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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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die Suppe gereicht wurde. Sie müsste doch ein magisches Knistern verspüren, ein heißes Verlangen, wenn sie Jeff berührte. Aber sie tat es nicht.
    Stattdessen empfand sie genau das bei Justin.
    Als Justin ihr das Brot anbot, achtete sie darauf, dass sich ihre Hände nicht berührten. Sie konzentrierte sich so sehr darauf, Justin auch nicht aus Versehen zu berühren, dass sie kaum die köstliche Hummersuppe schmeckte. Erst als der Kellner den nächsten Gang, einen frischen Salat, vorsetzte, entspannte sie sich ein wenig.
    Als Hauptgericht wurde Rinderfilet in Rotwein serviert und dazu ein feiner Merlot. Der Wein beruhigte ihre Nerven, und ohne es zu bemerken, hatte sie plötzlich ihren Teller leer gegessen.
    „Hat es geschmeckt?“, fragte Justin.
    „Fantastisch“, erwiderte Lauren. „Und ich habe noch Platz für ein Dessert.“
    Justin zwinkerte ihr zu, und Lauren wäre am liebsten in die Tiefe seiner grünen Augen eingetaucht. Wein. Sie trank nie viel, aber heute Abend musste es zu viel gewesen sein. Nur das konnte der Grund dafür sein, dass sie sich freute, ihm zu gefallen. „Hast du etwas gesagt?“
    Er nickte. „Ich habe gesagt, dass ich gern mit einer Frau zusammen bin, der es schmeckt.“
    Der Wein musste auch ihre Zunge gelockert haben, denn sie sagte: „Was, schmeckt es den Frauen sonst nicht in deiner Gegenwart?“
    Er grinste. „Ha-ha. Nein, sie haben Angst, auch nur ein Pfund zuzunehmen. Sie bestellen große Menüs und picken dann darin herum. Schrecklich.“
    Er griff nach seinem Eistee. „Du aber isst mit Appetit. Und du brauchst dir auch keine Gedanken um deine Figur zu machen. Das Kleid steht dir fantastisch.“ Er senkte die Stimme ein wenig. „Rot steht dir unglaublich gut.“
    Ihm war das Kleid aufgefallen. Lauren schluckte, ihre Kehle war plötzlich knochentrocken. Sie glaubte, Justins Fingerspitzen auf ihrer Haut zu spüren, doch es war nur sein Blick, der über ihr Kinn, den Hals entlang bis hinunter zu ihrem tiefen Dekolleté glitt. Ihr wurde heiß. Wie konnte es möglich sein, dass sie auf den Blick eines Mannes so erregt reagierte?
    „Ja, so ein Kleid sollte gesetzlich verboten sein“, fügte Justin hinzu, und seine Stimme klang noch erotischer als zuvor. „Du hast ganz schön heiße Kleidungsstücke in deinem Kleiderschrank, oder?“
    Lauren atmete tief ein und aus und trank einen Schluck Wasser. Doch nichts konnte das Feuer löschen, das plötzlich in ihr brannte. „Und ich dachte, wir wären endlich in der Lage, eine normale Unterhaltung zu führen“, erwiderte sie.
    Sein Blick verdunkelte sich, und wieder verspürte sie ein gewisses Prickeln. „Du und ich, wir wissen beide doch ganz genau, dass dies kein Kleid für eine normale Unterhaltung ist. Wenn ein Mann eine Frau in so einem Kleid sieht, will er nur noch wissen, was sie darunter trägt und was nicht.“
    Wo war nur die Lauren geblieben, die ihm rhetorisch gewachsen war und schlagfertige Antworten geben konnte? „Nun, die Antwort ist deiner Fantasie überlassen.“
    Statt frech klangen ihre Worte provokativ und sexy. Justin sah ihr in die Augen, und Lauren hielt den Atem an. „Du kannst sicher sein, dass ich meiner Fantasie freien Lauf lassen werde.“
    Glücklicherweise setzte ihnen der Kellner genau in diesem Moment ein Stück Käsekuchen vor. Sie rutschte ein wenig von Justin fort und nahm ihre Dessertgabel.
    Vom Kellner gerettet, dachte Justin. Der feine Käsekuchen zerging ihm auf der Zunge, doch er schmeckte ihn kaum. Das Einzige, worauf er sich konzentrieren konnte, war das rote Kleid, das Lauren trug.
    Ein rotes Paillettenkleid mit Spaghettiträgern. Ob sie darunter das Strapsbustier trug, das sie an jenem schicksalhaften Abend getragen hatte?
    Sein Mund wurde trocken bei dem Gedanken, und der köstliche Käsekuchen schmeckte plötzlich nach Pappe. Er trank seinen Kaffee. Vielleicht half das bittere schwarze Getränk, seine Nerven zu beruhigen, doch irgendwie bezweifelte er es.
    Der Zeremonienmeister kündigte die Preisverleihung zum Jahresende an, und zu Justins Freude gewann Wright Solutions drei Preise, unter anderem Jeff als das innovativste Mitglied der Handelskammer für sein Können als Programmierer.
    „Gratuliere“, sagte Justin, als Jeff an den Tisch zurückkehrte. „Wir hätten Mom einladen sollen.“
    Jeff grinste, als er seine Medaille hochhielt. „Nein. Sie bringt Unglück. Jedes Mal, wenn sie bei einer Preisverleihung dabei ist, gehe ich leer aus. Ich fahre morgen zu ihr und zeige ihr

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