Changes (Beachrats: Teil 6)
letzte Prüfung ist am 8. Dezember und Cody wird bis dahin auch fertig sein. Ich schätze, wir werden am Tag danach losfahren.«
»Wow«, war alles, was ich sagen konnte.
»Werdet ihr euch ein Apartment nehmen?«, fragte Rick.
»Wahrscheinlich schon, aber das werden wir uns nicht gleich leisten können«, erklärte Luke. »Meine Mom hat gesagt, dass wir erstmal bei ihr im Haus wohnen können und dass sie unsere Privatsphäre respektieren wird.«
»Das ist großartig«, sagte ich. »Das sieht wirklich gut für euch aus, oder?«
»Ja, das finde ich auch«, sagte Luke. »Kevin und Rick, ich möchte, dass ihr wisst, wie dankbar ich euch für alles bin, was ihr für mich getan habt. Ich meine, wer weiß, was aus mir geworden wäre, wenn ihr mich nicht hier aufgenommen hättet? Vielen Dank für alles. Ich werde nie vergessen, wie glücklich ich hier war. Ihr seid wirklich die Besten.«
Das nächste große Ereignis in unserer Familie war Alex‘ 18. Geburtstag. Seine Eltern hatten vor, kurz danach in die Nähe von Destin zu ziehen und sie waren der Meinung, dass Alex aus irgendeinem Grund eine eigene Wohnung in Newport Beach brauchte. Also wollten sie ihm zu seinem Geburtstag eine schenken.
Gene und Rita waren die Meister der extravaganten Geschenke, aber ich war mir sicher, dass sie damit alles übertreffen würden. Ihnen gehörte eine Menge Immobilien in Newport Beach und Alex sollte sich von den freien Wohnungen, die einem Unternehmen der Familie gehörten, eine aussuchen. Ich war mir nicht sicher, ob sie ihm die Wohnung schenken oder ihn einfach mietfrei darin wohnen lassen würden, aber ich vermutete, dass letzteres der Fall war. Die Möbel für die Wohnung sollten aus dem alten Haus der Goodwins in Newport Beach, das verkauft werden sollte, kommen.
Alle Jungs gingen sich die sechs Wohnungen, die auf der Liste standen, ansehen. Auch Cody und Luke, die uns bald verlassen würden, begleiteten sie. Mit ihrer Hilfe schaffte Alex es, seine Wahl auf zwei der Wohnungen einzugrenzen. Eine davon war keine Wohnung, sondern ein Reihenhaus an der Bucht. Das zweite Apartment war eine Penthouse-Wohnung in einem Gebäude, das direkt am Strand stand. Er bat Rick und mich, uns die Wohnungen mit ihm anzusehen und wir fuhren alle am nächsten Tag, einem Samstag, hin.
Es waren wirklich wunderschöne Wohnungen, die beide ihre Vorteile und Nachteile hatten. Das Penthouse war ein bisschen größer als das Reihenhaus, das dafür aber eine Whirlpool-Badewanne hatte. Der Nachteil des Reihenhauses war der Garten, um dessen Rasen er sich würde kümmern müssen. Sicherlich hätte er auch ein Unternehmen mit der Pflege beauftragen können.
»Was soll ich nur machen?«, fragte Alex uns beim Mittagessen. »Mir gefallen beide. Ihr müsst mir dabei helfen.«
»Wir können das aber nicht für dich entscheiden«, sagte Rick. »Ich sage dir gerne meine Meinung, aber die Entscheidung musst du treffen.«
»Rick hat recht«, stimmte David zu. »Es ist deine Entscheidung.«
»Warum machen wir nicht folgendes?«, fragte Brian. »Jeder schreibt seinen Favoriten auf ein Stück Papier und das geben wir Alex. Dann weiß er, was wir denken, aber es bleibt seine Entscheidung.«
»Das ist eine gute Idee, Bri«, sagte Rick.
»Okay, das machen wir«, stimmte Alex zu.
Brian holte Papier und ein paar Stifte. Jeder von uns schrieb seinen Favoriten auf und gab Alex das zusammengefaltete Blatt.
Nachdem er alle Blätter eingesammelt hatte, begann er mit der Auswertung. Er öffnete das erste Blatt und darauf stand die Penthouse-Wohnung. Er legte das Blatt auf den Tisch und öffnete das nächste. Auch darauf stand die Wohnung.
»Ich sehe schon, hier entwickelt sich ein Trend«, sagte Justin und wir mussten alle lachen.
In Wahrheit war es mehr als ein Trend, denn am Ende bekam die Penthouse-Wohnung alle Stimmen. Alex nahm sich sofort das Telefon und rief seinen Dad an, um ihm seine Entscheidung mitzuteilen.
»Ja, Sir, ich liebe es«, hörten wir ihn sagen.
Alex schwieg einen Moment, um sich Genes Antwort anzuhören.
»Sie alle lieben es. Wir haben einstimmig für die Wohnung gestimmt.«
Pause.
»Oh, Daddy, das ist wundervoll«, sagte er und hielt das Mikrofon des Telefons zu. »Er hat gesagt, dass er das Reihenhaus an Jeff und Tyler billig vermietet, wenn sie darin wohnen wollen«, erklärte er uns.
»Cool«, sagte Justin.
»Ich habe dich auch lieb, Daddy«, sagte er. »Und vielen Dank. Sag Mom, dass ich sie auch liebe.«
Dann verabschiedete er sich
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