Collection Baccara Band 0250
anschließend würde er vielleicht selbst auf seine Kosten kommen.
Als er sich anschickte, seine Hose auszuziehen, packte sie ihn an der Hand. „Nein, warte! Du musst mir zeigen, wie ich es anstelle, dich zu befriedigen. Du wolltest mir doch alles von Grund auf beibringen, erinnerst du dich nicht?“
Verdutzt sah er sie an.
„Nein.“ Seine Kehle war plötzlich ganz trocken.
„Doch!“ Kyra setzte sich auf. „Und schau mich nicht so an. Ich bin mir sicher, dass ich das kann.“
In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. „Willst du damit sagen, dass du … das … noch nie gemacht hast?“
Er hatte zwar vermutet, dass Kyra in sexuellen Dingen nicht allzu viel Erfahrung hatte, aber trotzdem hatte sie sich immer wieder mit Männern getroffen. Offenbar hatten die es allerdings nie bis in ihr Schlafzimmer geschafft.
„Es ist nicht sehr höflich, mich über mein Sexualleben auszufragen, es sei denn, du willst, dass ich dich ebenfalls mit Fragen über deine Vergangenheit löchere.“ Sie zog seinen Ledergürtel aus den Schlaufen, legte ihn zusammen und schlug damit provokativ auf ihre Handflächen. „So, und jetzt entspann dich und sag mir, was ich tun muss, um dir den Verstand zu rauben.“
Jetzt reichte es! Inzwischen hatte er eine solche Lust, dass er sich nicht mehr in der Lage fühlte, ihr irgendetwas zu erklären.
Jesse packte sie und zog sie hinunter auf das Sofa.
Ihre Proteste erstickte er mit einem Kuss, der sie alles um sich herum vergessen ließ. Dann nahm er ihr den Ledergürtel aus der Hand und schleuderte ihn davon. Ungestüm zerrte er ihre Hose nach unten.
Von der Ruhe und Geduld, von der er selbst noch vor ein paar Minuten gepredigt hatte, war nicht mehr viel übrig geblieben. Er konnte es nicht mehr erwarten. Er wollte Kyra endlich nackt unter sich liegen haben.
Er zog ihr das T-Shirt aus und dann den BH. Beide Kleidungsstücke landeten schließlich auf dem Boden. Jetzt hatte sie nur noch ihren roten Seidenslip an. Unendlich zärtlich schob er seine Finger zwischen ihre Haut und den Saum des Höschens.
Als ihr Stöhnen heftiger wurde und sie es vor Lust kaum noch aushielt, streifte er den Slip nach unten.
„Du bist viel zu ungeduldig“, hauchte er und biss zärtlich in ihr Ohrläppchen. Und das, obwohl er sich selbst vor Leidenschaft kaum zurückhalten konnte.
„Aber ich kann nicht anders“, beteuerte sie.
„Du glaubst mir also nicht? Dann muss ich es dir eben beweisen!“
In Kyras Kopf drehte sich alles, und sie hörte seine Worte wie durch einen Schleier. Wie sollte sie diese Qualen noch länger ertragen? Warum war er nur so grausam zu ihr?
Zum Teufel mit dem Unterricht. Sie wollte nicht länger warten! Provokativ drückte sie ihm ihre Hüften entgegen. Dieser Mann erregte sie bis aufs Äußerste und ließ sie all ihre schüchterne Zurückhaltung in sexuellen Dingen vergessen.
Sie wollte eine gelehrige Schülerin sein und auf jedes Detail seiner Vorgehensweise achten. Beim nächsten Mal. Denn jetzt war sie gerade kurz davor, die Fassung zu verlieren, als seine Finger über ihre Schenkel strichen.
Zitternd vor Erwartung, sehnte sie sich danach, endlich an ihrer intimsten Stelle berührt zu werden – und dann, endlich, erfüllte er ihre Sehnsucht und streichelte sie. Als sie lustvoll aufseufzte, drang er mit dem Finger in sie ein.
Oh, mein Gott! Das lange Warten hatte ihr Verlangen auf die Spitze getrieben. Sie drängte ihren Körper fest an ihn, klammerte sich an ihm fest. Ihre Sinne waren bis zum Zerreißen angespannt, es fehlte nur noch wenig und sie würde endgültig explodieren.
Während Jesses weiche Lippen über ihre Brüste wanderten, stieß er ein ersticktes Stöhnen aus. Ganz zärtlich strich er mit der Zunge über ihre heiße Haut, dann saugte er an ihren aufgerichteten Knospen.
Schier unerträgliche Hitze breitete sich in ihr aus, es war, als stünde ihr gesamter Körper unter Strom. Kyra drückte ihre Hüften gegen seine Hand. Und dann, endlich, als er ihre Brustspitze mit den Zähnen liebkoste, entlud sich explosionsartig all ihre angestaute Lust in einem gewaltigen Orgasmus.
Als sich nach einer Weile ihr Körper wieder entspannte und ihre Gedanken wieder klarer wurden, spürte sie, dass sie jetzt noch viel mehr Lust auf Jesse hatte als noch vor zwei Stunden.
Ein beunruhigendes Gefühl beschlich sie. Sollte etwa ihr Plan kläglich scheitern? Wäre sie überhaupt in der Lage, Jesse ein für alle Mal zu vergessen, sobald sie einmal miteinander
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