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Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Titel: Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah C. Winter
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von ihnen hatten Teleskopschlagstöcke dabei, die sie bedrohlich schwangen.
    „ Das habt ihr davon, wenn ihr meint, mir so arrogant gegenüberzutreten. Hoffentlich wird euch das eine Lehre sein. Man behandelt mich nicht so herablassend.“ Victoria lief wie eine Löwin auf und ab und sah sie an, als fixiere sie ihre Beute.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Kapitel 13 – Konfrontation
    „ Also uns tut es auch gar nicht leid“, raunte eine bedrohliche Stimme hinter Denver Ray und seinem Gefolge.
    Chabral und sein Clan standen auf den Hausdächern und einer der Vampire sprang in die Mitte des Hinterhofes.
    Victoria lief zu Denver Ray, um Schutz bei ihm zu suchen.
    „ He, wer seid ihr Typen? Das hier ist unser Revier!“ Denver Ray nickte seinen Freunden zu, die sich direkt neben ihn stellten.
    Die Achata Dazitas versammelten sich nun um Chabral, der sich hinunterbegeben und direkt vor Denver Ray gestellt hatte. Sie ließen ihre Augen bedrohlich weiß aufleuchten, so dass die anderen schnell begriffen, dass es sich hierbei nicht um eine andere Gang handelte, sondern um Vampire.
    „ Oh ... Scheiße!“, fluchte einer von ihnen und versuchte zu flüchten, jedoch wurde er von einem Vampir der Achata Dazitas aufgehalten, der ihm mit nur einem Handgriff das Genick brach.
    „ It‘s Showtime!“, rief Chabral, der sich nicht von der Stelle bewegte. Doch seine Männer stürmten auf Denver Rays Gang zu. Jeder schnappte sich einen von ihnen, töteten sie schnell, um danach ihr warmes Blut trinken zu können.
    Joshua und Sebastian stellten sich schützend vor die Mädchen, zwängten sie in eine Häuserecke, in der auch zwei Mülltonnen standen.
    „ Verhaltet euch ruhig … Vielleicht haben wir Glück“, zischte Joshua, der Chabral genau beobachtete.
    Dieser stand ruhig da. Neben ihm befand sich Cylia, die das Ganze äußerlich gelassen beobachtete.
    „ Sie sind zu laut. Man wird uns hören. Zudem sind es keine Anhänger des Hallow Release. Es wird auffallen, wenn plötzlich überall junge Menschen verschwinden. Harts hat nicht so viele Einwohner …“, versuchte sie auf Chabral einzuwirken, der sich darum aber nicht weiter kümmerte.
    „ Ich gönne ihnen den Spaß“, meinte er und drehte sich zu Joshua und Sebastian um, die scharf die warme Luft einzogen, als sie den Vampir direkt vor sich hatten.
    Sam klammerte sich an Lilly fest, die Chabral fixierte.
    Seine tiefen Narben und das breite Kinn waren wirklich furchteinflößend. Genauso hatte sie sich den Vampir vorgestellt, der Caleb verwandelt hatte.
    „ Caleb … Caleb …“, wisperte Lilly den Namen wie ein Gebet, von dem sie sich Hilfe erhoffte. Wo war er jetzt? Warum war er nicht hier, um sie und ihre Freunde zu retten? Würde er überhaupt eine Chance gegen sie haben? Ihre Augen huschten über das blutige Gemetzel. Sie zählte vier männliche Vampire, Chabral und das Mädchen mit der Brille, das ziemlich teilnahmslos neben ihm stand. Hätte sie eine normale Augenfarbe gehabt, wäre es Lilly vielleicht entgangen, dass auch sie ein Vampir war.
    „ Hast du Caleb gesagt?“ Chabral ging auf Lilly zu, jedoch stellten sich Sebastian und Joshua mutig vor ihn.
    „ Weg mit euch.“ Mit nur einem Handgriff schleuderte er beide beiseite. Joshua landete auf einigen zugebundenen Müllsäcken und rollte danach auf den Boden. Sebastian wurde gegen die Häuserwand geschleudert, wo er zu Boden sackte.
    „ Joshua! Sebastian!“, rief Cathya verzweifelt, doch dann ruhten ihre Augen auf Chabral, der direkt vor ihnen stand.
    Sebastian hielt sich seine Schulter, schaffte es kaum, sich wieder aufzustellen.
    Joshua hingegen nahm seine letzte Kraft zusammen und stellte sich erneut vor die Mädchen.
    „ Fass‘ sie ja nicht an!“, schrie er wütend. Dabei zeigte er keine Angst, was Chabral jedoch nur belustigte.
    „ Oh. Bist du etwa ihr Beschützer?“ Er lachte hämisch und sah zu Cylia, die keine Miene verzog. Erneut drückte er Joshua von sich, dieser allerdings hielt sich an seinem Arm fest.
    „ Du wirst ihnen nichts tun!“ Aber er hatte nicht einmal die Kraft, aufrecht stehen zu bleiben. Mit einer Hand stürzte er sich Hilfe suchend an der Wand ab, versuchte so, Chabral entgegenzutreten.
    „ Nur über deine Leiche? Gerne doch.“ Chabral trat mit einem überheblichen Grinsen an Joshua heran, legte seine Hände um dessen Hals und drückte ihn gegen die Wand.
    „ Ach übrigens, nur damit du es weißt: Ich kann meinen Körper in Stahl verwandeln. Im Bruchteil einer

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