Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
Vom Netzwerk:
Ihnen durch eine Gehirnwäsche eingetrichtert hat? Würden sie das mit Ihnen machen, Ihre eigenen Leute? Würden sie sich daran halten, wenn sie in Ihr Bewusstsein eindringen, um dort anderes zu tun? Mögen die Götter uns retten, aber beinahe traue ich den Kif mehr!
    »Die Kif hätten uns vernichtet, bevor wir irgend jemandem zu Hilfe hätten kommen können. Wir hätten alles verlieren können. Ich glaube nicht, dass es funktioniert hätte. Und wir haben immer noch eine Chance, nicht wahr? Welches ist der Ort für das nächste Rendezvous? Wann ist es?«
    »Kita. Achtzehntes nächstes Monat.«
    »Nicht zu schaffen. Nennen Sie mir den nächsten, den
wir
erreichen können. Oder ist das gar
hier?
Wartet Goldzahn nur auf ein Signal?«
    »Zwei Monate. Vierundzwanzigstes. Urtur. Sie haben. Vielleicht er dort. Vielleicht nicht. Wir jetzt haben sechs, sieben Schiffe fliegen fort von hier.«
    Und ein einzelnes Schiff, das mit extrem hoher Geschwindigkeit hereinkam, besaß einen tödlichen Vorteil. Wenn es sich herausstellte, dass auch seine Position günstig war, dann konnte sein Feuer bei hohem Tempo langsamere Schiffe in Fetzen schießen.
    »Wann kommt Goldzahn zurück?«
    »Ich nicht sagen er kommen zurück. Nicht wissen, was er machen.
Nicht bekommen verdammtes Signal!«
    »Das ist eine verdammte
Lüge,
Jik! Sie müssen das doch irgendwie koordinieren! Sie wissen, was er tun wird. Meine Informationen besagen, dass er einen Sprung im Ansatz abbrechen und wenden kann. Dass die Schiffe dort draußen das vielleicht alle können. Ist es
hier,
Jik? Ist der Treffpunkt die Stelle, wo wir aufkreuzen müssen? War diese Nachricht, die er von Kesurinan nicht erhielt - dazu gedacht, ihn ein paar Tage, ein paar Stunden außerhalb dieses Systems einzuholen?
War es das?«
    Panische Angst. Wie sie nie zuvor bei Jik zu erkennen gewesen war. Nackte Angst. »Fürchten Sie, dass ich es dem
Hakkikt
sagen könnte? Fürchten Sie, dass meine Vermutungen zu weit gehen?« So, wie sie dahockte, war sie verwundbar, zu dicht bei ihm.
    Sie richtete sich auf und blickte auf ihn hinunter, dachte dabei an die Pistole in ihrer Tasche. »Fürchten Sie, sie könnten es aus mir herausbekommen?«
    »Sie verdammte Dummkopf!«
    »Ich brauche Ihre Hilfe. Sie brauchen meine. Wollen Sie sich einmal Ihre Chancen ohne die Hani ausrechnen? Wenn es nur um Sie ginge und niemanden sonst; allein mit den Kif und drei menschlichen Regierungen, die sich alle gegenseitig hinters Licht führen, sowie den Tc‘a und Chi, die im Begriff sind, alle verrückt zu werden? Denken Sie noch einmal darüber nach, Jik, ja? Sie besitzen eigenständige Befehlsgewalt. Sie sind ermächtigt, sich einer heiklen Situation anzunehmen und sie beizulegen, soviel habe ich mir ausgerechnet. Und ich biete Ihnen hier eine entsprechende Situation. Ich biete ihnen die Tatsache, dass dieser Bastard meine Rasse auslöschen will, dass er uns alle töten will, was Ihnen einen Verbündeten und einen wichtigen Markt kostet, nicht wahr? Was Ihnen
Freunde
kostet, und das zu einem Zeitpunkt, an dem Sie sie am dringendsten brauchen, Sie und Ihre Persönlichkeit! Die Menschen machen nicht einmal die Hälfte Ihrer Probleme aus.
Ich
tue es. Der
Han
tut es. Und Sie geben mir keine Befehle!
Ich
besitze den Einfluss,
ich
habe die Sache in der Hand, und auf einmal sehe ich mich mit einer Gefahr für meinen
Planeten
konfrontiert, Jik, was bedeutet, dass ich alles tun werde, was ich tun muss, und nicht in eine Richtung gehe, die Sie mir vorschreiben! Ich kenne nur
eine
Richtung. Aber Sie haben auch keine andere Wahl, außer der, die ich habe, denn ich schieße Sie eher nieder, als dass ich Ihnen erlaube, mich aufzuhalten! Ich liebe Sie wie einen Verwandten, und ich würde Sie doch mit eigener Hand erschießen, verstehen Sie mich, Mahe? Oder Sie helfen mir und sagen mir die Wahrheit über alle richtigen Stellen, und vielleicht haben Sie dann immer noch einen Verbündeten.«
    Seine Muskeln blieben verkrampft. Stark verkrampft. Er ließ sich Zeit mit seiner Antwort. »Haben«, sagte er schließlich. »Sie öffnen Tür, ah?«
    »Kein Handel.
Nicht
zu Ihren Bedingungen, klar?«
    Er stand auf, rückte seinen Kilt zurecht und blickte auf sie herunter. Holte plötzlich mit der Hand zu einem Schlag aus. Pyanfar sprang zurück, die Ohren angelegt.
    »Erste Sache«, sagte Jik, »dass Sie lernen, nicht zu vertrauen jede Bastard, mit dem Sie haben Abkommen; Sie sein verdammt gutes Händler. Aber Kif sein keine Kaufleute.«
    »Genauso

Weitere Kostenlose Bücher