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Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Titel: Cocaine oder die Lust zur Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Waters
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Moment da, Alec entspannte sich, öffnete sich ihm, drängte sich ihm entgegen.
    Marc jubelte innerlich und rammte sich in ihn hinein, nahm ihn jetzt wirklich voll und ganz in Besitz. Alec gehörte ihm, sein Körper und seine Seele gehörten nur ihm. Marc ächzte vor Lust, sein Herz hämmerte, trieb ihn vorwärts. Immer schneller, immer heftiger stieß er zu, bis Alec vor purer Lust heiser und tief schrie, nicht mehr zu schreien aufhörte ... sich unter ihm wand ... und er schließlich spürte, wie sich Alecs Höhepunkt ankündigte. Zuckend und stöhnend ergoss Alec sich in die Laken, ohne sich überhaupt berührt zu haben.

Es ging immer sehr schnell bei ihm. Marc wusste, wie sehr er ihn erregte. Es war noch neu für ihn und aufregend. Es war vor allem der Schmerz und die Unterwer- fung, die ihn kommen ließen.
    Wie Alec ihm erzählt hatte, tat sich bei ihm im Ehebett schon lange nichts mehr. Er war zu den Nutten gegangen, was auch nichts brachte. Aber Marc konnte ihn in wenigen Minuten zum Abspritzen bringen, und es erregte ihn maßlos, solch eine Macht über Alec zu besitzen.
    Alec war nicht schön, seine Schönheit lag mehr im Auge des Betrachters, aber sein Körper machte Marc so sehr an, dass er zwei, drei Mal die Stunde in ihm abspritzte und sich dann unter der Dusche noch einen auf ihn herunterholte, wenn er gegangen war.
    Jetzt zog er sich aus ihm zurück, machte ihn los und drehte ihn auf den Rücken. Er hatte sich absichtlich zurückgehalten, wollte ihn weiter ficken, ihn ein zweites Mal zum Abspritzen bringen, aber er wollte ihm dabei in die Augen sehen. Also schnallte er ihn auf dem Rücken wieder fest und drang erneut in ihn ein.
    Alec legte vor lustvoller Hingabe seinen Kopf zurück und schloss die Augen. Er liebte diesen ersten Moment des Eindringens nach dem Höhepunkt. Er war entspannt und gelöst und genoss es, wie Marcs Glied in ihm vordrang. Jetzt, wo er nicht mehr erregt war, tat es erst richtig weh, sein wundes Loch litt Höllenqualen bei jedem von Marcs gnadenlosen Stößen. Aber genau das war es, was ihn erregte, er hieß den Schmerz willkommen, genoss es, genommen zu werden. Bald würde er sich daran gewöhnt haben, und dann mussten er und Marc sich etwas anderes ausdenken, um den Schmerz zu steigern.
    Wie lange hatte er sich das versagt, hatte sich nicht getraut, etwas auszuprobieren, oder gar seine geheimen Sexträume zu verwirklichen. Aber selbst diese Träume waren harmlos gewesen. Seine verdammte Erziehung, diese blödsinnigen Konventionen hatten ihn gar nicht an so etwas denken lassen, hatten ihn regelrecht seelisch kastriert. Er hatte Sex mit einem Mann nicht einmal als Möglichkeit in Betracht gezogen, sonst wäre er vielleicht früher in den Genuss gekommen, hätte nicht so viel Zeit sinnlos mit Frauen vergeudet. Es war schon verrückt. Erst seine Begegnung mit Marc hatte alles verändert.
    Zuerst war Alec entsetzt von seinen aufkeimenden Gefühlen für Marc. Doch der hatte ihn beim geringsten Anzeichen von Interesse einfach überrumpelt, drängte ihn in eine dunkle Ecke seines Büros und küsste ihn, dass ihm Hören und Sehen verging. Und dann öffnete Marc ihm einfach die Hose und wichste ihn trotz seiner anfänglichen Proteste, bis Alec sich in seine Hand ergoss.
    Das ging so schnell, und Alec war so erregt gewesen, dass er prompt Ja sagte, als Marc sich mit ihm für den nächsten Tag verabreden wollte. Jetzt war er zum ersten Mal im Leben reich und vor allem glücklich. Das war alles andere wert, auch die Angst, die ihn seit kurzem nicht mehr los ließ.
    Marc fasste seinen noch nassen Schwanz und wichste ihn, während er sich immer wieder in sein enges Loch hineinbohrte. Irgendwann war es so weit. Alecs Glied richtete sich auf, reagierte auf seine Massage. Jetzt brauchte er mehr Schmerzen.
    Marc erkannte das sofort und griff zu den Krokodilklammem auf dem Nachttisch.

Alec sah es, riss vor Entsetzen die Augen auf und wehrte sich unter ihm. „Du weißt, dass du es brauchst.", flüsterte Marc heiser vor Verlangen und stieß sich noch härter in ihn hinein. Wehr dich, ja, wehr dich, wollte er ihn anfeuern. Oh, mein Gott, wie ihn das aufgeilte, wenn Alec sich unter ihm wand vor Angst und Schmerzen. Wieder stieß er zu, hart und tief. Dann setzte er die Klammern auf Alecs zarte Brustwarzen.
    Alec schrie, doch er bat Marc nicht einmal ernsthaft aufzuhören. Er zerrte an seinen Fesseln, die sich schmerzhaft in seine Handgelenke schnitten, schrie weiter, während Marc ihn hart, fast

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