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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Wort?
Sgotkkis.«
    »Nenn es Glaube.« Sie legte die Ohren zurück und betrachtete ihren privaten Fluch mit kältester, deutlichster Drohung. »Da du in einer mahen Hölle keine Vorstellung hast, was ich wahrscheinlich in dieser Hinsicht unternehmen werde. Aber
ich
bin immer noch da. Und meine Möglichkeiten sind nicht eingeschränkt.«
    »Kkkkt, kkkt, skthot skku-nak‘haktu.«
    Ihr Sklave, Kapitän.
    »Käpt‘n«, sagte Hilfy, »eine Nachricht von der
Harukk.
Zitat:
Sie haben den Hani-Schiffen einen Vorschlag gemacht. Sie werden ihre Kapitäne zusammenrufen, damit ich sie auf der Station überprüfen kann. Ende der Durchsage.«
    Der zweite Zug. Es geht zu schnell! O ihr Götter!
    »Bestätige«, sagte sie mit routinemäßiger Kühle, während sie sich gemächlich ihren Weg durch ein System bahnten, das von Kif wimmelte, auf eine Station zu, die von den Kif besetzt werden würde. »Sikkukkut legt also an. Der anmaßende Kerl führt sein Schiff hinein.«
    Wenn Goldzahn und die Menschen gestoppt haben und die Kif sie im Hyperraum passieren, könnten wir uns hier einem Angriff ausgesetzt sehen. Hilfy und Haral haben sich das ausgerechnet. Wir alle rechnen uns das aus. Falls Akkhtimakt plant, zurückzukehren
-
könnte bereits in diesem Moment ein Angriffspotential am Rand des Systems bereitstehen. Oder schon im Anflug sein. Unmöglich zu sagen, ob die Kif den Trick mit dem Abstoppen eines Sprunges beherrschen. Es könnte gut sein. Lauter Vielleichts! Es ist wiederum nicht gesagt, dass alle ihre Schiffe damit ausgerüstet sind.
    »Sende«, sagte sie. »Ehre dem
Hakkikt:
Achten Sie auf den Rand des Systems! Ich fürchte mehr als nur Aufklärer.«
    »Erledigt«, sagte Hilfy.
    Wir helfen dem Bastard, dem wir folgen. Solange wir ihm folgen.
    Wir akzeptieren, was immer sie auch tun wollen. Und erhalten uns dabei unsere Optionen. Ehrran hat ihre sämtlich verloren. Auf dieser Station befinden sich Hani und die Götter wissen wie viele nervöse Stsho. Behalte einen kühlen Kopf, Pyanfar Chanur! Das ist die einzige Chance, die du noch hast!
    »Wir empfangen Dockanweisungen«, murmelte Hilfy schließlich. Diese Anweisungen erscheinen auf dem Bildschirm, wo die kifischen Schiffe inzwischen sehr dicht an der Station waren.
    Und Chur meldete sich klagend über Kom.
    »Was in einer mahen Hölle geht eigentlich vor?«
    »Bleib ruhig!« sagte Geran. »Es ist alles in Ordnung.«
    »Habe eine Crew, die bald vor Müdigkeit aufs Gesicht fällt«, brummte Pyanfar. »Haral, mach gleichmäßig weiter, Standardmanöver. Tirun, du gehst nach unten und nimmst den Rest deiner Pause!«
    »Aye«, sagte Tirun. Eine alte Raumfahrerin.
Und
zum Umfallen müde. Ein Gurt schnalzte. Tirun entfernte sich schweigend, um zu essen und zu schlafen, soviel sie eben bekommen konnte.
    »Jik bittet darum, herausgelassen zu werden«, gab Khym bekannt. Also war diese Stimme aus dem Kom verschwunden. Khym hatte sie zum Schweigen gebracht. Ein mahen Jägerkapitän, eingeschlossen in einer Unterdeckskabine und wahrscheinlich damit beschäftigt, sich auszudenken, wie er den Riegel kurzschließen oder die Tür auseinandernehmen konnte...
    »Jik«, sagte sie, nachdem sie sich in dieses blinkende Licht auf ihrer Kom-Sektion eingeschaltet hatte. »Bei uns ist alles in Ordnung. Fassen Sie sich also in Geduld und ruhen Sie sich aus! Wir haben alle Hände voll zu tun. Und Sie erhalten schließlich von uns das Scannerbild. Wir fahren ein, und das ist für eine Zeitlang alles, was überhaupt geschieht.«
»Pyanfar.«
Die Stimme war ruhig, leise, versuchte es mit Vernunft.
»Ich verstehen. Ich machen Problem, ah? Sie müssen schützen Ihres Besatzung. Ich mich entschuldigen. Ich viel in Verlegenheit, Pyanfar. Lange Zeit mit Kif machen mich verrückt. Jetzt ich haben Zeit zu denken
-
ich wissen, was Sie machen. Wir sein langes Zeit Verbündete. Wir sein Freunde, Pyanfar. Selbes Interesse. Sie schließen auf Tür, ah?«
    »Ich sage Ihnen, dass Sie hier oben überhaupt nichts tun können. Sie haben jetzt Zeit, um sich auszuruhen, Jik. Nutzen Sie sie! Sie könnten es noch brauchen.«
    »Pyanfar.«
Der dumpfe Aufschlag einer Hand dicht bei der Aufnahme. Heftig. Soviel zu seiner Geduld.
»Sie in verdammt tiefes Wasser, verstehen? Tiefes Wasser!«
    »Wir haben dafür einen anderen Ausdruck.« Sie legte die Ohren an und richtete sie wieder auf. »Ich habe es Ihnen schon gesagt. Nachdem wir angelegt haben. Wir haben genug Schwierigkeiten, mein Freund. Ich brauche Ihren Rat, aber ich habe

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