Coco - Ausbildung zur 0
„Maßarbeit“, dachte sie schmunzelnd. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte sie sich zu Xavier herum, und in seinen Augen sah sie die Bewunderung für sich und den Stolz, dass sie seinen Ring trug. Er legte ihr einen Finger unter das Kinn, hob es an und küsste sie.
„Du solltest dir etwas anziehen“, flüsterte er, „nicht meinetwegen, aber der Nachbar von schräg gegenüber bekommt gerade hinter seiner Gardine einen Herzinfarkt.“
Coco lachte leise und nickte, während sie den Mantel wieder über ihre Schultern zog.
„Wann kommen die Gäste?“, fragte sie, schob ihn zurück auf die Bank und krabbelte dann auf seinen Schoß.
„Gegen acht“, antwortete er und küsste sie auf ihr Dekolleté. „Du hast also noch genügend Zeit, um dich zu restaurieren.“
Sie legte ihm eine Hand an die Wange, und so musste er sich zu ihr wenden. Prüfend sah sie ihn an.
„Bist du dir vollkommen sicher?“ Mehr brauchte sie nicht zu sagen, und als er sachte nickte, war sie zufrieden. Sie saßen noch einige Zeit dort im Garten beisammen, und Coco musste den Drang zu reden unterdrücken, und so schwiegen sie und genossen nur die Nähe des anderen.
Als es Zeit war, sich für das Dinner umzuziehen, rutschte Coco von Xaviers Schoß, und er gab ihr einen Klaps auf den Po. Streng sah sie ihn an und lachte dann.
Gäste zu bewirten war eine der kleineren Übungen für Coco. Dass diese Gäste sich allesamt in bestimmter aufreizender Kleidung präsentierten, erschwerte die Sache für Coco etwas, denn sie ahnte, wie dieser Abend weiter verlaufen würde. Sie hatte neben Xavier Platz genommen, und als Dianne in Begleitung ihres Mannes den Raum betrat und Cocos neues Schmuckstück mit den Worten „Wird auch Zeit“ kommentierte, musste sie lachen.
Das Dinner, an dem acht Personen teilnahmen, verlief in gelöster Stimmung. Doch je näher das Dessert kam, desto nervöser wurde Coco. Xavier hatte sie mit einigen „Andeutungen“ gefüttert, und sie konnte es kaum erwarten, dass er die Tafel aufhob. Als es endlich so weit war, waren ihre Hände eiskalt vor Aufregung. Die Gesellschaft begab sich in eines der Wohnzimmer, welches für solche Ereignisse, nur für eingeweihte Personen erkennbar, ein wenig präpariert war. Hier und da waren Haken an den Wänden angebracht worden, die an „normalen“ Tagen mit Bildern behängt waren. An manchen Stellen waren die Aufhängungen mit extra schweren Karabinern befestigt worden. Und wenn jemand Außenstehendes danach fragte, so hatten sich Coco und Xavier darauf verständigt, mit übertriebenem Sicherheitsbewusstsein zu antworten.
Nun lagen auf den Sesseln und Tischen diverse Spielzeuge für den Abend bereit, und Cocos Herz klopfte ihr bis zum Hals. Xavier nahm sie an der Hand und führte sie in die Mitte des Raumes. „Teil II“, sagte er schmunzelnd, während sich ihre Gäste zunächst auf das Zuschauen einrichteten und Platz nahmen. Xavier zog Coco den Reißverschluss ihres Kleides im Rücken auf, und es glitt zu Boden. Dann entfernte er sich und holte aus einer Ecke einen kleinen Tisch, auf welchem ebenfalls einiges an Spielgeräten bereitlag. Coco beobachtete ihn, doch nicht lange, denn er nahm eine Augenmaske und legte sie ihr um.
„Nur genießen und nicht durch schauen ablenken lassen!“, flüsterte er an ihrem Ohr, und Coco kicherte tonlos.
„Heb deine Arme hoch, und verschränke sie bitte hinter deinem Kopf“, kam sein erstes Kommando, und Coco gehorchte. Es klapperte neben ihr, es raschelte, und in Erwartung dessen, was er nun mit ihr anstellen würde – und dies auch noch vor den Augen der Freunde – fühlte Coco, wie ihre Nippel bereits hart wurden.
„Na, das ging ja fix“, sagte Xavier lachend, „aber noch sind die beiden Hübschen nicht dran.“ Während er sprach, hatte er ihr eine Schlinge um den Hals gelegt. Das Material lag rauh auf ihrer Haut, und als Xavier daran zog, biss es sich in ihr Fleisch. Coco sog hörbar die Luft ein. Xavier führte das Seil, welches nun doppelt in seinen Händen lag, zwischen ihren Oberschenkeln hindurch und zog es in ihrem Rücken wieder hinauf. Somit hatte er die Basis für jeden weiteren Knoten gelegt, den er nun an ihr knüpfen würde. Immer wieder schlang er das nicht enden wollende Seil um ihren Körper, immer wieder verknotete er es an ganz bestimmten Stellen, damit es fixiert wurde. Dann ließ er es fallen und nahm ihre Arme, bog diese in den Rücken und band das Seil schließlich auch dort herum fest. Er zog an einem
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