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COLLECTION BACCARA Band 0273

COLLECTION BACCARA Band 0273

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0273 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY MCCUSKER KELLY HUNTER TRISH WYLIE
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übliche Hardrock-Musik dröhnte aus dem Zwischengeschoss, als Gabriels Männer den Kopf durch die Tür steckten und sich verabschiedeten, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass sie sich ihr Geld am nächsten Tag beim Pokern zurückholen würden.
    Angelina kämpfte mit sich. Sollte sie zu Gabriel gehen, um nachzuschauen, was er tat, oder sollte sie ihn in Ruhe lassen? Andererseits war das ihr Projekt – sie hatte ein Recht zu sehen, wie es damit vorwärtsging. Nach einer Viertelstunde klappte sie schließlich ihren Laptop zu und ging zur Treppe. Die Musik wurde lauter, während sie langsam die Stufen hinaufstieg. Gabriel hörte sie nicht. Sie legte eine Hand auf das Geländer, blieb stehen und beobachtete ihn eine Weile, wie sie es in den vergangenen Tagen öfter getan hatte.
    Versonnen betrachtete sie seine Armmuskeln, als er den Deckel von einer Farbdose zog. Nachdem er es geschafft hatte, beugte er sich vor, um nach einem Pinsel zu greifen, und zwischen Hosenbund und T-Shirt kam der nackte Rücken zum Vorschein. Dann drehte er sich um und gewährte ihr auch noch einen Blick auf seine straffen Bauchmuskeln, als er sich mit seinem T-Shirt den Staub von der Stirn wischte.
    Menschen, die andere Menschen überhaupt nicht leiden konnten, sollten sie besser nicht so attraktiv finden.
    „Hast du kein Zuhause?“
    Er schaute über seine Schulter, während sie die Musik leiser stellte. „Das könnte ich dich auch fragen.“
    „Ich bin schon so gut wie weg. Moggie war den ganzen Nachmittag im Haus eingesperrt. Ich möchte nicht wissen, wie die Wohnung aussieht.“
    „Ich verstehe immer noch nicht, wie man einen Hund Moggie nennen kann. Allein dieser Rasse anzugehören ist doch schon Strafe genug.“
    „Labradoodles sind sehr beliebt. Wusstest du das nicht?“ Sie trat näher und betrachtete die Wand, an der er arbeitete. „Sind das die Farben für die verputzten Teile der Wände?“
    „Morgen, wenn sie trocken sind, suchst du dir ein Weiß aus, und dann bestelle ich entsprechende Mengen davon.“
    Sein Anblick machte sie genauso kribblig wie der Duft seines Rasierwassers. In seinen Augen blitzte es gefährlich, und sofort begann ihr Puls schneller zu schlagen. Verflucht.
    Sie ließ die Arme sinken und nahm eine Farbdose in die Hand. „Alaskaweiß.“ Sie verzog die Mundwinkel, stellte die Dose ab und griff zur nächsten. „Altweiß.“ Und noch eine Dose. „Oh, was haben wir hier? Perlweiß .“ Plötzlich ritt sie der Teufel. „Dein T-Shirt ist weiß, stimmt’s?“
    „War es jedenfalls heute Morgen noch.“
    „Okay.“ Sie nahm den Pinsel aus der Dose und strich Gabriel damit über die Brust.
    Er zog die Brauen hoch, und in seiner Stimme lag ein warnender Unterton, der ihren Puls erneut schneller schlagen ließ. „Was soll denn das, bitte schön?“
    Angelina klimperte mit den Wimpern. „Probeanstrich.“ Sie konnte förmlich sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete. Sie legte den Pinsel in die Dose zurück und verbiss sich das Lachen. Ihr Herz schlug schneller, ihre Wangen röteten sich, und sie wappnete sich für das, was jetzt kommen würde. Dieses Prickeln spürte sie immer, wenn sie jemanden zum Äußersten trieb – eine angenehme Aufregung, eine ebenso bange wie köstliche Vorahnung, während das Adrenalin durch ihre Adern jagte. Und jedes Mal war sie hinterher in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.
    Jetzt kam Leben in Gabriel. Seine Rache ließ nicht lange auf sich warten. Der erste Pinselstrich ging ins Leere, doch der zweite kam so schnell hinterher, dass Angelina kaum Zeit zum Reagieren hatte. Als er quer über ihre Brust strich, hielt sie den Atem an. Verdutzt sah sie in sein grinsendes Gesicht, während er ihr verkündete: „Jetzt sind wir quitt.“
    Von wegen!
    Erneut griff sie zum Pinsel, und dann begann die Schlacht erst richtig. Angelinas Herz machte einen Sprung, als sie das Lachen hörte, das sie an ihm so mochte. Schnell duckte sie sich weg, um seinem Gegenangriff zu entgehen. Allmählich wurde der Boden unter ihren Füßen rutschig.
    Jetzt konnte sie nicht mehr an sich halten und brach in schallendes Gelächter aus. In diesem Moment baute Gabriel sich in voller Größe vor ihr auf und drängte sie gegen die Wand. Er hob den Pinsel hoch, sodass die Farbe auf den Boden tropfte, und schwenkte ihn drohend vor ihr hin und her. Seine dunklen Brauen furchten sich zusammen. „Bist du fertig?“
    „Du denn?“ Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, als sie die Worte atemlos hervorstieß.
    „Du

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