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Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Titel: Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah C. Winter
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besorgt zu ihrer Freundin.
    „ Du riechst es also auch.“ Liana erschauerte.
    „ Ja. Der Clan von den Achata Dazitas!“ Selena rannte voraus, sprang von Hausdach zu Hausdach, bis sie von einer sicheren Stelle aus den verhassten Nachbarsclan beobachten konnten. Diese hatten sich im Blutrausch auf einen Menschen gestürzt, weitere hielten sie gefangen.
    „ Sie haben drei Menschen vom Hallow Release gefangen genommen. Darum verschwinden momentan so viele. Sie halten sich nicht an die Abmachung!“ Selena biss sich auf ihre Unterlippe, bevor sie direkt vor den Achata Dazitas auftauchte, Liana direkt hinter sich wissend.
    „ Schon vergessen, dass wir eine Vereinbarung getroffen haben?“, rief sie der blutsaugenden Meute zu, die sich gierig über ihr Opfer hermachte.
    Chabral sah auf, hatte er bereits als erster trinken dürfen und beobachtete nun nur noch seinen Clan.
    „ Oh. Selena, meine Süße. Du siehst gut aus. Schicke Schuhe. Du solltest lieber dort stehen bleiben, bevor du ein paar Blutspritzer abbekommst.“ Er lachte sie aus, gab er sich doch nicht mit Sechzehnjährigen ab.
    Cylia stand neben Chabral und beobachtete die Situation angespannt, bis sie etwas wahrnahm. Andere Leute, neue Ängste. Doch nicht von ihrem Clan oder von den beiden Vampirinnen, die hinzugekommen waren. Ihre weißen Augen huschten unstet hin und her, bis sie Caleb und Lilly entdeckte, die sich vor ihnen verborgen hielten. Sie verriet die beiden nicht, da sie unnötiges Blutvergießen vermeiden wollte, wenn es in ihrer Macht lag. Sie rückte ihre Brille zurecht und trat näher an Chabral heran.
    „ Wir sollten aufbrechen. Ich nehme eindeutig Ängste von Vampire Police Officern wahr“, log sie, damit sie sich endlich zurückziehen würden und damit Lilly und Caleb aus dieser gefährlichen Situation entfliehen konnten.
     
    Lilly schnappte sich Caleb und hielt seine Hand fest.
    „ Wir müssen gehen! Bitte! Das sind zu viele! Caleb, bitte! Ich will nicht, dass dir etwas passiert!“ Lilly flehte ihn an, zog an seinem Arm. Dort wollte sie auf keinen Fall hineingezogen werden.
    „ Du hast recht. Wir gehen“, brachte er mühsam hervor, bevor er sich von der Szenerie losreißen konnte.
    Er trug Lilly auf Händen, als er über die Dächer sprang, und setzte sie erst wieder ab, als sie sicher in ihrer Wohnung waren. Lillys Herz schlug noch immer wild und sie schaute panisch aus ihrem Fenster, da sie befürchtete, dass ihnen ein Vampir gefolgt sein könnte.
    „ Diese Vampire …“, stammelte sie geschockt. „Aus deinem Clan waren sie nicht?“ Lilly fröstelte und lief zu Caleb, der sie schützend in seine Arme schloss. Sie zitterte am ganzen Leib. Auch Caleb war beunruhigt.
    „ Nein. Die Gruppe, die den Menschen getötet hat, gehört zu den Achata Dazitas. Der Mann mit den vielen Narben im Gesicht war Chabral.“ Seine Augen funkelten weiß auf, so dass Lilly erschrak.
    „ Der Chabral? Der dich damals gebissen hat?“ Dann gehörte dieser Clan tatsächlich zu einem Cold Belt, der hier in Harts angesiedelt war.
    „ Genau der. Die anderen beiden sind von den Chrysokollya. Der zweite Clan, der gefährliche Vampire hat. Ihre Kräfte sind sehr stark. Wasser. Elektrizität. Das sind alles starke Mächte, die sie sehr gut beherrschen. Es hat lange gedauert, dass sie sich ruhig in ihrem Cold Belt verhielten. Der Clan der Achata Dazitas und der von den Chrysokollya sind die einzigen beiden rund um Harts, deren Anführer nicht mit den anderen Clanoberhäuptern sprechen. Dass sie jedoch frei umherlaufen und sich sogar an Menschen vergreifen, finde ich äußerst beunruhigend.“ Seine weißen Augen betrachteten Lilly, bevor sie sich wieder bräunlich färbten.
    „ Versprich mir bitte, dass du abends nicht mehr rausgehst. Es ist zu gefährlich. Ich werde mit Carsey sprechen. Sobald dir etwas auffällt …“ Er brach ab. Da gab es ein Problem. Sie konnten ja nicht miteinander kommunizieren.
    „ Nein. Ich werde bei dir bleiben und dich bewachen. Alles andere ist zu gefährlich. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“
    „ Das ist aber auch für dich gefährlich! Ich werde von der Schule gleich nach Hause kommen und auch den anderen Bescheid geben, dass sie sich nicht mehr rauswagen sollen, sobald die Sonne untergegangen ist, bis die Sache geklärt ist.“
    Caleb nickte schweren Herzens, aber das war wohl wirklich das Vernünftigste, das sie tun könnten. Er küsste Lilly, die sich an ihm festhielt.
    „ Ich werde jetzt zu Carsey gehen und

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