagte sie leise.
    „Jetzt bin ich ja wieder da.“
    „Darüber bin ich sehr froh.“
    Als er ihr Gesicht in die Hände nahm und sie küsste, löste sich der Kloß in ihrem Hals auf, und sie spürte nur noch seinen Mund auf ihren Lippen und seine Hände auf ihren Wangen. Langsam ließ er sie an ihrem Hals hinuntergleiten, um die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen.
    Sydney atmete schwer, als er ihr die Bluse und den BH auszog und ihr die Leggings hinunter schob, die sie nach der Arbeit angezogen hatte. Sie streifte sich ihre flachen schwarzen Schuhe ab und zog sich die Leggins aus.
    Während er sich hastig seiner Kleidungsstücke entledigte, küsste er sie fast bis zur Besinnungslosigkeit. Anschließend trug sie nur noch ihren Slip, während er ganz nackt war. Sie immer noch küssend, schob er sie rückwärts zum Bett.
    „Warte“, hauchte sie an seinen Lippen, musste ihn jedoch erst wegschieben, bevor er ungeduldig den Kopf hob.
    „Du bringst mich um, weißt du das?“, grummelte er.
    Sie legte ihm einen Zeigefinger auf die Lippen. „Nur einen Moment …“
    „Das dauert mir viel zu lange“, sagte er, ließ sie jedoch trotzdem los.
    Sie drehte sich um und riss die Überdecke vom Bett. „So, fertig.“
    „Sydney …“
    Er legte ihr von hinten die Hände auf die Hüften.
    „Ich bin ja hier …“ Sie hob die Arme zu ihm und drehte den Kopf weit genug, um ihn erneut küssen zu können. Sie spürte seine Zunge in ihrem Mund, seine Hände auf ihren Brüsten. Er war so warm und so stark, und seine Erektion an ihrem Rücken fühlte sich hart und heiß an.
    Sydney war verrückt vor Begierde.
    Als er sie zu sich umdrehte und sie aufs Bett legte, war sie die glücklichste Frau von ganz Texas. Es war ein herrliches Gefühl, ihn zu

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