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Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Titel: Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah C. Winter
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beschäftigt, sich um Joshua zu kümmern und Sebastian war ganz alleine.
    Auch Thialga blickte wütend zu Lilly, ging dann auf sie zu.
    „ Ich unterbreche euer Geturtel ja nur ungern, aber … ist das mein Kleid?!“
    „ Ich habe es mir nur ausgeliehen. Du passt eh nicht mehr rein.“ Caleb schob Lilly beiseite und stellte sich schützend vor sie. Auch ohne eine Kraft wie die des Feuers war Thialga als Vampirin äußerst gefährlich und weitaus stärker als Lilly.
    „ Es tut mir leid“, stotterte Lilly.
    „ Du kannst es mir ja gleich wieder geben.“ Thialga ließ sich von Calebs Auftreten einschüchtern. Da sie ihn hatte kämpfen sehen, wusste sie, welche Kräfte in ihm schlummerten. Mit denen wollte sie keine Bekanntschaft machen. Sie trat einige Schritte zurück und sah dann wieder zu Carsey, der sich abermals an seinen Clan und Lillys Freunde wandte.
    „ Es ist wichtig. Bitte kümmert euch um eure Freunde und meldet nichts. Ich verspreche euch, dass ich mein Bestes geben werde, um in Harts und eventuell sogar weltweit einen größeren Schaden zu verhindern.“ Carsey wirkte dabei gefasst und niemand merkte ihm seine Unruhe an. Nur Ethienne erahnte, wie es ihrem Mann erging und welche Sorgen er sich machte. So stellte sie sich an seine Seite, ergriff seine Hand und hielt diese fest. Beide lächelten sich an, wirkten einander vertraut, was die anderen ihnen mit bewundernden Blicken zollten.
    „ Susan!“ Lilly erschrak und wurde kreidebleich, da sie wusste, dass Susan nun alleine unterwegs war. Sie wohnte abgelegen und auch in der Nähe eines Cold Belts. In der Nähe des Cold Belts, wo die Achata Dazitas lebten …
    „ Sie wohnt neben dem Cold Belt des Achata Dazitas Clans!“ Besorgt blickte Lilly flehend zu Caleb.
    „ Sie fährt doch jetzt nach Hause. Was, wenn sie auch überfallen wird?“
    „ Wie ist ihre genaue Adresse?“, fragte Carsey, der auf Lilly zuging und ihre Schulter berührte. Sofort nahm Caleb Lillys Hand, da er ahnte, was Carsey vorhatte.
    „ River Road 22!“ Lilly schaute auf Calebs Hand, da er nach ihrer griff. Nur einen Wimpernschlag später standen sie zu dritt vor Susans Haus. Deren Wagen stand bereits vor der Garage, jedoch brannte drinnen kein Licht.
    „ Ihre Eltern sind für zwei Wochen verreist“, sagte Lilly, eilte sofort den kleinen Weg bis zu ihrer Haustür hinauf, wo sie stürmisch klingelte.
    „ Bitte! Bitte sei zu Hause!“ Doch es ging kein Licht an, so dass Lilly gegen die Tür hämmerte, zurückging und hinauf zu Susans Zimmerfenster sah.
    „ Susan!“, rief sie panisch. Sie wollte sich nicht ausmalen, was sie tun würde, wenn ihr etwas geschehen war. Sie war ihr eine echte Freundin geworden, mit der sie über alles reden konnte.
    Nachdem sie ihren Namen abermals rief, trat Susan verschlafen an ihr Fenster, schaute hinaus und öffnete es dann.
    „ Lilly?!“ Sie hatte sich bereits umgezogen und war direkt ins Bett gegangen, schaute daher irritiert und müde auf Lilly herab, die in Begleitung war.
    „ Ist was passiert? Warte! Ich komme runter!“ Susan trug nur einen karierten Schlafanzug, war sogar barfuß die Treppen herunter geeilt. Sofort schlossen sich beide Freundinnen in die Arme. Lilly war erleichtert und Susan noch immer verwirrt. Vor allem, als sie Caleb und eine ihr bekannte Person sah.
    „ Caleb? Und … Carsey Benton?“ Warum stand ein bekannter Schriftsteller, zudem noch ein Vampir, der keine Marke trug, vor ihrer Haustür? Mitten in der Nacht? In Lillys und Calebs Begleitung?
    „ Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist!“ Lilly weinte, war aber auch beruhigt, dass es Susan gut ging und die Vampire der Achata Dazitas sie nicht als ihr nächstes Opfer ausgewählt hatten.
    „ Was ist denn nur los? Ich verstehe nicht …“ Susan schaute fragend in Lillys Augen, jedoch erklärte Carsey, was geschehen war.
    „ Der Clan der Achata Dazitas ist ausgebrochen und wir sind hier, um dich mit in unser Cold Belt zu nehmen.“ Carsey ging auf Lilly zu, dicht gefolgt von Caleb.
    „ Sie sind ausgebrochen? Aber dann müssen wir das doch melden!“ Gegen Carsey hatte sie nichts. Sie mochte seine Bücher. Jedoch hatte Susan etwas gegen die anderen Vampire. Sie hielt nicht viel von ihnen.
    „ Und deswegen musst du bitte mitkommen. Wir müssen erst einmal schauen, wie es weiter geht. Und ich möchte, dass du in Sicherheit bist. Heute Abend warst du mit mir und Lilly unterwegs. Es kann sein, dass sie deinen Geruch mit aufgenommen haben. Ich rieche an Lilly

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