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Christine Feehan - Karpatianer 13 - Dunkler Ruf des Schicksals

Christine Feehan - Karpatianer 13 - Dunkler Ruf des Schicksals

Titel: Christine Feehan - Karpatianer 13 - Dunkler Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannter Autor
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Lauf der Jahrhunderte, und aus seinen Fehlern gelernt hat. Er will den Tod eines jeden Jägers. Dann kann ihn nichts mehr aufhalten.«
    »Geduld ist eine Eigenschaft, die nicht viele Vampire haben«, überlegte Gregori laut. »Das sind beunruhigende Neuigkeiten.« Er dachte nicht daran, Nicolaes Schlussfolgerung anzuzweifeln. Nicolae und Vikirnoff waren beide sogar noch älter und noch kampferprobter als er selbst.
    »Das Gift, das sie verwendet haben, ist multigenerativ«, erklärte Nicolae. »Als die zweite Generation des Giftes im Körper mutierte, war es darauf programmiert, jeden Heiler anzugreifen. Mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass Gift verwendet wird, um Jäger zu fangen und zu zerstören. Ich weiß, dass die Menschen, die auf uns alle Jagd machen, solche Methoden anwenden, und nach meiner Überzeugung benutzen die Vampire jene Menschen, um mit chemischen Waffen für unsere Vernichtung zu experimentieren.«
    Gregori seufzte. »Sehr ausgeklügelte Chemikalien, wie es scheint. Ich habe schon erlebt, dass Vampire die menschlichen Jäger für ihre eigenen Zwecke benutzen. Es ist für einen von ihnen nicht schwer, sich bei den Menschen einzuschleusen.«
    »Pater erwähnte Spione, möglicherweise Karpatianer, die mit ihm Zusammenarbeiten«, sagte Destiny. »Er hat es zumindest angedeutet.«
    »Kein Karpatianer würde so etwas tun.« Savannah schien allein die Vorstellung zu schockieren. »Es sei denn, er wäre selbst zum Vampir geworden.«
    »Nun, ihr würdet einen Vampir auf eine Meile wittern«, meinte Destiny.
    »Nicht unbedingt«, erwiderte Gregori. »Viele von ihnen sind in der Lage, ihr wahres Gesicht zu verbergen und sogar für diejenigen von uns, die sie kennen, ein Trugbild erstehen zu lassen. Jeder Karpatianer hat in unterschiedlichem Maße Macht. Was einer kann, kann ein anderer vielleicht nicht. Bei den Vampiren ist es genauso.«
    »Ich kann einen Vampir sofort riechen«, erklärte Destiny. »Und sie können mich sofort riechen. Blut ruft nach Blut.« Sie strich mit ihrer Hand über Nicolaes Arm. »Ich war außer mir, als Nicolae mein Blut nahm und sich infizierte. Als Jäger wird er nicht mehr in der Lage sein, sie zu überrumpeln. Sie werden es sofort merken, wenn er hinter ihnen her ist.«
    Gregoris silbergraue Augen wurden nachdenklich. »Willst du damit sagen, dass du es immer weißt, wenn ein Vampir in der Nähe ist, unter welchen Bedingungen auch immer und ganz gleich, wie mächtig er ist? Du brauchst nicht das plötzliche Ansteigen von Macht oder die Leere wahrzunehmen, die sie oft hinterlassen, um ihre Anwesenheit zu verschleiern?«
    Destiny dachte über ihre Vampirjagden nach. »Ich nehme sowohl das eine als auch das andere als Anhaltspunkt. Ich nutze alles, was sich bietet, um sie zu finden, und manchmal stoße ich auf einen, der mir entkommen kann, aber meistens erkenne ich sie einfach am Geruch ihres Blutes.«
    »Und die Vampire, die dir entkommen, sind mächtiger als die anderen?«
    Destiny schüttelte den Kopf. »Nicht notwendigerweise. Manchmal ist es ein Anfänger, manchmal ein Meister. Es kommt kaum vor, dass mein Blut nicht auf ihres reagiert.«
    Über ihren Kopf hinweg tauschten Nicolae und Gregori einen langen, nachdenklichen Blick.
    »Nein.« Vikirnoff sagte es leise, jedoch sehr scharf, »Woran ihr denkt, ist eine Verhöhnung all dessen, 1 woran wir glauben. Unsere Frauen müssen zu allen Zeiten beschützt werden. Ihr habt beide Gefährtinnen. Ihr habt gesehen, was das unreine Blut anrichtet. Destiny hat psychisch wie physisch furchtbare Qualen erlitten. Alle unsere Frauen werden für einen höheren Zweck als den Kampf gebraucht. Sie müssen Kinder zur Welt bringen.«
    Savannah packte Gregori am Arm. »Das wagst du nicht! Nicht einmal für das Leben meines Vaters würde ich so etwas dulden!«
    Gregori nickte. »Nicolae, ich weiß, was du denkst, aber Vikirnoff hat recht. Wir dürfen ein karpatianisches Paar nicht in Gefahr bringen. Zunächst einmal muss Mikhail unterrichtet werden. Ich muss sofort in unsere Heimat zurückkehren, wenn eure Heilung vollzogen ist.«
    »Das ist noch nicht alles.« Nicolae holte das Foto der geheimnisvollen Unbekannten hervor. »Ein Vampir hat eine Bekannte von uns in ihrem Büro aufgesucht. Sie heißt MaryAnn Delaney und hilft Frauen in Not. Der Untote sucht die Frau auf diesem Foto. Er hat MaryAnn dem Zwang unterworfen, ihn anzurufen, falls ihr diese Frau begegnet. Es gibt da ein paar interessante Fakten. MaryAnn hat selbst

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