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Changes (Beachrats: Teil 6)

Changes (Beachrats: Teil 6)

Titel: Changes (Beachrats: Teil 6) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Grinsen im Gesicht.
    Die große Überraschung kam jedoch von Alex‘ Eltern, von denen jeder erwartet hatte, dass die Wohnung das einzige Geschenk sein würde, das Alex von ihnen bekam. Sie schenkten ihm aber drei weitere Tickets für eine Woche in Orlando, inklusive Gutscheine für ein Hotel und Eintrittskarten zu allen großen Sehenswürdigkeiten, die es dort gab. Alex sah mich mit einem schiefen Grinsen an, als er die Tickets zählte.
    Das Geheimnis der Ticketzahl wurde jedoch aufgelöst, als er das Geschenk von meinem Dad und Sonya öffnete. Es waren drei weitere Tickets für Orlando, das Hotel und die Eintrittskarten. Die Flugtickets waren auf Juni datiert und wie sich herausstellte, waren es die Gay Days , die jedes Jahr in Orlando und Disney World stattfanden.
    Alex freute sich natürlich wie ein kleines Kind über die Geschenke und unsere Eltern sahen sehr glücklich und zufrieden aus, nachdem sie seine Reaktion darauf gesehen hatten.
    Wir tanzten den ganzen Abend, spielten Pool und Tischtennis und hatten viel Spaß. Philip, Ryan und Chip blieben über Nacht, aber Jeff und Tyler sowie Chad und Gage hatten am nächsten Tag etwas vor, also konnten sie nicht bleiben.

Kapitel 3: Alex
    Ich hatte den ganzen Herbst über eine Menge zu tun. Eigentlich hatte ich vor, mit Trixie ein bisschen Jagen zu gehen, aber es hatte sich nie eine Gelegenheit dazu ergeben. Labrador Retriever waren geborene Jagd- und Apportierhunde, aber selbst mit ihnen musste man erst einmal arbeiten, bevor man mit ihnen Jagen gehen konnte. Ich sprach mit meinem Dad darüber.
    »Was müsste ich machen, um mit Trixie Jagen gehen zu können?«, fragte ich ihn.
    »Meinst du, dass sie alt genug dafür ist?«
    »Das ist es ja, Daddy. Ich weiß es nicht. Wie kann man das feststellen?«
    »Wir brauchen einen guten Hundetrainer, der mit ihr arbeitet. Was möchtest du jagen?«
    »Wild, schätze ich. Und vielleicht Vögel.«
    »Mit diesem Hund wirst du kein Wild jagen, aber sie könnte ein guter Hund für Vögel sein. Mit ihr alleine kannst du jedenfalls kein Wild jagen.«
    »Ich habe noch nie mit einem Hund Wild gejagt.«
    »Du würdest jedenfalls ein ganzes Rudel brauchen, nicht nur einen Hund wie ihr habt.«
    »Was genau machen die Hunde?«, wollte ich wissen.
    »Sie treiben das Wild in die Richtung der Jäger. Deshalb brauchst du auch ein Rudel. Wenn die Hunde gut trainiert sind, treiben sie dir die Tiere direkt vor die Flinte.«
    »Werden die Hunde dabei auch manchmal erschossen?«
    »Oh ja, so etwas passiert ständig, Alex.«
    »Okay, das reicht. Wir werden mit Trixie kein Wild jagen. Wenn dem Hund etwas passiert, würden sie mich umbringen.«
    Er lachte.
    »Das wäre verständlich. Vögel jagen ist viel sicherer für den Hund, besonders wenn sie den Vogel nur apportieren, nachdem er geschossen wurde. Du hast schon einmal mit einem Hund Vögel gejagt, oder?«
    »Ja, Sir. Aber das ist schon eine Weile her.«
    »Wir haben einen Mann in der Instandsetzungsabteilung, der ein ausgezeichneter Hundetrainer ist. Ich werde mit ihm reden und ihn bitten, sich Trixie ansehen und ein bisschen mit ihr zu arbeiten. Mal sehen, was er sagt. Bringt Trixie euch Dinge zurück, die ihr werft?«
    »Ja, Sir. Darin ist sie wirklich gut.«
    »Sie braucht aber trotzdem ein bisschen Training. Du möchtest sicher nicht, dass sie den Vogel frisst, bevor sie ihn dir bringt.«
    Ich lachte. Ich hatte sofort ein Bild von Trixie vor Augen, wie sie schwanzwedelnd und mit Vogelfedern an der Schnauze auf uns zu kommt.
    »Haben deine Jungs Flinten?«, fragte Dad. »Ich weiß, dass du eine hast.«
    »Nein, soweit ich weiß, nicht. Kevin und Rick könnten eine haben, aber das bezweifle ich. Ich habe jedenfalls nie eine Waffe gesehen, falls sie eine haben.«
    »Du hast aber eine und Clay hatte ein paar. Ich habe auch fünf oder sechs. Ich schätze, wir könnten euch alle bewaffnen, wenn ihr das machen wollt.«
    »Würdest du mit uns kommen?«, fragte ich. »Also falls wir jagen wollen.«
    »Ihr könntet mich nicht davon abhalten«, sagte er und grinste. »Ich hatte gedacht, du hättest das Interesse am Jagen verloren.«
    »Nein, Sir, das habe ich nicht. Aber ich hatte viel zu tun.«
    Wir saßen eine lange Zeit zusammen und unterhielten uns. Als Clay und ich noch kleiner waren, gingen wir oft zu dritt jagen und wir erinnerten uns an viele lustige Ereignisse während dieser Ausflüge.

Wir verbrachten unser Thanksgiving wieder bei Kevin und Rick. Kevins Eltern kamen nach Newport Beach,

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