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Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Titel: Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah C. Winter
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habe und es vielleicht etwas Ernstes werden könnte.
    „ In der Disco. Sie ist mir in die Arme gelaufen und dann habe ich die Chance ergriffen und mit ihr getanzt …“, antwortete Caleb ihr.
    „ Ah, davon hast du mal erzählt. Das ist ja toll, dass ihr euch wiedergefunden habt. Sie hat dich gesucht und die ganze Zeit von dir geredet.“ Susan zwinkerte ihm zu, schnappte sich dann Lilly, um mit ihr und ihrem Freund einen tollen Abend zu erleben.
    Nach einigen Stunden verließen sie den Wolfsclub wieder.
    „ Mir tun die Füße weh …“, jammerte Lilly und zog kurzerhand die High Heels einfach aus. Susan tat es ihr gleich und schlüpfte in ihre Ballerinas, die sie immer dabei hatte.
    „ Kleiner Trick.“ Susan zwinkerte Lilly zu und drückte ihr ein zweites Paar in die Hände, da sie sich schon gedacht hatte, dass Lilly kein Ersatzpaar dabei haben würde.
    „ Ihr Mädchen seid wirklich auf alles vorbereitet.“ Caleb war des Feierns noch nicht müde und hätte am liebsten noch die ganze Nacht im Club verbracht, jedoch freute er sich schon auf den entspannten Abend mit Lilly. Noch hatte er ihr ja auch nichts von Carseys Bitte, sie möge ein Auge auf den Warm Shelter haben, erzählt.
    Susan und Lilly verabschiedeten sich voneinander und Caleb reichte ihr erneut seine Hand, die Susan jedoch nicht losließ, sondern ihn näher an sich zog.
    „ Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist ein Vampir.“ Dabei schaute sie ihn ernst an. Caleb lachte nur verlegen.
    „ Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist eine Vampirin.“ Er hoffte, sie mit diesem Konter zu beruhigen. Susan lachte leise, wurde dann aber wieder ernst.
    „ Sei gut zu Lilly. Sie ist mir ans Herz gewachsen. Wenn du ihr wehtust, tue ich dir weh. Lege dich niemals mit einer Violinistin an.“ Sie zwinkerte Lilly zu, die hochrot anlief, ihr dann aber zustimmend zunickte.
    „ Ich verspreche es“, sagte Caleb mit einem Lächeln auf den Lippen. Ihre Hände lösten sich voneinander und Susan ging zu ihrem Wagen, versprach Lilly, sie am nächsten Tag anzurufen.
    „ Ich finde sie toll.“ Caleb nahm Lillys Hand und ging mit ihr durch die dunklen Straßen. Es war kurz nach 23 Uhr und nur wenige Menschen waren jetzt noch unterwegs.
    „ Und sie spielt wundervoll! Du musst sie mal hören. Sie ist so viel besser als ich. Von ihr kann ich noch eine Menge lernen.“ Einige Mal hatte Lilly ihm bereits etwas vorgespielt, jedoch hatte ihre Mutter sie immer wieder gestört, da es einfach zu spät zum Spielen wäre. Daher hatte sie ihm ein paar Stücke aufgenommen, die er sich auf seinem Laptop ansehen konnte. Wenn man doch nur in den Cold Belts Internet hätte. Dann könnten sie tagsüber kommunizieren, nur leider war auch das verboten.
     
    „ Ich liebe es, nachts umherzulaufen, du nicht auch, Selena?“ Liana lächelte zufrieden und lief einige Schritte voraus.
    „ Alles ist besser, als in einem Cold Belt eingesperrt zu sein.“ Beide Mädchen liefen durch die Straßen und hielten Ausschau nach einem Menschen.
    „ Ich habe so Durst. Meine Kehle ist schon ganz trocken!“ Liana sah sich um, entdeckte aber niemanden.
    „ Wir warten und trinken mit unserem Clan. Es sind schon zu viele Menschen rund um Harts verschwunden. Irgendwann werden die Vampire Police Officer misstrauisch und dann könnten wir Ärger bekommen. Ich will mich auf keinen Fall mit Yurkon anlegen. Denn noch ist er stärker als ich.“
    „ Noch. Aber wenn du weiter so hart trainierst, wirst du ihn besiegen und dann bist du die Anführerin. Das wird so cool!“ Liana tanzte fröhlich um eine Laterne und sprang auf ein Auto. Ihre blonden Zöpfe wirbelten in der Luft herum und ihre mädchenhafte Kleidung unterstrich ihre Jugend.
    „ Du bist bereits vierzehn. Also benimm dich nicht jünger, als du bist.“ Selena starrte genervt auf sie und entdeckte dann ein Schmuckgeschäft, in dessen Scheibe sie sich spiegelte. Ihr gefielen ihr eigener Anblick und die dahinter liegenden Schmuckstücke.
    „ Hier sind Kameras“, meinte Liana, die zu Selena gelaufen kam.
    Selena seufzte und konzentrierte sich wieder auf ihr Spiegelbild. Ihre blonden Haare waren noch immer streng zurückgekämmt und zu einem Zopf gebunden. Ihr enges weißes Shirt betonte ihre gute Figur und ihre silbernen Ohrringe glitzerten dank der wenigen Lichter.
    „ Weiß ich doch. Komm‘, wir gehen weiter.“ Selena ging voraus, blieb nach einigen Metern jedoch stehen. Auch Liana stoppte und blickte

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