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Changelings

Changelings

Titel: Changelings Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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bisher noch nicht. Im grellweißen Licht der Reparaturbucht wirkte Bunny ziemlich blaß. Der Schock, dachte Diego. Er war selbst ein wenig benommen.
    Dann ermahnte er sich stumm: Denk gefälligst nach! »Ich weiß es nicht genau, gatita, aber ich würde wetten, daß die Burschen in den Raumanzügen nicht die Mannschaft waren. Das waren vielmehr die hier. Ich glaube, Gal Drei wird soeben von Leuten mit unguten Absichten heimgesucht. Und falls die richtige Reparaturmannschaft Sicherheitsarmbänder getragen haben sollte, dann werden die Armbänder jetzt von diesen ... Mördern getragen. Ich glaube, wir sollten besser Marmion Bescheid sagen, damit sie diesen Kommandeursfritzen alarmiert.«
    »Du hast recht, Diego. Das sollten wir schnellstmöglich tun.«
    »Irgendwo müßte es hier eine Alarmanlage geben ...«, meinte er und schritt zur gegenüberliegenden Wand.
    Doch dort, wo sich die Alarmapparatur befunden hatte, gähnte nun ein großes Loch. Er inspizierte die Bordkommunikationsanlage, doch der Schirm war leer, die Knöpfe erloschen.
    »Wir müssen eine funktionstüchtige Einheit suchen«,! teilte er Bunny mit.
    »Warte. Vielleicht - sollten wir nicht erst etwas wegen des Shuttles unternehmen? Das Fahrzeug fluguntauglich machen? Damit sie nicht entkommen können?« Jetzt klang sie wütend, was ihrem Gesicht frische Farbe verlieh.
     
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    »Bunny, gatital« erwiderte Diego und warf theatralisch die Arme hoch.
    »Die befinden sich doch auf einem Schiffsdeck. Da gibt es haufenweise andere Fahrzeuge, die sie benutzen könnten. Wir müssen sie in erster Linie daran hindern, die Sicherungsanlagen der anderen Ebenen zu überwinden. Oder was immer die auf dieser Station vorhaben mögen.
    Kommst du?«
    »Na klar«, antwortete sie, aber die Luke ließ sich nicht mehr öffnen.
     
    »Als ich sie das letzte Mal sah, haben sie die Collies dabei beobachtet, wie sie ein gestrandetes Schiff bugsierten«, sagte Millard gerade zu Marmion.
    »Ja«, bestätigte Sally, »das stimmt. Aber es wurde ihnen auch gesagt, daß sie erst auf Charmion und Bailey würden warten müssen.«
    »Richtig«, warf Yana belustigt ein. »Und schließlich tun Kinder ja auch immer alles, was man ihnen sagt, nicht wahr? Hören Sie, Sie sollten sich keine Sorgen machen. Schließlich bin ich für die beiden verantwortlich.
    Sagen Sie mir einfach, wie man zu dem Reparaturdock kommt.«
    »Ich führe Sie hin, Yana«, antwortete Marmion. »Es geht ihnen bestimmt gut. Sally, veranlassen Sie doch bitte eine Scannerortung, ja, Liebes? Und wenn Sie Millard, Faber und die anderen informieren könnten, daß wir uns in einer Dreiviertelstunde in meinem Salon treffen, würde das alles erheblich beschleunigen.«
    Millard blickte zweifelnd drein und wollte gerade etwas erwidern, als Macci plötzlich auf sie zukam. So angespannt wie jetzt hatte Yana ihn noch nie gesehen. Doch als er sie erblickte, lösten seine Züge sich ein wenig, als hätte er sie, und nur sie allein gesucht.
    »Macci, mein Lieber, Sie haben nicht zufällig die Jugendlichen gesehen, Diego und Bunny?« fragte Marmie.
    »Zufälligerweise doch. Als sie gerade Bucht 16 betraten.»
    »Welche ist das denn?« fragte Marmie.
    »Es wäre mir ein Vergnügen, Sie dorthin zu begleiten.«
    Millard wirkte immer noch bekümmert, doch Marmion winkte ab.
    »Wie aufmerksam von Ihnen, Macci, aber das sind Sie ja immer, und den perfekten Begleiter geben Sie auch ab. Dann können Sie ja
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    weitermachen, Millard, und dieses Treffen für mich arrangieren, nicht wahr? Danke.«
    Yana gelangte in den Genuß des Anblicks von Maccis betörendem Rücken und des aufmunternden Lächelns, das er ihr über die Schulter zuwarf, während er sie durch die Gänge führte. Auf den ersten paar Ebenen ihres Wegs nach unten begegneten sie zahlreichen weiteren Personen. Als sie den DockTrakt erreicht hatten, führte Macci sie auf einem . verschlungenen Weg durch diese Ebene und durch einen Gang, wie er in Yana stets die Vorstellung aufkeimen ließ, sich in den Eingeweiden eines riesigen Wurms zu bewegen. Am anderen Ende des Tunnels näherten sich mehrere Gestalten in weißen, behelmten Schutzanzügen, wie sie zu Schiffsreparaturen oder externen Andockmanövern zwischen Raumschiff und -Station verwendet wurden.
    »Es gibt doch wohl kein Leck hier, oder?« fragte Marmion erstaunt.
    »Nein, dann hätte man uns den Zutritt zu diesem Trakt schon untersagt. Aber ich will es lieber noch einmal überprüfen, meine Damen«, sagte Macci und sprintete

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