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Chicagoland Vampires 03 - Mitternachtsbisse

Chicagoland Vampires 03 - Mitternachtsbisse

Titel: Chicagoland Vampires 03 - Mitternachtsbisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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dorthin. Als wir davorstanden, vertauschte er unsere Positionen und drückte mich sanft nieder. Ich sah ihn mit großen Augen an, als er sich über mich beugte und meinen Körper zu erforschen begann.
    Und dann war seine groß gewachsene Gestalt ganz auf mir und seine Lippen und seine Zähne auf meinem Mund, und seine Küsse wurden immer fordernder. Lippen, Zungen, Zähne, Hände, die anfassten, zogen, bissen, knabberten und mit aller Kraft versuchten näher zu kommen.
    Er stützte sich mit einem Ellbogen auf dem Bett ab und nutzte die andere Hand, um mich zu quälen.
    Seine Fingerspitzen glitten zärtlich über meine Rippen und über meinen flachen Bauch und meine Schenkel, bis ich vor Qual laut aufschreien wollte.
    Endlich erreichten seine Finger den Kern meines Daseins, und ich bog meinen Körper nach oben, denn die kleinste Berührung fühlte sich an wie züngelnde Flammen.
    »Ethan.«
    Er lachte derb. »Ich habe gerade erst angefangen, Merit«, warnte er mich – und dann legte er richtig los.
    Einige Minuten oder Stunden oder Tage später lag ich zufrieden und befriedigt auf dem Bett. Ethan richtete seinen Blick auf mich. Seine Augen waren vollkommen silbern, seine Fangzähne entblößt.
    »Es gibt kein Zurück«, sagte er. »Nicht hiernach.« Aber ich hatte mich bereits entschlossen weiterzugehen. Ich wollte nicht zurück.
    »Ich will dich«, sagte ich und richtete mich auf, um ihm einen Kuss aufs Kinn zu geben.
    Das war Beweis genug für ihn. Er bewegte sich wieder nach vorn, und als unsere Körper sich wieder übereinander befanden, drängte er nach vorn … und mir blieb kurz die Luft weg.
    Ich bog meinen Körper nach oben, und meine Hand griff nach dem Kopfende hinter mir, während ich das Feuer in meinem Unterleib, die Wärme seines Körpers und den Duft seines Parfüms genoss, das nun kräftiger roch, weil wir zusammen waren.
    In jeder Hinsicht.
    Meine Augen schlossen sich erneut. Er stützte sich auf einer Hand ab, während die andere zärtlich über mein Gesicht glitt.
    »Merit«, hauchte er über meine Lippen. Er hatte gesagt, dass es kein Zurück gab, aber er fragte mich erneut, ohne die Worte auszusprechen: War ich sicher? War ich bereit? Für den Akt, die Tat, und ales andere, was nun folgen würde? Die Veränderungen, die sich ergeben würden?
    Ich antwortete auf dieselbe Art, wie er die Frage gestellt hatte – mit meinem Körper. Ich bog meine Hüften nach oben, jagte ihm meine Fingernägel in die Haut und zog ihn näher an mich heran. »Ethan.«
    Er knurrte und brachte dann seine Stirn herab auf meine. Dann begann er seinen Unterleib zu bewegen, füllte meinen Körper aus und drängte mir seinen entgegen. Zuerst bewegte er sich gefährlich langsam, küsste mich dabei, und jeder Stoß war eine Qual, ein Versprechen dessen, was geschehen könnte.
    Von Dingen, die geschehen würden.
    »Ethan«, sagte ich und knabberte spielerisch an seinen Lippen.
    »Ja, Merit?« Seine Stimme klang belustigt.
    »Mich zu quälen werde ich dir nicht ewig erlauben.«
    Er lachte kehlig. »Jemand hat mir mal gesagt, dass Geduld eine Tugend sei.«
    Ich schlang meine Beine um seine Hüften. »Der hatte es wohl auch nicht eilig.«
    Er bewegte sich mit solcher Kraft vorwärts, dass ich keuchen musste. Meine Augen öffneten sich weit, als ob sein instinktives Verhalten meinem Körper einen Schock versetzt hätte. »Sie sollte aber lernen, nichts zu überstürzen«, hauchte er in mein Ohr und knabberte dann an meinem Hals.
    »Ethan«, sagte ich, und meine Augenlider flatterten. Er verstand das wohl als Aufforderung, begann sich heftig zu bewegen und überschüttete mich mit Küssen, während sein Körper gegen meinen drängte. Ich brannte von innen heraus, und er entfachte meine Glut zu einem wahren Feuersturm.
    »Ich will deine Zähne auf mir spüren«, flüsterte er heiser. » Jetzt.«
    Die wenigen Teile meines Körpers, die noch nicht brannten, gingen nun sofort in Flammen auf.
    Während seiner kräftigen Stöße senkte er den Kopf und brachte seinen Hals in Reichweite meiner Fangzähne. Ich glitt mit meinen Fingern durch sein Haar und küsste die Haut direkt über seiner Fangzähne. Ich glitt mit meinen Fingern durch sein Haar und küsste die Haut direkt über seiner Drosselvene. Ich spürte seinen Herzschlag mit meinen Lippen.
    Meine Fangzähne wurden wieder länger.
    »Jetzt«, sagte er, und ohne darüber nachzudenken, neigte ich mich vor und biss ihn. Ich schmeckte Feuer und Wein und Ethan in meinem Mund, seine

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