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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Dock zeigte, Herkunft unbestimmt.
    Genau wie das zu Beginn von Jik aufgefangene Bild, bevor das Funkfeuer abgeschaltet hatte.
    Ihre eigene Gegenwart unberücksichtigt. Und die der Abfangjäger.
    »Sollen wir das glauben?« fragte Tirun.
    »Kefk spricht«, meldete Hilfy. »Es ist eine Wachstation, denke ich. Sie... sie heißt uns willkommen!«
    »Ihr Götter!« sagte Haral. »Jetzt kommt es doch wirklich dazu, dass es mir nicht mehr gefällt.«
    Pyanfar nagte an ihrem Schnurrbart. »Mir auch nicht mehr. Nachricht. Gebt es an Jik weiter und wickelt unsere Tarnung darum!«
    »Aye.
    »Die Kif reden«, sagte Khym. Haral schaltete darauf um.
    »Hinter uns.«
    »...
k‹thos fikkthi kthtokkuri ktokkt
Harukkur
skokku in.«
    »Sie schicken Anfragen an die
Harukk«,
übersetzte Pyanfar.
    »Hört sich an, als wären sie ebenso verwirrt wie wir.«
    »Das
sind mal gute Nachrichten«, brummte Haral.
    »Auch unser Tc‘a sendet«, berichtete Hilfy. »Dasselbe Zeug wie vorher.›Ich komme mit Hani und Kif.‹»Das ist der Grund für unser Willkommen«, meinte Geran. »Dieser verrückte Tc‘a. Sie
können
nicht einfach schießen.«
    »Bis jetzt«, sagte Pyanfar und kaute auf ihren Schnurrbartenden. Sie riss ein weiteres Konzentratpäckchen ab und zwang sich, den Inhalt hinunterzuschlucken. Legte dann den Kopf zurück und dachte über die Situation nach, während die
Stolz
mit einem Rest der ursprünglichen Geschwindigkeit auf einen Kif-Stützpunkt zuraste, der bereit war, sie einzulassen. Vorbei an einer zweifellos bewaffneten Wachstation.
    Lassen wir sie
doch
ins Dock fahren,
konnte sie sich die Beratungen in diesem vor ihnen liegenden Brocken zerbrechlichen Metalls vorstellen.
Wir sind ihnen zahlenmäßig überlegen.
    Locken wir sie aus ihren Schiffen heraus, wenn möglich. Schicken wir Giftgas durch die Ventilationsröhren, wenn nicht. Soll der Tc‘a friedlich im Methan-Sektor anlegen, und dann vernichten wir die Eindringlinge auf der Sauerstoffseite.
    »Wir haben doch unseren eigenen Kif mitgebracht, nicht wahr?« meinte Pyanfar. »Tirun und Khym, wir haben ein wenig Zeit, wo wir nur der Trägheit folgen. Ich möchte, dass ihr zwei nach unten geht, ein paar Schnüre besorgt und unseren Gast im Waschraum heraufbringt. Er heißt Skukkuk. - Seid höflich! Sagt ihm, ich hätte nach ihm geschickt!«
    »Aye«, bestätigte Tirun.
    Einen Augenblick später sagte Khym dasselbe.
    Ein Kif auf der Brücke der
Stolz.
Vor Mkks wäre sie lieber gestorben.

ACHTES KAPITEL
     
    Der Aufzug fuhr nach unten und brachte zwei Hani zur Kif-Jagd auf das Unterdeck. Und schon bald würde ein Kif nach oben kommen, in die Nähe sensibler Kontrollen. Unbehagen kroch Pyanfars Rückgrat hinauf - Sie drückte Schalter auf ihrem Pult, nahm damit einige automatische Reflexe der
Stolz
in die Hand, während Tirun und Khym aus dem Aufzug heraus in Korridore traten, die zu Sturzbahnen über vier Stockwerke werden konnten, wenn die Schubtriebwerke der
Stolz
sich aus irgendeinem unerwarteten Grund einschalteten - wie einem Ausweichalarm.
    Vielleicht nahmen sie eine solche Herumkletterei auf die leichte Schulter, wenn die
Stolz
einen Handelshafen anlief, über sichere Flugschneisen und mit der Aussicht auf eine lange und ruhige Reise unter Trägheit. Kefk ermangelte es aller derartigen Garantien.
    »Sie halten Kurs.«
Jiks Stimme prasselte im Komhörer, der in Pyanfars linkem Ohr steckte.
    Haral hatte es nach einer kurzen Verzögerung weitergegeben. Pyanfar zuckte mit den Ohren, kippte sie nach hinten und betrachtete das Zeitdifferential verschiedener Situationen, das am oberen Rand des vierten Monitors dahintickte. Nicht genug Zeit für ihre Anfrage, um Jiks direkte Antwort bewirkt zu haben. Die Hälfte. Er hatte die Frage vorweggenommen, vermutete sie als er sich aus irgendeiner Quelle das Funkfeuerbild besorgt hatte, vielleicht von der Kefk-Station selbst.
    »Sikkukkut sendet«, meldete Hilfy. »Sagt dasselbe.«
    Wenn sich die
Harukk,
die
Aja Jin
und die
Wachsamkeit
über irgendwelche Dinge kurzschlossen, so dicht, wie Sie innerhalb ihrer eigenen kleinen Kif-Gruppe nebeneinander flogen, so gab Jik keinen Hinweis darauf.
»Wir haben System-Scanner jetzt haben Kefk-Output. Sie nicht wollen Ärger, ah? Nettes freundliches Hafen.«
    Ihr Götter!
 
    »Wir bleiben dran«, sagte Pyanfar zu ihrer Besatzung. Sie zuckte vor Schmerzen.
    Die Müdigkeit senkte sich wie ein heißes Bügeleisen zwischen ihre Schulterblätter und versank in der Schulter und dem Ellbogen, der in

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