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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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dieser Einladung, die Kefk ausgesprochen hat? Die vor uns werden einfahren. Sikkukkut sagt, wir sollten es auch tun. Ist das eine Falle, Kif?«
    »Natürlich ist es eine Falle!«
    »Wessen?«
    »Sikkukkuts. Und der Kefks. Man kann niemandem trauen. Behalten Sie Ihre Geschwindigkeit bei, schießen Sie auf alle und fliehen Sie!« Er breitete die dünnen Hände so weit aus, wie er konnte. »Vielleicht löschen die Station und ihre Verteidigungseinrichtungen den Rest aus. Aber schießen Sie auf die
Aja Jin
und machen Sie sie aktionsunfähig! Nomesteturjai würde Sie bis zum Tod verfolgen. Unter diesen Umständen wäre die
Harukk
die geringere Gefahr. Die Kif würden den
Hakkikt
bei einem solchen Angriff im Stich lassen. Aber schießen Sie auf ihn, sofern Sie Zeit haben; dasselbe gilt für die
Wachsamkeit.
jedoch...« - er ließ die Hände fallen und zog die Schultern hoch - »Ihrem Schiff fehlen die Waffen; und Hani würden Ihr
Sfik
nicht respektieren. Tun Sie, was ich gesagt habe, und gehen Sie zum
Hakkikt
Akkhtimakt! Bringen Sie ihm Ihre Waffen, und er wird Sie willkommen heißen!«
    »Da seien die Götter vor«, meinte Pyanfar. Ihr Rückenfell sträubte sich. Ihre Ohren waren herabgesunken, und sie richtete sie wieder auf. Schulter an Schulter mit dem Kif stand Khym, die Ohren angelegt, und Hilfy...
    »Er würde es tun«, sagte Hilfy. »Unser kifischer Verbündeter würde das tun. Worauf wartet er?«
    »Soll ich dieser Person antworten?«
    »Antworte ihr!« sagte Pyanfar. »Und respektiere meine Besatzung, verdammt sollst du sein! Du gehörst uns allen.«
    Wieder zog er die Schultern hoch und den Kopf ein. »Ich antworte. Sikkukkut denkt, dass er genug
Sfik
hat, um Akkhtimakt an einen Ort seiner Wahl zu locken. Er denkt, dass er genug
Sfik
hat, damit Kefk ihm seine Waffen zur Verfügung stellt.«
    »Und was bedeutet das?«
    »Was ich sage. Sie würden zu einem Teil seines
Sfik.
Er wird Kefk vorübergehend halten, daran besteht kein Zweifel. Möglicherweise nimmt er es vollständig ein.«
    »Drück dich verständlich aus!« forderte Khym.
    »Es ist die Wahrheit.« Skukkuk drehte sich zu ihm um und dann wieder zurück. Er öffnete die schmalen Hände vor sich. »Kann man mir die Schuld dafür geben, dass Sikkukkut ein Dummkopf ist? Und Sie verleihen ihm auch noch
Sfik.
Ich hege die Hoffnung, dass das eine Kriegslist ist.«
    »Du hasst Sikkukkut, wie?«
    »Ich würde seine Reste wieder ausspucken.«
    Pyanfar drehte sich der Magen um. »Wie läuft es, Haral?«
    »Gleichmäßig. Die Informationen unserer Führungsschiffe besagen weiter, dass wir kommen sollen. Auch sonst ist die Lage unverändert.«
    Vielleicht reichte die Zeit, um diese abscheuliche Kreatur wieder in ihr Gefängnis zu sperren.
    Vielleicht nicht. »Setzt ihn in einen Sessel!« wies Pyanfar Khym und Hilfy an. »Macht schon! Wir wissen nicht, womit wir rechnen müssen. Schnallt ihn richtig fest.«
    »Das ist nicht nötig. Ich sage Ihnen, dass ich mich befreien könnte.«
    »Achtet darauf, dass er es nicht kann!«
    »Seien Sie kein Dummkopf«, forderte Skukkuk. Er straffte sich, als Khym ihn an einem Arm packte und Hilfy an seine andere Seite trat, um es dort auch zu tun.
    »Einen Augenblick!« sagte Pyanfar.
    Alle hielten inne.
    »Eine Frage«, sagte Pyanfar. »Gehört ein Hani-Schiff namens
Mondaufgang
zu Akkhtimakts Gefolge?«
    »Ich bin ihnen mehrmals begegnet. Unter Kif kennt man dieses Schiff. Sie sind von - kthok kakatk kthi nankkhi sfikun - abnehmendem
Sfik.
Sie haben Akkhtimakt ursprünglich etwas von dem
Sfik
Akkukkaks verliehen, aber es war damals schon nicht viel. Sie waren nützlich. 
Ktohtsfik.
Das, was auch ein gutes Messer besitzt. Aber ohne Prunk. Man schätzt es, aber man kann auch ein anderes benutzen.«
    Ihr Götter, diese Logik! »Geh, setz dich. -
Vertraue
mir, Kif!«
    »Der Kapitän scherzt. Obendrein bin ich hungrig. Ich protestiere gegen diese Behandlung!«
    Pyanfar zischte und sank auf ihren Sitz.
    »Ich möchte dem Kapitän mitteilen...«
    »Setzt ihn hin, und macht schnell!« Ihr Rückenfell war immer noch gesträubt; sie drehte sich um und sah, wie Hilfy und Khym den Kif auf den vierten Beobachterplatz setzten und ihm die Gurte fest über die Arme spannten.
    Tully blickte in ihre Richtung. Seine Augen zeigten nackte Angst. Beobachter Vier war ein Posten, an dem nicht gearbeitet wurde, nur einen Sitz weit von ihm entfernt - viel zu nahe nach Tullys offenkundiger Berechnung.
    »Ich werfe es dir nicht vor«, brummte Pyanfar. »Mir

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