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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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den Weg bahnten. Das Gemurmel wurde rau. Kiefer klickten.
    Eisklumpen klimperten in Gläsern. Das rote Glühen von LED-Lampen war an den Rändern des Raumes zu erkennen, die Bereitschaftslampen von Gewehren.
    »Es ist ein götterverfluchtes
Lokal!«
knurrte Rhif Ehrran.
    Die Menge machte Platz und öffnete ein Stück freien Raums.
    In dessen Mitte standen kifische Stühle und ein Tisch, der sich an den Boden schmiegte. Ein Kif saß allein an diesem Tisch unter einer Hängelampe. Er hob einen gewandeten Arm und winkte den Ankömmlingen zu. Ein Rascheln und Raunen ging durch den ganzen Raum, als sich überall die Kif erhoben, um besser sehen zu können.
    »Setzen Sie sich!« sagte der Kif am Tisch. »Keia« Es war Jiks Vorname, sein richtiger Name. »Pyanfar. Meine
Freunde
«
    »Wo ist Tully?«,  wollte Pyanfar wissen.
    »Tully. Ja.« Sikkukkut winkte, und die umstehenden Kif bewegten sich. Ein mahen Ruf war zu hören, unverkennbar; ein Aufschrei von etwas, was Schmerzen litt. »Aber der Mensch ist nicht mehr das einzige strittige Thema.«
    Die dunkle Menge vor den Türen im hinteren Bereich des Raumes teilte sich, und die Türen gingen auf. Dunkle, nichtkifische Gestalten wurden vorwärts gestoßen und festgehalten - gefangene Mahendo‘sat, einige in Kilts, andere in den Gewändern von Stationsbeamten.
    Einer trug Abzeichen von religiöser Bedeutung. Und ein einsamer Stsho war dabei, bleich, die Gazegewänder vollgeschmiert, die perlmuttfarbene Haut gefärbt vom kifischen Licht und mit dunklen Flecken beschmutzt. Der Zustand des Stsho war schrecklich; er schwankte, und die Kif hielten ihn auf den Beinen.
    »Ah«, sagte Jik, »also Stsho, der verlassen Mkks, haben Grund.«
    »Die Mkks-Station«, sagte Sikkukkut, »gehört mir. Ihre Beamten haben sie mir in allen Funktionsbereichen formell abgetreten. Setzen Sie sich und reden Sie, meine Freunde!«
    Es war Jik, der sich als erster regte, vortrat und sich auf einen der schwarzen, insektenbeinigen Stühle setzte, die den Tisch umstanden. Pyanfar ging an die Sikkukkut gegenüberliegenden Seite, stellte einen Fuß auf die Sitzfläche und kauerte sich dazu, hielt das Gewehr auf dem erhobenen Knie locker auf Sikkukkut gerichtet. Ein Platz war noch frei.
    Rhif Ehrran besetzte ihn. Haral und Tirun bauten sich hinter Pyanfar auf; Khym und Geran und die Ehrran-Hani stellten sich dicht um den Tisch herum auf, umgeben von einer Wand aus Kif hinter ihnen.
    »Sie lassen Leute gehen«, verlangte Jik. Er öffnete mit einer Hand einen Beutel, holte sich einen Rauchstengel heraus und fischte ein kleines Feuerzeug hervor. Es flammte kurz auf.
    Jik saugte an dem Stengel und atmete einen grauen Rauchschwall aus. »Altes Freund.«
    »Schlagen Sie einen Handel vor?« fragte Sikkukkut.
    »Ich kein Händler.«
    »Nein«, sagte der Kif. »Ich auch nicht.« Er machte eine nachlässige Handbewegung, und Pyanfar fing einen anderen Geruch auf, den Geruch von etwas Fremdem, von etwas, was ihr gehörte und Angst hatte, und sie bemerkte ihn einen halben Atemzug, bevor noch etwas Weißes durch die Wand aus Kif geschoben wurde. Tully stürzte zwischen Pyanfar und Sikkukkut mit den Armen auf die Tischkante. »Da! Nehmen Sie ihn als Geschenk!«
    Pyanfar bewegte sich nicht. Der Jägerblick war allein auf den Kif gerichtet, und sie hatte den Finger am Abzug und das Gewehr aufs Knie gestützt. Falls sich Tully zu weit aufrichtete, geriet er in die Schusslinie. Das war beabsichtigt. Sie wusste es. Sie schob das Knie höher und brachte damit auch das Gewehr in eine höhere Schussposition, diesmal auf Sikkukkuts Gesicht gerichtet.
    »Wollen Sie ihre Geisel zu zurückhaben?«
    »Skukkuk? Nein. Er dient zu Ihrer Unterhaltung. Sprechen wir lieber über wichtige Dinge.«
    Rhif Ehrrans Ohren waren hochgegangen. Jik stieß eine große Rauchwolke hervor, die nach oben schwebte und sich mit dem kifischen Weihrauch vermischte. »Wir haben Zeit.«
    »Ausgezeichnet. Hokki.« Sikkukkut hob die Tasse vom Tisch und füllte sie mit etwas, was nach Petroleum stank und verfault und grün aussah. Er trank und setzte die Tasse wieder ab, betrachtete dann Pyanfar. »Und Sie?«
    »Ich habe reichlich Zeit.«
    »Noch vor Kshshti«, begann Sikkukkut, »sogar noch davor, auf der Treffpunkt-Station, hatte ich ein Gespräch mit Ismehananmin. Goldzahn, wie Jägerin Pyanfar ihn nennt. Ich riet ihm, bestimmte Stellen und bestimmte Kontakte zu vermeiden. Sie werden bemerkt haben, dass das Stsho-Schiff uns jetzt verlassen hat.«
    »Selbes

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