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Changelings

Changelings

Titel: Changelings Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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hier sind. Das wäre also
    erledigt. Um zwanzig Uhr dreißig setzen wir uns in Marsch. In
    Ordnung? Und für alle gilt - Kleidung nur vom Feinsten.«
    Bunny und Diego stöhnten, während Bailey und Charmion recht
    erfreut wirkten.
    »Das wird eine Menge Spaß geben«, meinte Charmion und wandte
    sich an Bunny und Diego, um sie auf zumuntern. »Es wird sehr viel schöner, als ihr es euch jetzt vorstellen könnt. Ein bißchen wie das Latchkay, das ihr beschrieben habt, nur eben nach Art von Gal Drei.«
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    »Singen die Leute denn auch was vor?«
    »Ja. Diejenigen, die dafür bezahlt werden«, antwortete Charmion.
    »Aber wenn du mitmachen willst, wird niemand etwas dagegen
    einwenden.«
    »Könnte ich Sie einen Augenblick sprechen, Yana?« fragte Marmion
    und bedeutete Yana höflich, ihr ins Büro zu folgen.
    Kaum hatte sich das Paneel hinter Yana wieder geschlossen, als
    Marmion auch schon die Maske der Gesellschaftsdame abgelegt
    hatte. Sie setzte sich hinter einen Schreibtisch, auf dem säuberlich stapelweise Disketten und bunte Flimmerchen lagen, während hinter ihr auf drei Bildschirmen detaillierte Berichte, Kurvendiagramme und Zahlenkolonnen abspulten.
    »Es wissen viel zu viele Leute, daß ich gerade von Petaybee zurückgekehrt bin«, sagte sie und trommelte dabei mit den Fingern auf der mit üppiger Intarsienarbeit verzierten Schreibtischplatte.
    »Viel zu viele Leute sind über alles informiert - über wirklich alles -, was Petaybee betrifft. Anaciliact hat sich per Holo von seiner Notmission gemeldet, und als ich ihm mitteilte, was hier vorgeht, war er außer sich - sofern Sie sich diesen vollendeten Diplomaten überhaupt in einem solchen Zustand vorstellen können.« Marmion stand auf und begann, im Raum auf und ab zu gehen, den Kopf
    gesenkt, den einen Arm über die Brust gelegt und den anderen
    abstützend, während sie sich die Stirn rieb. »Ich war im Recht, Ihnen diese Sicherheitsschale zu überreichen, und im Recht auch damit, Ihnen Leibwächter zuzuweisen. Ihnen allen. Jetzt darf ich nicht vergessen, mir selbst auch noch einige zuzulegen«, fügte sie mit
    schalkhaftem Grinsen hinzu. »Obwohl es in Anbetracht der
    Sicherheitsvorkehrungen auf Gal Drei durchaus so enden könnte, daß die sich alle gegenseitig über die Füße stolpern, während man uns gerade durch irgendeinen Wartungsschacht zerrt und verschleppt.«
    Doch ihr Lächeln deutete an, wie unwahrscheinlich dies war.
    »Falls Sie sich Sorgen um Petaybee machen sollten, Marmion, das
    muß nicht sein«, erwiderte Yana in der Hoffnung, ihre ungewohnte
    Bekümmertheit zu zerstreuen.
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    »Um Petaybee mache ich mir nicht die geringsten Sorgen, Yana«,
    antwortete Marmion. »Der Planet hat hervorragend unter Beweis
    gestellt, daß er auf sich aufpassen kann. Hier geht es um all die ...
    Typen, die sich gerade auf ihn stürzen. Es gibt einfach nicht genügend Versorgungseinrichtungen, um mit ihnen zurechtzukommen, und ich bin mir sicher, daß das auch einer der Gründe dafür ist, weshalb man Sie überhaupt losgeschickt hat.« Sie runzelte die Stirn.
    »Sie meinen, um Sean als Verwalter zu diskreditieren?«
    »Ganz genau.«
    »Haben Sie zufällig gehört, wann denn diese Sitzung endlich
    stattfinden soll?« Auch Yana machte sich Sorgen über Sean, der nun mit Problemen zugeschüttet wurde, ohne über ausgebildetes
    Personal zu verfügen, das ihm etwas von der Bürde abnehmen
    könnte. Sogar und ganz besonders Petaybee.
    »Nicht bald genug«, sagte Marmion in einem Tonfall, der für ihre
    Verhältnisse ungewöhnlich barsch klang. Frustriert hob sie die
    Hände. »Ich glaube nicht, daß das alles nur Verzögerungstaktik ist.
    Und natürlich ist Farringer Ball tatsächlich krank. Er hat sich irgendein Virus gefangen, deshalb müssen wir auch auf seine Genesung warten.« Mit einer kleinen, besorgten Schnute kommentierte sie diese Verzögerung. »Immerhin hat die Intergal
    eingeräumt - na ja, das CIS hat sie dazu gezwungen, dies
    einzuräumen -, daß dem Planeten tatsächlich Prioritätsrechte vor seinem mineralischen und Metallreichtum zukommen, wie auch vor allem anderen, was von irgendeinem Wert sein könnte. Deshalb ziehen sie sich jetzt daraus zurück - und zwar so schnell, wie sie nur können.« Sie schnitt eine Grimasse. »Das paßt auch gar nicht zu ihnen. Aber andererseits haben sie ja auch noch nie mit einem Planeten zu tun bekommen, der ihnen als Gegner gegenüber
    getreten wäre. Das dürfte schon einen Unterschied machen. In
    diesem Fall

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