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Cheers, Baby!

Cheers, Baby!

Titel: Cheers, Baby! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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einen Ellbogen. »Was hast du mit meinem Hund angestellt? Er ist völlig erschöpft.«
    »Dein Hund ist ein Spinner. Er ist herumgesprungen wie ein Hase. Als ich ihn im Park von der Leine gelassen habe, ist er herumgetobt wie ein Irrer. Und es ist jetzt bereits heiß draußen. Heute wird das Thermometer sicher über dreißig Grad klettern.«
    Kellen legte einige Tüten auf das Bett und stellte zwei Becher mit Kaffee auf den Nachttisch. »Ich weiß nicht, was du gern zum Frühstück isst, also habe ich von allem etwas mitgebracht. Es gibt ein überaus ungesundes Sandwich mit Ei, Wurst, Käse und viel fettem Dressing, außerdem Muffins entweder mit Karotten, mit Blaubeeren oder mit Getreideflocken.
    Hier sind noch ein paar Bagels mit Frischkäse und Donuts. Und Kaffee.«
    »Ich bin überwältigt«, sagte Cate. »Und ich will alles.«
    Kellen zog den Deckel von einem der Kaffeebecher.
    »Der Bagel mit Honig und Weizenschrot gehört allerdings mir.«
    »Du bevorzugst also ein gesundes Frühstück?«
    »Manchmal.« Er setzte sich auf die Bettkante und fischte seinen Bagel aus einer Tüte. »Ich habe mich mit einigen meiner Freunde von der Polizei unterhalten und den Gesprächen über Funk zugehört. Sie haben Marty noch nicht gefunden. Es heißt, dass jemand in einem vorbeifahrenden Wagen gesehen hat, wie zwei Männer eine große Frau von der Brücke gestoßen haben. Sie trug ein Cocktailkleid, hochhackige Schuhe und eine Handtasche. Die Beschreibung passt auf Marty. Und der Zeuge hat sich die Perücke, die Schuhe und die Tasche angesehen, die am Ufer gefunden wurden. Er ist sich nicht sicher, aber er glaubt, dass sie der Frau gehören, die er gesehen hat.«
    »Fischen sie noch nach der Leiche?«
    »Nein, sie haben die Suche eingestellt.«
    »Das ist grauenvoll. Könnte der Zeuge die beiden Männer bei einer Gegenüberstellung identifizieren?«
    »Keine Ahnung. Ich habe die Polizei auf Puggs Anruf hingewiesen. Sie waren natürlich nicht begeistert, als sie hörten, dass Kitty Bergman möglicherweise in eine so scheußliche Sache verwickelt ist.«
    Cate entschied sich dafür, ihr Frühstück mit dem mit Ahornsirup überzogenen Donut zu, beginnen. »Wir haben in den Elf-Uhr-Nachrichten von Marty erfahren.
    Wann hat der Zeuge gesehen, dass er von der Brücke gestoßen wurde?«
    »Am Freitag gegen drei Uhr morgens. Die Schuhe, die Perücke und die Tasche wurden um acht Uhr abends gefunden.«
    »Armer Marty.«
    Kellen nippte an seinem Kaffee und sah Cate an. »Ich hatte den Eindruck, dass ihr euch nicht nahestandet.«
    »Das stimmt, aber er war immer nett zu mir.«
    Kellen brach ein Stück von seinem Bagel ab und verfütterte es an Biest. »Heute ist Samstag. Möchtest du irgendetwas unternehmen?«
    »Das würde ich sehr gern, aber ich kann nicht. Ich habe Julie versprochen, einiges für sie abzutippen, und ich muss damit fertig werden, bevor nächste Woche das College wieder beginnt.«
    »Ich nehme an, dass du deshalb den Haufen Papier und deinen Laptop mitgebracht hast.«
    »Genau. Ist es dir recht, wenn ich eine Ecke deiner Küche in Beschlag nehme?«
    »Du kannst alles in Beschlag nehmen, was du möchtest. Wenn du arbeiten musst, werde ich das auch tun. Ich habe noch einiges Liegengebliebene zu erledigen.«
    Nachdem Cate den Donut verzehrt hatte, aß sie den Karottenkuchen und das Sandwich und trank ihren Kaffee. Den Blaubeermuffin gab sie Biest, bevor sie sich unter die Dusche schleppte.

Kapitel 14
    Kellen saß an seinem Computer, als Cate in sein Büro schlenderte.
    »Deine Mutter hat angerufen, während du unter der Dusche warst. Und dein Bruder. Und Sharon, die Immobilienmaklerin.«
    Cate rief als Erstes ihre Mutter zurück.
    »Ich wusste, dass es keine gute Idee war, in diese Wohnung zu ziehen«, sagte ihre Mutter. »Sieh nur, was dort alles passiert. Zuerst fällt jemand die Treppe hinunter und bricht sich das Genick, und jetzt wird dein Mitbewohner von einer Brücke gestoßen. In den Nachrichten wird darüber berichtet, und es steht in allen Zeitungen. Und dein Bruder hat es im Fernsehen gesehen. Du solltest zu Hause wohnen. Dieses Haus, in das du gezogen bist, ist voll von Verrückten. Und wo bist du eigentlich? Ich habe versucht, dich in deiner Wohnung zu erreichen, aber du warst nicht da. Und irgendein Mann ging an dein Handy.«
    »Das war Kellen. Biest und ich bleiben bei ihm, bis ich meine Wohnsituation geklärt habe.«
    »Das Problem wäre sofort gelöst, wenn du nach Hause kommen würdest«, erklärte ihre

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