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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Depp«, sagte Alex, bevor er sich an Reggie wandte. »Und ja, er ist es. Genauso wie ich und diese beiden.«
    Während er sprach, deutete er auf David und Brian.
    »Wir sind zwei Paare«, fuhr Alex fort.
    Einen Augenblick lang sah Reggie überrascht aus.
    »Darf ich mir Ihre Skizzen mal ansehen?«, fragte er.
    »Klar, vielleicht haben Sie ja ein paar Ideen. Ich habe so etwas noch nie gemacht. Aber wissen Sie was? Das Kaugummi hilft tatsächlich. Danke, Mann.«
    Reggie sah sich meine Zeichnungen an.
    »Ich denke, ich würde diese beiden kombinieren«, sagte er und zeigte auf zwei unterschiedliche Skizzen. »War Trey sein richtiger Name? Meistens ist das nur ein Spitzname.«
    »Ich weiß es nicht«, gab ich zu.
    »Haben Sie nicht gesagt, er war Ihr Bruder?«, fragte Reggie überrascht.
    »Das war er, aber wir waren nicht wirklich verwandt. Es ist ziemlich kompliziert. Sein Partner arbeitet für seinen Daddy und einen unserer großen Brüder. Ihre Wohnung wurde zwangsgeräumt, also zogen sie bei uns ein, damit Trey nicht in einem Krankenhaus oder so etwas sterben musste.«
    »Sie haben recht, es ist kompliziert. Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich Ihre Skizzen einem der anderen Flugbegleiter zeige? Er ist ein ziemlich guter Künstler und ich bin mir sicher, dass er sie gerne sehen würde. Was kann ich Ihnen in der Zwischenzeit zu trinken bringen?«
    »Ich weiß nicht. Wir hatten vor einer Weile irgendeine Sorte Whiskey. Weißt du, was es war, Alex?«
    »Nein, ich habe nicht darauf geachtet, was auf der Flasche stand.«
    »Es war Jack Daniel‘s «, warf Brian ein.
    »Okay, darf ich die mitnehmen?«, fragte er und hielt die Skizzen hoch. »Ich bin gleich zurück.«
    »Natürlich.«
    Damit verschwand Reggie.
    »Woher weißt du, was wir getrunken haben?«, fragte ich Brian. »Stehst du neuerdings auf Whiskey?«
    Ich wusste ganz genau, dass das nicht der Fall war.
    »Ja, natürlich. Ich stehe auf Whiskey, Zigaretten, Gras und Frauen.«
    Das brachte uns zum Lachen, einschließlich eines Typen in unserer Reihe, den wir nicht kannten.
    Es dauerte nicht lange, bis Reggie zurückkam. Er hatte zwei kleine Tüten, vier Becher mit Eis und vier Flaschen Cola dabei.
    »Packen Sie das, was übrig bleibt, in Ihr Handgepäck. Sie werden am Zoll damit keine Probleme haben.«
    Jede der Tüten war bis oben hin mit Mini-Fläschchen Jack Daniel‘s gefüllt.
    »Danke, Mann«, sagte ich. »Aber das hätten Sie nicht tun müssen.«
    »Mir war aber danach. Ich heiße übrigens Reggie Davis.«
    »Wirklich? Ich bin Justin Davis. Ich muss dein Cousin sein.«
    Reggie grinste und ich stellte ihm Brian, Alex und David vor. Er schüttelte allen die Hand. Dann machte er sich aber wieder an die Arbeit. Ich fühlte mich nach dem Nikotinkaugummi viel entspannter.
    »Möchtest du einen Drink?«, fragte ich Alex.
    »Möchtest du einen?«
    »Da es so aussieht, als würde ich nicht so bald schlafen können, werde ich einen trinken.«
    »Wenn du einen nimmst, bin ich dabei.«
    Draußen war es stockfinster. Wir waren schon eine Zeit lang in der Luft, aber nach unserer Zeit war es gerade einmal zwanzig Uhr. Als es draußen dunkel wurde, hatte ich versucht, ein bisschen die Augen zuzumachen, aber ich konnte einfach nicht einschlafen.
    »Wenn wir ankommen, werden wir einen ordentlichen Jetlag haben«, bemerkte Alex.
    »Was heißt das?«, fragte ich.
    »Wenn wir ankommen, wird es morgen Früh in ihrer Zeitzone sein. Am ersten Tag oder so werden wir ziemlich erledigt sein. Jedenfalls bis wir uns an die Zeitumstellung gewöhnt haben. Wenn wir ins Hotel einchecken, wird es in etwa die Zeit sein, zu der wir zuhause ins Bett gehen. Wir sollten versuchen, mindestens ein paar Stunden zu schlafen.«
    Unser erster Stopp in Europa war Rom in Italien. Soweit ich mich erinnern konnte, hatte ich darüber gelesen, dass es eine ziemlich große, katholische Stadt war. Da ich mittlerweile selbst ein Katholik war, freute ich mich darauf.
    Reggie kam etwa zwei Stunden später zu uns zurück. Ihm folgte ein anderer Flugbegleiter, der genauso tuntig war wie Reggie.
    »Leute, das ist Brent«, stellte er uns den anderen Typen vor. »Brent, das ist Justin und es tut mir leid, aber den Rest eurer Namen habe ich vergessen.«
    Wir stellten uns Brent vor und schüttelten seine Hand.
    »Justin, ein Gedenktuch für den Quilt zu entwerfen ist für mich so etwas wie ein Liebesdienst. Ich habe bisher achtzehn davon gestaltet, neunzehn, wenn man deinen Teil mitrechnet. Bevor du fragst: Ja, ich bin

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