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Coaching mit DreamGuidance

Coaching mit DreamGuidance

Titel: Coaching mit DreamGuidance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Birgitt Morrien
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ich schon. Und ich ahnte, dass es mir mit meinem Leben gleich geht. Aber erst jetzt konnte ich es sehen. Erst jetzt wurde mir klar, dass ich diese Freiheit, dieses Offene brauche, um mich zu entfalten. Mein Leben hat keinen Masterplan. Ich habe breite Interessen und darf ihnen folgen. Ich will ihnen folgen.
    ROGNER VAN DELFT ■
    Traumbilder und Realität
    Es geht um Vision. Diese zweite Phase des Coachings ist dafür da, dass wir unsere Ziele erkennen, unsere tiefsten Wünsche und Sehnsüchte, das, wofür es sich in der kommenden Zeit wirklich zu leben und einzustehen lohnt. Für einige ist das tatsächlich etwas gänzlich Neues. Sie machen ihr bisheriges Hobby zum Beruf, trauen sich endlich in die Selbstständigkeit, von der sie so lange schon träumen, oder klären im Argen liegende Dinge im Unternehmen, um das Arbeitsleben dort wieder lohnend und produktiv zu machen.
    Manchen wird aber in der Auswertung der Traumreise auch bewusst, wie nah sie ihren Träumen bereits gekommen sind. Schritt für Schritt bewegten sie sich in ihrem beruflichen Dasein voran, gaben ihr Bestes, erlebten Freude und Frust, Erfüllung und Stress – vor allem aber: Alltag. Und in dessen Grau verschwamm die Wahrnehmung dafür, dass sie bereits ihren Traumjob machten – und ihn gut machten.
    Bei Stefan Müller war es beispielsweise so. Als langjährig erfolgreicher Autor für Comedy- und Unterhaltungssendungen – er arbeitet unter anderem für Harald Schmidt und Stefan Raab – mag er von Außenstehenden immer wieder verdeutlicht bekommen haben, dass er etwas Supertolles tut. Er aber lebte in der Innensicht und kannte auch all die Zwänge, die damit verbunden sind. Als ausschlaggebenden Grund dafür, sich für eine Beratung anzumelden, beschreibt er diesen: »Meine Leidenschaft hatte sich schlicht aufgebraucht.« Er war es gewohnt, die kreativen Ergebnisse unter Schmerzen »zu gebären«, er hatte keine Idee davon, dass es auch anders gehen könnte, ohne dass seine Arbeit an Qualität verliert. Beim Coaching entdeckte er dann etwas ganz Wesentliches, das ihm zuvor nicht bewusst war:
    ■ Ich sah mich Romane produzieren, ein eigenes Haus auf dem Land beziehen. Ich sah mich – endlich mit einem eigenen Hund – die Wälder erkunden, wurde an meinem 60. Geburtstag von meiner Frau mit einer Grillparty überrascht und schwamm noch als knapp 80-Jähriger allmorgendlich meine Bahnen. Vielleicht nicht mehr ganz so kraftvoll. Aber vital, pulsierend, verliebt.
    In der anschließenden Analyse war ich weniger überrascht von der Detailfreude der einzelnen Bilder. Vielmehr hatte es mir die Klarheit des Zukünftigen angetan. Das waren meine möglichen Ziele? Das waren die damit verbundenen Gefühle? Wovor hatte ich Angst? Aus welcher überholungsbedürftigen Quelle speisten sich meine Sorgen? Und wo zur Hölle waren die ganzen Schmerzen?!
    Es war eindrucksvoll, von Frau Morrien wieder sanft auf den Boden der Tatsachen gelotst zu werden. Eindrucksvoll vor allem deshalb, weil ich auf dem Boden erkannte, wie niedrig ich geflogen war. Und wie nah ich meinen möglichen Zukunftszielen in der Gegenwart bereits gekommen war. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft waren auf einer einzigen Reise fassbar geworden. Hatten sich verdeutlicht. Und waren plötzlich so schlüssig, hatten aufeinander aufgebaut und waren so homogen auseinander hervorgegangen, dass mir nur ein Fazit blieb: Die Vergangenheit hatte sich in logischen Schritten zur Gegenwart entwickelt, dass es ein Leichtes – oder doch wenigstens ein zu Bewältigendes – sein müsste, ebenso logisch auch die Zukunft anzugehen. Und für dieses Ziel gingen wir im nächsten Coaching-Schritt die Strategie an. Fröhlich, mutvoll, erleichtert.
    Die Gegenwart hatte ich ja bereits »geschafft« – und im Überblick schien sie mir um so vieles erstrebenswerter, erfolgreicher, glücklicher. Das war ich? Das war mein Weg? Dornröschen konnte nicht beeindruckter wachgeküsst worden sein. Endlich war ich in der Situation, die ich doch eigentlich für mein Ziel gehalten hatte: Ich war zufrieden und zuversichtlich. In der Gegenwart.
    STEFAN MÜLLER ■
    Das Romanschreiben übrigens ist seither schon nachlesbare Realität geworden. Sehr erfolgreich läuft bereits das mit seiner Frau Patricia Eckermann verfasste Buch Wir vom Neptunplatz .
    So mancher Klient entdeckt eine Zukunftsperspektive, die er zwar im Augenblick noch nicht umsetzen möchte. Aber sie dient ihm fortan als mentaler Leuchtturm der Orientierung und

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