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Collection Baccara Band 0282

Collection Baccara Band 0282

Titel: Collection Baccara Band 0282 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Mccauley , Susan Mallery , Jo Leigh
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sich an ihn, umschlang ihn mit beiden Beinen und presste die Hände auf seinen Rücken. Stöhnend erwiderte sie jeden seiner Stöße, bis sie gleichzeitig in einem hemmungslosen wilden Rhythmus zu einem erschütternden Orgasmus kamen.
    Mit einem heiseren Aufschrei umarmte Will sie und legte dann heftig atmend den Kopf auf ihre Schulter.
    Mercy schmiegte sich wohlig erschöpft an ihn.
    Will hob den Kopf und blickte sie zärtlich an. Ihr Haar war zerzaust, ihre Haut schimmerte im Mondlicht. Ihre Gesichtszüge waren gelöst und ihre Lippen feucht. Er hatte noch nie eine schönere Frau gesehen.
    Drina hatte die beiden genau im Sucher ihrer Spezialkamera.
    Es war noch vor Mitternacht. Sie hatten sich den idealen Zeitpunkt für ihren Einbruch ausgesucht.
    Die zwei Mitarbeiter von Pet Quarters, die Nachtdienst hatten, waren in einem der hinteren Räume und packten eine Lieferung aus. Die meisten Hunde schliefen. Mit Ausnahme von Pumpkin, die ohrenbetäubend bellte. Aber das machte nichts.
    Sie bellte ja eigentlich immer.
    Die Diebe waren gekleidet, als ob sie ausgehen wollten. Er trug einen Smoking, sie ein schwarzes Abendkleid. Sie verloren keine Zeit und bewegten sich vorsichtig. Aber sie hatten genug Geräusche verursacht, um Drina zu veranlassen, die Kamera einzuschalten.
    Sie filmte, wie sie zu Lulus Zimmer gingen und die Tür öffneten. Die Frau betrat die Unterkunft und kam nur Sekunden später wieder heraus. Sie hielt deutlich sichtbar das Halsband in der Hand. Drina filmte auch das. Nachdem sie das Halsband in ihre Abendtasche gesteckt hatte, schloss der Mann die Tür, und die beiden verschwanden genauso leise, wie sie gekommen waren.
    Drina schaltete die Kamera erst aus, als die beiden durch die Schwingtür gegangen waren. Dann nahm sie die Videokassette aus der Kamera und legte sie in ihre Tasche. Man konnte ja nie wissen.
    Dann verließ auch sie die Tierpension. Ihr Herz hüpfte vor Freude. Es war getan. Nun konnte der Rachefeldzug seinen Lauf nehmen.
    „Ich hätte gern einen Schluck Wasser“, sagte Will. „Aber ich fürchte, ich kann mich nicht bewegen.“
    Mercy nickte. „Wasser wäre jetzt gut. Vielleicht sollten wir den Zimmerservice rufen.“
    „Dann müssten wir uns etwas anziehen.“
    „Wir könnten sagen, dass der Kellner eine Augenbinde tragen muss.“
    Er lachte leise. „Gute Idee. Ruf du an.“
    Mercy lag auf dem Rücken, Will halb über ihr. Sie waren beide verschwitzt und noch immer außer Atem. Eigentlich bedeutete schon jedes Wort eine übermächtige Anstrengung.
    Mercy seufzte und rührte keinen Muskel.
    Will erwiderte ihr Seufzen. „Ich gehe gleich. Nur noch eine Minute.“
    „Das ist schon in Ordnung. Es macht mir nichts aus, zu verdursten. Diese Nacht mit dir ist es wert.“
    Er streichelte ihr sanft über die Hüfte. „Das nenne ich ein Kompliment. Vielen Dank.“
    Sie lächelte und strich ihm übers Haar.
    „Mercy?“
    „Mmh?“
    „Ich möchte so gern, dass du heute Nacht hierbleibst. Aber ich würde mich lieber erschießen, als dass du Probleme mit deinem Job bekommst.“
    „Keine Sorge“, gab sie lächelnd zurück. „Wenn ich Probleme mit der Arbeit bekomme, erschieße ich dich eigenhändig.“
    „Aha. Gut.“
    „Schlaf jetzt“, sagte sie leise und küsste ihn auf die Schläfe.
    „Ich kann nicht“, erklärte er eigensinnig. „Erst hole ich dir etwas zu trinken.“
    Er sprang mit ungeahnter Energie auf, verließ das Schlafzimmer und kam kurz darauf mit zwei Wasserflaschen wieder zurück. Eine davon reichte er Mercy.
    Sie hatte inzwischen das Bett aufgeschlagen und sich unter die Decke gekuschelt. Als er zu ihr ins Bett schlüpfte und sich an sie schmiegte, spürte sie zu ihrer Überraschung, wie sie wieder erregt wurde. Will erging es nicht anders, wie sie feststellte, als sie ihre Finger abwärts gleiten ließ. „Will?“
    „Ja?“
    „Bist du sehr müde?“
    Er lachte leise. „Ja. Aber nicht zu müde.“
    Als Will am nächsten Morgen aufwachte, war Mercy schon gegangen. Eilig sprang er aus dem Bett, duschte schnell und zog sich an. Er wollte gleich in die Tierpension gehen, denn er konnte es kaum erwarten, Mercy zu sehen, ihre Stimme zu hören und ihren Duft einzuatmen. Die vergangene Nacht war die schönste seines Lebens gewesen. Er hatte nie geahnt, dass so etwas möglich war.
    Aber als er im Pet Quarters ankam, war dort die Hölle los. Überall liefen Polizisten herum, die Hunde bellten wie verrückt, und auch Piper Devon und einige leitende Angestellte standen

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