Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
COLLECTION BACCARA Band 0269

COLLECTION BACCARA Band 0269

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0269 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY MCCUSKER KELLY HUNTER TRISH WYLIE
Vom Netzwerk:
anders, als ihr zu folgen. Kurz darauf erbebte er ebenfalls, und er musste sich an der Wand abstützen, um das Gleichgewicht zu halten. Beide waren außer Atem und zitterten.
    „Ich hoffe, das war ungefähr das, was dir vorschwebte“, murmelte er.
    Sie lächelte. „Das war perfekt.“
    „Gut.“ Und er wollte mehr.

    Sie schafften es gerade noch bis zum Bett, wo Tristan die Tagesdecke zur Seite warf und Erin behutsam aufs Laken legte. „Ich weiß nicht, ob ich dir das Kleid ausziehen will oder nicht“, hauchte er ihr ins Ohr.
    Tristan streckte sich neben ihr aus und stützte den Kopf auf den Ellbogen. „Du siehst so unglaublich verführerisch darin aus.“ Natürlich musste es über kurz oder lang verschwinden, aber im Moment … im Moment könnte er es vielleicht langsamer angehen lassen, solange sie das Kleid anhatte.
    Er wollte Erin überall berühren und sich dabei Zeit lassen. Außerdem wollte er ihr beweisen, dass er auch ein sanfter Liebhaber sein konnte. Zärtlichkeit war ihm ebenso vertraut wie unstillbares Verlangen. Und er wollte sie sehen, deshalb stellte er die kleine Lampe neben dem Bett an. Er musste ihre Augen sehen.
    „Ich kann es noch ein bisschen anbehalten“, sagte sie. „Aber früher oder später muss es weg, das ist dir klar, nicht wahr?“
    „Ja.“
    „Ich will deine Haut auf meiner spüren, überall.“
    „Das wirst du noch“, flüsterte er. Nichts würde er ihr abschlagen können. Er glitt mit der Hand unter ihr Kleid und strich über ihren Körper. Sie stöhnte, erschauderte und flehte um mehr. Dann wanderte seine Hand tiefer, dorthin, wo sie heiß und bereit war, ihn aufzunehmen.
    Er weiß, wie man eine Frau befriedigt, dachte Erin, während er sie zwischen den Schenkeln streichelte und sie zugleich auf den Hals küsste. Es war zu viel, zu schnell, und doch konnte sie nichts dagegen tun.
    Sie gehörte ihm, vollkommen und unwiderruflich. Und wenn er so weitermachte, würde sie gleich den nächsten Orgasmus haben.
    Aber sie konnte natürlich auch versuchen, ihn abzulenken. Sie legte ihre Hand über seine, bog sich ihm entgegen und strich mit den Fingern seinen Arm hinauf bis zu seiner Schultern. Sie liebte den Kontrast von seidiger Haut über sehr harten Muskeln. Davon konnte sie gar nicht genug bekommen, und so ließ sie ihre Finger über seine Brust wandern, während er sie weiter streichelte.
    Als sie spürte, wie ihr heißer und heißer wurde, zögerte sie es absichtlich hinaus. Sie wollte … mehr. Mit beiden Händen griff sie nach ihm und zog ihn zu sich. Der Kuss war weit mehr, als sie sich je erträumt hätte.
    Und nun brachen alle Dämme, und sie kam zum zweiten Mal an diesem Abend. Danach verfluchte sie ihn.
    „Wofür war das denn?“ Er wirkte ein klein wenig beleidigt, aber vor allem sehr amüsiert. „Solltest du mir nicht danken?“
    „Danke sehr“, sagte sie zerknirscht. „Darf ich jetzt mein Kleid ausziehen?“
    „Nein. Ich versuche gerade, Rücksicht auf dich zu nehmen und es langsam anzugehen. Aber du machst nicht mit.“
    „Küss mich weniger, berühr mich weniger, das ist das einzige, was helfen könnte.“
    „Tja, das lässt sich wohl kaum einrichten. Ich dachte eher daran, dich noch viel mehr zu küssen. Steh auf.“
    „Ich glaube, das ist unmöglich.“ Doch sie tat es. Im nächsten Moment stand sie in ihrem zerknitterten blauen Kleid vor diesem tiefgründigen, grübelnden Mann, nach dem es sie so sehr verlangte, dass es für ein ganzes Leben reichte. Er schlich um sie herum wie ein Raubtier, das die Schwäche seiner Beute aufspüren will.
    Ihre einzige Schwäche aber war ihr Herz, und das befand sich bereits in starken Händen – in seinen Händen.
    Dann war er hinter ihr und öffnete den Reißverschluss ihres Kleides, den er ganz langsam herunterzog. Als Nächstes schob er die Träger von ihren Schultern, sodass das Kleid zu ihren Füßen landete und sie nackt vor ihm stand. „Endlich.“
    „Vielleicht sollten wir gar nicht reden“, sagte er. „Manche Bemerkungen verleiten einen Mann allzu leicht dazu, ungestüm zu werden.“ Er hauchte einen federleichten Kuss in ihren Nacken. Er hatte recht, sie wollte nicht reden, sondern sich ganz ihrem Gefühl hingeben. Er kann so sanft sein, wenn er will, dachte sie und erbebte, als seine Fingerspitzen ganz sacht ihren Rücken hinunterglitten. Dann war er wieder vor ihr, streifte sich die Hose ab, und sie waren beide nackt. Er zog sie an sich und küsste sie.
    Sie gibt so viel, dachte er, wenn er

Weitere Kostenlose Bücher