Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
Vom Netzwerk:
Kif verbündet sind?«
    »Nur ein Wort.
Tahar.
Interessiert es Sie?«
    »Wo ist Tahar?«
    »Im Dienst Akkhtimakts. Die
Mondaufgang
ist eines seiner Schiffe, und Tahar eine seiner
Skkkukun
Sie genießt kein hohes Ansehen bei ihm, aber sie ist ihm doch von gewissem Nutzen.«
    »Götterverdammt«, murmelte Pyanfar und blickte selbst zu Sikkukkut.
    »Eine Hani, die für ihren Verrat berühmt ist...
Verrat
- so lautet doch das Wort?«
    »Es ist ausreichend genau.
Wo
steckt sie?«
    Der Kif zuckte die Achseln, glatt wie geölte Seide. »Wo steckt Akkhtimakt? Interessiert Sie die Konfrontation jetzt?«
    »Sie machen fein«, warf Jik ein, der das Eis in seinem Glas studierte. Rhif Ehrran schwieg.
    »Was sagen,
Hakkikt?«
    »Ssko kjiokhkt nokthokkti ksho mhankhti akt.« Sikkukkut winkte. »Das Stationspersonal kann gehen.«
    »Ah.« Jik drehte sich auf seinem Stuhl etwas herum und beugte sich im Blickfeld der Mahendo‘sat und des Stsho zurück. »Shio! Ta hamhensi nanshe sphisoto shantishasti no.«
    Gemurmel wurde vernehmbar. Der Stsho schrillte; und die Mahendo‘sat lösten sich aus den Griffen der Kif und machten sich zur Tür hin davon, zuerst gehend, dann zunehmend schneller. Der Stsho rannte los, fiel hin, rappelte sich wieder auf und floh noch vor den Mahendo‘sat durch die höhnisch schnatternde Menge.
    Jik drehte sich wieder zum Tisch um, als sich das Gedränge an der Tür aufgelöst hatte. Er zog einen weiteren Stengel aus dem Gürtel und zündete ihn an. »Wie viele Schiffe Sie haben?« fragte er.
    »Hier? Alle Kif-Schiffe hier gehören mir, außer einem. Und dieses eine ist kampfunfähig. Seine Besatzung - ist gegenwärtig damit beschäftigt, ihre Loyalität neu zu arrangieren.«
    »Vierzehn Schiffe. Wir haben drei. Keines Problem. Akkhtimakt vielleicht kommen Kshshti; vielleicht kommen Mkks. Trotzdem nicht gut wenn Sie bleiben hier. Rat sein frei, ah?«
    »Also wird Mkks wieder fallen - wenn Akkhtimakt hierher kommt.«
    »Er nicht bleiben. Haben keines Grund zu bleiben.« Eine weitere ausgedehnte Rauchwolke.
    »Er schnell erfahren wir gehen Kefk, ah? Also er nachkommen. Er verlassen Mkks, kommen Kefk Nummer eins schnell, machen Sie Besuch.«
    Runzeln zogen sich an Sikkukkuts Schnauze entlang. »Indem Sie mir helfen, helfen Sie dann Mkks.«
    »Sie recht haben, Freund.«
    »Jägerin Pyanfar, wo liegt ihre Loyalität in dieser Sache?«
    »Bei mir selbst und meiner Crew. Bei meinen Freunden. Jik will uns dabei haben. Ich zweifle nicht, dass wir uns darüber unterhalten werden.«
    »So. Und ein Versprechen. Werden Sie es halten?«
    »Ich dachte, Kif sei dieses Wort unbekannt?«
    »Sie kennen es.«
    Sie machte ein finsteres Gesicht. »Das tue ich.«
    »Dann nehmen Sie Ihren Menschen als Geschenk an. Gesellen Sie sich zu uns. Ich gebe beim Angriff die Befehle. Ich werde Sie persönlich über die Verteidigungsanlagen von Kefk informieren.«
    »Sie versprechen. Haben keines Problem.«
    Sie sah Jik lange und glühend an, aber der erwiderte den Blick nicht, sondern studierte den Inhalt seines Glases. Pyanfar blickte wieder an dem Gewehrlauf entlang, den sie auf dem Knie balancierte. »Jik und ich reden noch darüber.«
    »Sie gehen«, sagte Jik »Hm.« Sie zuckte mit den Ohren.«
    »Sie versprechen.«
    »Ausgezeichnet.« Sikkukkut faltete seine Gestalt auseinander, als er aufstand. Eine Regung ging durch die Kif. »Sie sind alle frei. Betrachten Sie das als Geschenk von mir.«
    Er zog sich zurück. Schwärzgewandete Kif standen um sie herum.
    »Tully.« Pyanfar stupste ihn mit einem Fuß an, hielt das Gewehr derweil mit beiden Händen.
    »Tully, auf! Wir bringen dich von hier weg. Geh, Tully!«
    Er rappelte sich auf, hielt sich dabei an Sikkukkuts verlassenem Stuhl fest, und stand dann schwankend auf den Beinen. Niemand sagte etwas. Wahrscheinlich erstickte Rhif Ehrran fast an dem, was sie zu dieser Situation sagen wollte, aber es war weder die Zeit noch der Ort dafür. Pyanfar stand auf und hängte sich das Gewehr am Riemen um, legte Tully eine Hand auf die nackte, von Krallenspuren gezeichnete Schulter. Sie war eisig kalt. Eine tiefe Wunde heilte an einem seiner Arme. »Komm mit uns!« sagte Pyanfar.
    Er kam mit. Geran packte ihn mit der Linken am Arm, behielt die rechte Hand am Pistolengriff. Auch Jik war aufgestanden - er hatte den Stengel immer noch im Mund und zog wieder an dem übelriechenden Ding. Rhif Ehrran war auf den Beinen und leitete den Rückzug ihrer Leute.
    Es war ein langer Weg durch die Menge

Weitere Kostenlose Bücher