Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
Vom Netzwerk:
erzählen Sie mir alles, die Fähigkeiten Ihrer Schiffe inklusive!«
    Er schwieg für einen Moment. »Sie müssen vertrauen.«
    »Vertrauen! In einer mahen Hölle, Jik! Sagen Sie mir nur schlicht die
Wahrheit!
Das Vertrauen ist mir ausgegangen!«
    »Ich müssen schützen bestimmte Interessen.«
    »Nein!« Sie trat dichter an ihn heran, streckte einen Zeigefinger aus und hielt die Kralle mit großer Anstrengung in der Scheide zurück. »Diesmal vertrauen Sie
mir!
Diesmal sagen Sie mir alles, was Sie wissen. Erzählen Sie mir alles!«
    »Pyanfar. Kif werden Sie holen an Bord von
Harukk.
Sie versuchen befragen mich. Ich nicht reden. Meines Regierung - sie sorgen dafür, dass...
«
- er klopfte sich seitlich an den Kopf -»ich nicht können reden. Auch nicht durch Gewalt. Sie, Pyanfar, anderes Sache. Kif machen Sie klein sehr schnell. Wissen alles... Sie wissen, dass Sie haben mich an Bord, ah? Wissen, dass Sie haben Chance, mich bringen zu reden. Vielleicht sie mich geben Ihnen aus selbe Grund - was sie selbst nicht schaffen, vielleicht Pyanfar bringen fertig, ah? Vielleicht Block nicht funktionieren, wenn Sie fragen, und ich erzählen alles wie verdammte Dummkopf.«
    »Können
Sie mir denn etwas sagen? Nach dem, was sie mit Ihnen gemacht haben, was Ihre Persönlichkeit mit Ihnen gemacht hat - zwingt es Sie, mich anzulügen, selbst wenn Sie es nicht wollen?«
    Er zitterte jetzt sichtlich. Seine Hände zuckten. »Ich bitten, nicht machen.«
    »Jik - Sie müssen mir vertrauen. Was immer man mit Ihnen auch angestellt hat, Jik, wenn es Sie auch umbringt, ich muss Sie fragen.
Um was für einen Zeitplan geht es?«
    Das Zittern lief durch alle seine Glieder. Er umklammerte den Rumpf mit den Armen, als würde er im Raum frieren. Und starrte Pyanfar in die Augen. »Vierzehn«, brachte er zwischen klappernden Zähnen hindurch. »Achtzehn. Zwanzig. Vierundzwanzig. - Erster. Siebenter.« Wieder ein Krampf. »Diesen Monat. Nächsten. Nächsten. Wir h-haben Manöver - koordinieren Sprung mit selbes.«
    »Wollen Sie damit sagen, dass Ihre Maßnahmen sich zu bestimmten Daten gegen bestimmte Punkte richten?«
    »Wo haben D-Drohung. Nicht kämpfen. Ziehen zurück. Machen anderen Sprungpunkt auf Fokusdatum.«
    »Damit Ihre Jäger, die den Kif folgen, sich zusammenfinden und gegen sie vorgehen.«
    »Zu-sammen-finden. Ah.« Er machte mit zitternden Händen eine Geste. »Mehr kompliziert, Pyanfar. Wir drängen. Wir locken. Wir machen Kif kämpfen gegen Kif. Wir machen Kif gehen nach Urtur, nach Kita.«
    »Nach Anuurn!«
    »Haben... haben Hilfe gehen dorthin. Unterstützung. Wir nicht verraten Sie, Pyanfar!«
    Die Beine wurden ihr schwach. Sie hockte sich dort, wo sie stand, auf die Fersen und blickte auf zu einem erschütterten Mahendo‘sat auf der Bettkante. »Schwören Sie das!«
    »Gott mein Zeuge. Wahrheit, Pyanfar. Sie bekommen Hilfe.« Er ballte wieder die Fäuste. »Ana - meines
Aja Jin.
Er bekommen Chance. Bekommen Chance, verdammt, und laufen weg von diese Ort, lassen uns zurück in verdammtes Schlamassel! Haben andere Plan. Haben Möglichkeit, treiben Kif gegen Kif, verdammt vorsichtig!«
    »Oder er hegt den starken Verdacht, dass er seinen menschlichen Verbündeten nicht trauen sollte. Was, wenn er das weiß? Was würde er dann tun?«
    »Er sein verdammt vorsichtig. Selbe haben Sorge wegen Tc‘a.« Wieder zitterte er krampfhaft. Er wischte sich über das Gesicht, dort, wo es vor Schweiß glänzte. »Er vielleicht hören zuviel auf mich. Nehmen meine Rat. Ich kommen in seines Sektor von Weltraum. Er verdammt überrascht, sehen mich bei Kefk. Ich sagen ihm - ich sagen ihm, wir müssen retten dieses Kif, machen ihn Nummer eins. Wahr. Er sein verwirrt, brechen aus.« Er schlug mit der Faust neben sich auf das Bett. »Ich nicht senden Code! Sie verstehen, ich nicht auf
Aja Jin,
ich nicht senden Code, er nicht greifen an!«
    »Und Kesurinan weiß das nicht alles, stimmt‘s?«
    »Ich nicht tot. Sie müssen lesen eines Akte, wenn ich tot, aber ich sein auf befreundetes Schiff, ah? Sie nehmen Ihre Anweisung, sie denken ich sein auf Brücke... Sie nicht wissen. Sie nicht senden verdammtes Code, und Ana nicht greifen an dieses Kif!«
    Pyanfar war übel. Sie starrte zu Jik hinauf.
Und haben Sie mir wenigstens jetzt die Wahrheit gesagt, alter Freund, mein wahrer Freund? Oder haben Sie nur eine Lüge entdeckt, die mich weiter in die Richtung steuert, wo Sie mich haben wollen? Oder sagen Sie mir den einen Teil der Wahrheit, den zu glauben man

Weitere Kostenlose Bücher