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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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bemerken«, versetzte Jik trocken.
    »Sie werden einen gewissen Schmerz auf Seiten dieses Stsho bemerkt haben, der bei uns geblieben ist - kkkt, vielleicht wollen Sie sich die Mühe machen, ihn zu befragen. Ein Unterhändler behauptet
gtst
zu sein...«
    »Sie sagen«, meinte Jik und stieß Rauch hervor. »Sie haben etwas zu trinken, Freund Kif?«
    »Das habe ich. Koskkit. Hikekkti ktotok kkok.« Ein Wink seiner Hand. Ein Kif ging. »Standen Sie immer hinter Chanur?«
    »Nein. Verrücktes Zufall, dass ich kommen Kshshti. Freundin Pyanfar sagen, sie haben Problem. Also ich kommen mit. Bringen dieses feine Hani.« Ein Nicken in Ehrrans Richtung.
    »Sie erinnern, ah?«
    »Treffpunkt«, sagte Sikkukkut. Er hob die lange Schnauze, aber sein Gesicht zeigte keinen deutbaren Ausdruck. »Ja. Diese Hani verhandelte mit den Grasfressern.«
    Rhif Ehrran hustete. »Nach dem Vertrag, möchte ich Sie erinnern...«
    Sikkukkut winkte ab. »Ich habe kein Verlangen nach Verträgen. Unternehmen interessieren mich. Chanur interessiert mich.«
    »Jäger Sikkukkut, es besteht da ein hartnäckiges Missverständnis bezüglich der Befehlsstruktur bei Hani...«
    O ihr Götter, dachte Pyanfar. Ihr wurde übel.
Jäger,
wirklich. Rhif Ehrran degradierte den Kif mit einem Wort vor seinen Untergebenen.
    »Wie es scheint, gilt das für beide Seiten«, entgegnete Sikkukkut mit Gleichmut und harter Ironie und wandte sich ostentativ von Ehrran ab. »Jägerin Pyanfar, ich werde mit Ihnen sprechen. Und mit meinem alten Freund Keia. Wann haben wir zuletzt aufeinander geschossen? Kita, nicht wahr?«
    »Sie waren bei Mirkti?« fragte Jik.
    »Nein.«
    »Dann Kita.« Ein weiterer Zug an dem Stengel. Jik schnippte Asche auf den Boden. »Wir hatten schießen hier?«
    »Mahen Unverblümtheit. Das ist eine üble Gewohnheit, Keia.«
    Jik lachte und steckte sich den Rauchstengel wieder in den Mund. »Richtig.« Er blickte zur Seite, als ein Kif sich ihm mit einem Glas näherte. Er roch daran und trank. »Mahen. Gutes Zeug.«
    »Ssskkt. Ich weiß es hin und wieder zu schätzen.«
    »Was wollen?«
    »Mein Anliegen? Ein sehr ernstes Anliegen. Mahen Einmischungen. Stsho-Verschwörungen mit Hani. Diese
Menschheit..
.« Sikkukkut streckte die Hand aus und hob Tullys Kinn an.
    »Wie geht es dir? Gut, kkkt? Verstehst du, was wir reden?« Er ließ los, und Tully behielt den Kopf oben, das Gesicht weiß, schweißbedeckt und nebenbei auch in der Schusslinie, bis er wieder zusammensackte, die Arme auf den Tisch gelegt. 
    »Diese Menschheit ist ein Problem. Ihre Präsenz hat nicht nur den Handel gestört; wir selbst hängen nicht so sehr vom Handel ab... kkkt? Aber die Stsho tun es. Die Stsho fürchten alles, was in ihre Nähe kommt. Damit ist das Gleichgewicht des Paktes bedroht. Und wenn dieses Gleichgewicht kippt, fallen auch Abkommen; und wenn Abkommen fallen, weicht die Macht und es entsteht Unordnung. Das ist unsere Perspektive. Und unsere Gelegenheit. Akkukkak hat als erster diese Kreatur in den Raum des Paktes gebracht. Wäre das meine Tat gewesen, so wäre es mir natürlich besser ergangen, kkkt?«
    »Akkukkak tot. Vieles Unordnung, ah?«
    »Wir vertrauen darauf, dass er tot ist. Aber die Knnn sind unberechenbar. Vielleicht taucht er bei irgendeinem Geschäft in einem Basar wieder auf... aber setzen wir einmal voraus, dass er aus dem Spiel ist. Gegenwärtig haben wir es mit Akkhtimakt zu tun. Akkhtimakt nennt sich selbst
Hakkikt,
hält Kita, unterbricht den Verkehr...«
    »...machen beschissen großes Problem«, fügte Jik hinzu. »Haben Sie ihn vertrieben?«
    »Ich vielleicht nicht. Vielleicht nicht. Warum Sie überfallen Kshshti-Dock?«
    »Ah. Nun, da irren Sie sich. Die Kshshti-Persönlichkeit - hat einen Verräter in ihrem Personal...«
    »Jetzt nicht mehr.«
    »Kkkt. Sie bestätigen meine Meinung von Ihnen. Aber dieser Spion war Akkhtimakts Agent, nicht meiner.«
    »Ummm. Sie selbes haben Spion auf Kshshti?«
    »Zur Zeit nicht. Aber damals schon. Als der Mensch die Docks überquerte... da schlugen Akkhtimakts Agenten los, um ihn zu ergreifen. Und ich sah das glücklicherweise voraus. Also war ich auch auf der Jagd. Wäre Kshshti aus diesem Feuergefecht auch so gut wieder herausgekommen, wenn Kif auf jenem Dock nicht gegen Kif gekämpft hätten? Die Mahendo‘sat haben mir zu danken; ich glaube, Dank ist der Ausdruck dafür... jedenfalls griff ich ein und eignete mir die Beute an, bevor Akkhtimakts Agenten sie in die Hände bekamen. Zu diesem Zeitpunkt war auf

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