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COLLECTION BACCARA Band 0273

COLLECTION BACCARA Band 0273

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0273 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY MCCUSKER KELLY HUNTER TRISH WYLIE
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wir machen.“
    „Du meinst also, das hier müssten wir vor der Welt geheim halten?“ Sie versuchte, so beiläufig wie möglich zu klingen.
    Gabriel hob den Kopf und schaute sie an. „Bereiten wir uns etwa auf eine neue Auseinandersetzung vor?“
    Das wollte sie nun wirklich nicht. Sie ließ seine Hand los, drehte sich zu ihm um und küsste ihn. „Wir haben also heimlich Sex. Ich verstehe. Das klingt ja so, als wäre es …“
    Noch ehe sie den Satz beendet hatte, runzelte er die Stirn.
    „So, wie du es sagst, hört es sich an, als müsste man sich dafür schämen.“
    Wessen Idee war es denn gewesen, niemandem etwas davon zu erzählen? Das wollte sie ihm gerade vorwerfen, aber dann schloss sie den Mund und schwieg. Sie wollte wirklich nicht mit ihm streiten. Aber er sollte bloß nicht denken, dass sie sich deswegen schämte.
    „Ich bereue nichts von dem, was passiert ist – falls du das meinst. Ich bin hier, weil ich hier sein will. Und ich pfeife darauf, wenn irgendjemand, dich eingeschlossen, der Meinung ist, eine Fitzgerald sollte nicht …“
    Mit einem leidenschaftlichen Kuss hinderte er sie am Weiterreden. Dabei presste er sie so eng an sich, dass ihm selbst fast die Luft wegblieb. Schwer atmend sagte er schließlich: „Ich bin der Meinung, dass mein Privatleben niemanden etwas angeht, das ist alles. Auf diese Weise liefert man seinen Mitmenschen keinen Grund für dumme Kommentare.“ Das stimmte natürlich. Aber hieß das etwa, dass ihre Beziehung ein Grund für dumme Kommentare war? Rechnete er damit, dass sie nicht von Dauer war?
    Angelina hatte das Gefühl, dass der Zauber des Augenblicks immer mehr verblasste. Sie schlang die Arme um seine Taille, um den kostbaren Moment so lange wie möglich zu genießen. Sie küsste und streichelte ihn und kümmerte sich nicht darum, dass der Montagmorgen mit jedem Ticken des Weckers auf Gabriels Nachttisch immer näher rückte. Geflissentlich überhörte sie die innere Stimme, die ihr zuflüsterte, dass jeder Sekundenschlag ein Countdown zum Ende war.
    Vor zwei Tagen hätte sie es nicht für möglich gehalten, dass sie jemals bis zu diesem Punkt kommen könnten. Deshalb war sie fest entschlossen, die Hoffnung auf ein Happy End nicht aufzugeben.
    Aber im Alltag war Gabriel ein anderer Mensch. Er stand, anders als am Wochenende, sehr früh auf, um sein gewaltiges Arbeitspensum schaffen zu können.
    Prompt machte ihm ihr Auto einen Strich durch die Rechnung. Der Motor sprang nicht an. „Habe ich dir nicht gesagt, dass die Kiste auf dem letzten Loch pfeift?“
    „Ein Automechaniker kriegt das bestimmt wieder hin.“
    „Aber nicht vor acht Uhr morgens.“Verärgert schlug Gabriel die Motorhaube zu. „Wir legen die Schlüssel unter die Matte und sperren Moggie in die Küche. Du kannst mit mir fahren, und unterwegs schauen wir uns noch ein paar Apartments an, die für dich infrage kommen, ehe ich dich zur Galerie bringe.“
    „Ich kann mich nicht erinnern, gesagt zu haben …“, rief sie ihm nach, während er zur Tür eilte.
    Er drehte sich um. Sein Blick brachte sie zum Schweigen.
    Also fügte sie sich seufzend und wartete, bis er zurückkam. Bis dahin blieb ihr genügend Zeit, um zu der Gewissheit zu kommen, dass ihr der Wochenend-Gabriel tausendmal lieber war als der Montagmorgen-Gabriel.
    „Steig ein.“
    Schmollend sah sie ihn an. „Wie wär’s mit ‚bitte‘?“
    „Ich habe viel zu tun.“ Er klang ungehalten.
    „Ehrlich gesagt, gestern und vorgestern hast du mir viel besser gefallen.“
    Gabriel verschränkte die Arme vor der Brust. „Du mir auch. Würdest du jetzt bitte in den verdammten Truck steigen, damit ich endlich mit meinem Dreißig-Stunden-Tag beginnen kann?“
    Sie lächelte ihn zuckersüß an. „Nun, wenn du mich so freundlich bittest …“
    Um Punkt acht Uhr klingelte sein Handy. Er schaltete die Freisprechanlage ein, während er sich in den morgendlichen Verkehr einfädelte.
    Angelinas Ärger schmolz dahin wie Butter in der Sonne, während sie mit einem Ohr seinem Gespräch lauschte. Er schien in der Tat ein viel beschäftigter Mensch zu sein.
    „Nelson hat gerade angerufen und gesagt, dass die Stahlträger für das Gebäude in der Richmond Street zwei Wochen später kommen.“
    „Das ist schon das zweite Mal, dass sie uns versetzen. Wenn das noch mal passiert, sind sie aus dem Geschäft – egal, um wie viel billiger ihr Angebot als das von Riordan ist. Vor einer Woche haben wir den Kran aufgebaut, und seitdem steht er da nutzlos

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