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Collection Baccara Band 0250

Collection Baccara Band 0250

Titel: Collection Baccara Band 0250 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanne Rock , Eileen Wilks , Leah Vale
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hart.
    „Lächeln Sie nicht, wenn Sie Angst haben oder verletzt sind! Das macht mich wahnsinnig!“
    Irgendetwas machte ihn wahnsinnig, so viel stand fest. Dummerweise war es ansteckend. Claudias Puls begann zu rasen. „Manche Leute begegnen der Angst mit Flüchen. Ich lächle lieber.“
    „Lassen Sie’s!“ Seine Hände glitten an ihren Oberarmen nach unten, fanden ihre Ellbogen. Seine Daumen streichelten sie, durch den dicken Pullover spürte sie es kaum. „Ich mag das nicht.“
    „Warum nicht?“ Claudia bemerkte, dass sie sich gegen ihn drängte.
    „Darum nicht!“ Sein Blick wanderte zu ihren Lippen, dann sah er ihr wieder in die Augen. „Es gibt einen Grund, gleich wird er mir einfallen. Es hat etwas mit … Angst zu tun.“
    „Ich verstehe.“ Seine ausdrucksvollen Brauen signalisierten jetzt Verwirrung, nicht Wut. Ethans zweifarbige Augen ruhten auf ihr, die Pupillen waren geweitet. Sein Mund war immer noch ein harter, scharfer Strich.
    Er würde weicher werden, wusste Claudia, wenn sie ihn küsste.
    Also tat sie es.
    Ethan wehrte sich. Etwa so lange, wie eine Büroklammer braucht, vom Schreibtisch auf den Boden zu fallen, verweigerte er sich ihr. Dann riss er sie an sich und küsste sie wild.
    Oh, Gott. Dieser Mann brauchte keine Ermutigung. Er würde nehmen, was immer sie ihm anbot. Und noch mehr. Erregt gab Claudia sich ganz dem Erlebnis hin.
    Ein Geschmack nach Kaffee, und ansonsten Ethan pur. Sie kostete den Geschmack seiner Haut, wo immer sie ihn kriegen konnte, auch an seinem Kiefer, wo ihre Zunge über Bartstoppeln fuhr.
    Aber er wollte ihren Mund, und zwar sofort. Er küsste sie, hob sie dabei hoch und drückte sie gegen irgendetwas Glattes, Hartes. War es ein Aktenschrank? Ethans Körper presste sich hart gegen ihren und war dabei alles andere als glatt.
    Seine Hand, rau und warm, forschte unter ihrem Pullover, auf ihrem Bauch, auf ihrer Brust. Wildes Verlangen durchfuhr Claudias Körper, als er mit ihrer Brustspitze spielte.
    Ihre Hände fuhren durch sein Haar. So schönes Haar. Wie hatte sie nur denken können, dass es gewöhnlich war? Es war dicht wie Nerzfell und warm von seiner Haut.
    Ethan schob ihren Pullover hoch. Ihr BH hatte den Verschluss vorn und stand schon offen. Er betrachtete ihre nackten Brüste und lächelte.
    Eine Tür klappte. Eine Frauenstimme rief Ethans Namen.
    Sie fuhren erschrocken auseinander.
    „Nun …“ Ethan fuhr sich hektisch durchs Haar und eilte zu seinem Schreibtisch. „Das war … wir hatten doch vereinbart, verdammt … Warum tun Sie das?“
    „Tut mir leid.“ Eilig schloss Claudia ihren BH, zog ihren Pullover herunter und korrigierte hastig ihre Erscheinung. „Ich bin total durcheinander. Das passiert mir sonst nie bei anderen Männern.“
    „Claudia?“ Sein Gesicht nahm einen Ausdruck an, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte. Seine Augen waren unglaublich sanft. „Was …“
    Die Bürotür flog auf. Im Türrahmen stand Bianca Conti, eine große blonde Göttin im Armani-Kostüm, die Hände kampflustig an den Hüften. Ihr Gesicht war eine wütende Grimasse. „Was bildest du dir eigentlich ein?“, fauchte sie Ethan an.
    Claudia befand sich von der Tür aus gesehen im toten Winkel und daher nicht in Biancas Sichtfeld. Deshalb lachte sie lautlos.
    Ethan stand bei seinem Schreibtisch und täuschte Gelassenheit vor. „Hast du schon mal etwas von Anklopfen gehört?“
    Bianca Conti marschierte mit klickenden Absätzen auf ihn zu. „Du wagst es, meinem Vater hinterherzuschnüffeln! Keine Ahnung, wie du ihn dazu herumgekriegt hast, dir diesen Auftrag zu erteilen! Aber ich weiß ganz genau, was du vorhast! Bilde dir bloß nichts ein! Du hast vor, meiner Familie alles in die Schuhe zu schieben, was diese blöden Barones sich selbst eingebrockt haben! Das lasse ich nicht zu, Ethan! Ich lasse es nicht zu!“
    „Bianca“, antwortete Ethan trocken, „das ist Claudia. Ich nehme an, ihr seid euch schon mal begegnet?“
    Claudia hüstelte diskret.
    Wie von der Tarantel gestochen fuhr Bianca Conti herum, sah Claudia und kreischte.
    „Hallo, Bianca“, sagte Claudia lächelnd. „Nettes Kostüm. Von Bergstrom, nicht wahr? Letzte Woche haben sie doch die ganze Kollektion zum Schleuderpreis verkauft.“ Wie schade, dass du dir nur Sonderangebote leisten kannst , hieß das.
    „Das ist ein Armani-Kostüm“, sagte Bianca kalt. „Was machen Sie eigentlich hier?“
    Ich war gerade dabei, deinem Exmann die Sachen vom Körper zu reißen. „Ist das nicht

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