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Collection Baccara Band 0267

Collection Baccara Band 0267

Titel: Collection Baccara Band 0267 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Debra Webb , Susan Mallery
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sich danach, ihm die gleiche Befriedigung zu geben, die er ihr geschenkt hatte. Voller Verlangen blickte sie in seine dunkel glühenden Augen. „Ich will dich in mir spüren, Win. Jetzt.“
    „Ich will dich auch, Honey“, flüsterte er atemlos. „So sehr, dass ich keine Sekunde länger warten kann.“
    Bevor sie etwas erwidern konnte, spürte sie, wie er in sie eindrang. Carlene schrie vor Schmerz auf, und Tränen schossen ihr in die Augen.
    Win verstand sofort. Er zog sich zurück und küsste ihr behutsam die Tränen fort. „Soll ich aufhören?“ Seine Stimme bebte, und sein ganzer Körper zitterte von dem Zwang, den er sich antat. Das spürte Carlene genau.
    Trotzdem nahm er sich die Zeit, sie sanft und zärtlich zu küssen, um sie zu trösten, und für diese wundervolle Geste liebte sie ihn mehr als zuvor.
    „Nein! Nicht aufhören“, bat sie fast flehend. „Ich will es. Ich möchte, dass du mich liebst.“
    „Ich hasse es, dir wehzutun.“
    „Das wirst du nicht, Win. Das Schlimmste ist vorbei“, versicherte sie. Jedenfalls glaubte – und hoffte – sie das.
    Auffordernd bog sie ihm die Hüften entgegen, und Win glitt erneut in sie hinein. Diesmal so behutsam, dass sie kaum Schmerzen empfand. Und kaum spürte Carlene ihn endlich tief in sich, war ohnehin jeder Zweifel verflogen.
    Sie erschauerte, als Win sich langsam zu bewegen begann. Die Erregung baute sich rasch in ihr auf, und die Welt um sie herum verblasste. Es gab nur noch diese pulsierende Sehnsucht, die wie ein Feuer in ihr loderte, während ihre Körper lustvoll miteinander verschmolzen.
    Unaufhaltsam trieb Carlene dem Höhepunkt entgegen, und sie wusste, es würde nichts mehr so sein, wie es war. Sie krallte die Finger in Wins Arme, und dann wurden beide von einer gewaltigen Welle überrollt, die ihnen die heiß ersehnte Erfüllung brachte.
    Eine kleine Ewigkeit lang blieben sie eng umschlungen liegen. Dann drehte Win sich auf den Rücken und zog Carlene in seine Arme. Glücklich schmiegte sie sich an ihn. Sie bettete ihre Wange an seine Brust und schloss genüsslich die Augen, während er sanft ihren Rücken streichelte. Ein verträumtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihre Hand auf die Stelle legte, wo sein Herz pochte.
    Win hatte ihr seinen Körper geschenkt. Aber würde er ihr jemals sein Herz, seine Liebe schenken? Carlene hoffte es, denn sie hatte keinen größeren Wunsch als den, für immer und ewig bei Win Garrison zu bleiben.

    Wie sollte er ihre unausgesprochene Frage nur beantworten? Das überlegte Win, während er Carlene zärtlich an sich drückte. Er genoss es, ihren warmen weichen Körper an seinem zu spüren, sehr sogar, doch was bedeutete sie ihm?
    Auch wenn sie mit ihm geschlafen hatte, ohne das zu klären – er ahnte, dass sie auf eine Antwort wartete.
    Dabei konnte er seine Gefühle für Carlene nicht in Worten ausdrücken. Nicht jetzt, wo sein Herz noch immer raste, weil es so unbeschreiblich schön gewesen war, sie zu lieben. Mit dem Wort Sex ließ sich das, was zwischen ihnen geschehen war, gar nicht beschreiben. Es war viel mehr als pure Leidenschaft. Er hatte sich noch nie so eins mit einer Frau gefühlt. Mit keiner war er je so glücklich gewesen wie mit Carlene.
    Win blickte auf ihr Gesicht und sah, dass sie bereits schlief. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter, ihre kleine zarte Hand auf seiner Brust, ein Knie hatte sie zwischen seine Beine geschoben, und sie schmiegte sich vertrauensvoll an ihn. So vertrauensvoll, als wäre sie seit Jahren daran gewöhnt. Und als wäre sie bereit, es für den Rest ihres Lebens zu tun.
    Seit er wusste, dass Carlene wieder unterrichten wollte, war ihm klar, dass er sich in ihr geirrt hatte. Sie gehörte nicht zu den Wandervögeln. Nein, sie plante, in Sunshine Springs zu bleiben, und wohl für immer.
    Würde sie auch bei ihm bleiben, wenn er sie darum bat? Ein Leben lang? Oder nur sechs Monate?
    All diese Fragen wirbelten ihm durch den Kopf, als es plötzlich durchdringend piepte. Shorty meldete sich, also bekam die Stute ihr Fohlen. Behutsam befreite Win sich aus Carlenes Umarmung und bemühte sich, sie nicht aufzuwecken. Dann verschwand er kurz im Bad, zog sich hastig an und knipste das Licht aus, bevor er aus dem Zimmer schlich.

11. KAPITEL
    Am nächsten Nachmittag läutete es an der Haustür, während Carlene die Küche aufräumte. Sie war allein im Erdgeschoss, denn die Kinder hielten ein Mittagschläfchen.
    Und Win, den hatte sie den ganzen Tag noch nicht zu sehen

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