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Collection Baccara Band 0250

Collection Baccara Band 0250

Titel: Collection Baccara Band 0250 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanne Rock , Eileen Wilks , Leah Vale
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musste er ständig ihre Brüste anstarren.
    Mit einem verheißungsvollen Lächeln strich sie sich über die nackte Schulter. „Ach, du meinst hier oben herum.“
    Gebannt sah er zu, wie sie mit der Hand über ihre nackte Haut fuhr. Er konnte einfach nicht wegsehen.
    Kurz bevor ihre Finger den Brustansatz erreichten, hielt sie inne und ergriff ihre Kette aus goldenen Plastikperlen. „Findest du wirklich, dass mein Kostüm zu auffällig ist? Vielleicht hat der Kostümbildner ein wenig über die Stränge geschlagen. Vielleicht wollte er seine Sache besonders gut machen, weil doch in diesem Jahr die Presse sehr stark vertreten ist. Aber das ist ja sowieso egal, denn wir stehen hier ja nicht gerade im Rampenlicht.“
    Sie warf einen bedeutungsvollen Blick um sich. Sie standen fernab von all den Leuten.
    Doch in diesem Aufzug wollte sich Jesse mit Kyra keinesfalls wieder zurück in das Getümmel stürzen. Sie müsste sich ständig irgendwelcher aufdringlicher Männer erwehren.
    Sichtlich nervös fuhr er sich mit der Hand über die Stirn. War es jemals im Februar so heiß gewesen? „Ich danke dir, dass du mich vor Greta gerettet hast. Ich denke, die Luft ist jetzt rein.“ Das war doch der Grund gewesen, warum sie ihn entführt hatte, oder etwa nicht? „Keine Ahnung, wie sie mich hier unter all den Menschen ausfindig gemacht hat. Den ganzen Tag klebt sie schon an mir. Ich bin sehr froh darüber, dass du gekommen bist.“
    Er hoffte, er würde einigermaßen neutral und unberührt klingen.
    Sie zuckte mit den Schultern. „Na, dann ist uns ja beiden geholfen.“
    „Wie meinst du das?“ Selbst wenn er nicht mit seiner Erregung zu kämpfen gehabt hätte, wäre ihm nicht klar gewesen, was sie damit meinte.
    „Du wolltest Greta entkommen, und ich wollte dich diese Nacht für mich haben.“
    Sie grinste über das ganze Gesicht.
    Wahrscheinlich meinte sie es anders, als Jesse vermutete. Schließlich konnte er vor Lust kaum noch klar denken.
    „Wir sind seit einer halben Ewigkeit befreundet“, erinnerte er sie. „Wenn du mich brauchst, dann sag es mir einfach.“
    Sie legte ihre Hände auf seine Brust. „Aber heute geht es mir um etwas ganz anderes.“
    Durch den Stoff seines T-Shirts hindurch konnte Jesse ihre schlanken Hände fühlen. Bestimmt spürte sie, dass sein Herz wie wild schlug und dass er brannte wie Feuer.
    „So? Um was denn?“
    „Es geht nicht um einen Freundschaftsdienst.“ Ihre blauen Augen waren fest auf ihn gerichtet. „Sondern um dich und mich als Mann und Frau.“ Sie trat ganz nahe an ihn heran, es fehlte nur noch wenig, und ihre wundervollen Brüste hätten ihn berührt. „Da du mein Gefangener bist, verlange ich von dir, dass du mich endlich als Frau siehst und als solche behandelst.“
    Die Sache wurde langsam gefährlich. Doch bevor er widersprechen konnte, fuhr sie im Flüsterton fort: „Wir werden zusammen Champagner trinken, uns gegenseitig mit Leckerbissen verwöhnen und eng umschlungen tanzen.“ Während sie sprach, berührten sich ihre Hüften. „Jetzt, wo ich dich in meiner Gewalt habe, wirst du alles tun, was ich von dir verlange. Ich werde dich verführen, und zwar genauso wie du es immer bei deinen Frauen machst. Ganz langsam.“
    Jesse konnte kaum glauben, was er da hörte. Sein Herz raste.
    Jetzt gab es keinen Zweifel mehr, worauf sie anspielte.
    Doch er war sich nicht sicher, ob das eine so gute Idee war.
    Kyra sah die Unsicherheit in seinen Augen.
    Weshalb machte er nur so ein Problem daraus?
    Schließlich hob er die Hände und ergab sich. „Okay, du hast gewonnen. Hör bitte mit deinen Anspielungen auf, sonst werde ich noch ganz nervös. Nie wieder werde ich mich zu irgendwelchen blöden Sprüchen über Domina-Outfits hinreißen lassen.“
    „Dir ist nicht klar, dass ich es ernst meine, Jesse Chandler. Komm jetzt, lass uns von hier verschwinden.“ Wie konnte sie noch deutlicher werden?
    „Nein!“ Es hatte eine Weile gedauert, bis seine Antwort kam. Dafür klang sie sehr bestimmt.
    „Was meinst du damit? Du kannst dich doch nicht einem Piraten widersetzen.“ Was war nur aus dem abenteuerlustigen Mann geworden? Weshalb war er plötzlich nicht mehr bereit, sich auf einen Spaß einzulassen? „Ich könnte dich ertränken lassen oder dich an einen Mast binden und auspeitschen lassen.“
    Das brachte sie auf eine andere Idee …
    „Worüber lächelst du?“, fragte er und sah sie misstrauisch an.
    „Ich dachte nur gerade, dass ich dir vorher die Augen verbinden werde,

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