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Collection Baccara Band 0282

Collection Baccara Band 0282

Titel: Collection Baccara Band 0282 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Mccauley , Susan Mallery , Jo Leigh
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merkte überhaupt nichts davon. Weder wurde er ruhiger noch schläfrig. Er lag im Dunkeln auf der Couch und grübelte. Unablässig kreisten seine Gedanken um Mercy. Was hätte er anders machen können?
    Er setzte gerade das Glas ab, als er ein leises Klopfen hörte. Ruckartig fuhr er hoch, raffte seinen Morgenmantel zusammen und ging zur Tür. Er wagte kaum zu atmen, denn er hatte die widersinnige Hoffnung, dass es Mercy war.
    Aber das konnte nicht sein. Das war unmöglich.
    Er öffnete die Tür. Da stand Mercy tatsächlich. Mit rot geweinten Augen und am ganzen Körper zitternd.
    Er nahm sie in die Arme.
    Sie ließ sich überwältigt in Wills Arme sinken. Sämtliche Zweifel und Ängste lösten sich in Nichts auf. Mochte dies auch der größte Fehler ihres Lebens sein, im Moment war ihr das vollkommen gleichgültig. Lieber wollte sie den Rest ihres Lebens mit gebrochenem Herzen zubringen, als sich bis zum Ende ihrer Tage Vorwürfe zu machen, diesen Schritt nicht gewagt zu haben.
    „Mercy“, flüsterte Will und strich mit beiden Händen durch ihr Haar. „Ich kann es kaum glauben. Ich danke dir.“
    Ihre Anspannung löste sich, und sie musste lachen. Was mit ihr geschehen wäre, wenn er die Tür nicht geöffnet hätte, daran mochte sie gar nicht denken.
    Sie küsste ihn und ließ die Hand unter seinen Morgenmantel und über seine nackte Brust gleiten. „Bist du darunter nackt? Hast du gewusst, dass ich komme?“
    „Ich habe es gehofft. Aber ich habe nicht damit gerechnet.
    Ich dachte …“
    Sie küsste ihn wieder. „Ich habe meine Meinung geändert.“
    „Was für ein Glück.“
    „Ich will dich“, sagte sie. „Und zwar sofort.“
    „Dann hast du entschieden zu viel an.“
    Er legte den Arm um sie und führte sie ins Schlafzimmer. Dort schob er sie behutsam auf das Bett und befreite sie von ihrem T-Shirt, den Jeans und der Unterwäsche. Da sie ihm dabei half, war sie innerhalb kürzester Zeit nackt. Als sein Morgenmantel neben ihren Sachen auf dem Boden lag, legte er sich zu ihr auf das Bett. Sie hatten keine Zeit mehr, die Decken aufzuschlagen.
    Will war bereits erregt, das konnte Mercy sehen und fühlen. Sie ließ ihre Finger abwärts gleiten und streichelte ihn mit aufreizender Zärtlichkeit. Er stöhnte auf und umfasste ihren Po mit beiden Händen. Sanft hob er ihre Hüften an, und sie schlang die Beine um ihn.
    „Ich will alles von dir“, sagte er heiser. „Möglichst auf einmal.“
    „Ich weiß.“ Mercy zog ihn zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich.
    Sie spürte seine Hände auf ihren Brüsten. Bei seiner zärtlichen Liebkosung wallte grenzenloses Verlangen in ihr auf. Sie hatte das Gefühl, ihm gar nicht nah genug sein zu können. Ungeduldig umfasste sie ihn und presste ihn an sich. Sie wollte ihn spüren, ganz und gar.
    Will hob den Kopf und sah ihr in die Augen. „Du bist wunderschön.“
    Sie wusste, dass ihre Augen und die Nase vom Weinen geschwollen und gerötet waren. Aber sie wusste auch, dass er es ehrlich meinte. Für ihn war sie schön.
    Die Lampen waren nicht eingeschaltet, und das Mondlicht fiel ins Zimmer.
    „Nimm mich“, flüsterte sie. „Jetzt sofort.“
    Er lachte leise und bedeckte ihren Körper mit Küssen.
    Wie von selbst fand ihre Hand den Weg zwischen seine Schenkel.
    Mercy streichelte ihn mit sanftem Druck. Als er stöhnte, schloss sie glücklich die Augen. Sie wollte mehr. Sie löste sich aus seiner Umarmung und ließ sich an ihm abwärts gleiten. Dabei küsste sie jeden Zentimeter seiner Haut. Und dann begann sie, ihn mit Lippen, Zunge und zärtlichen Fingern zu liebkosen.
    Dass er vor Erregung aufstöhnte und den Kopf hin und her warf, steigerte ihr eigenes Verlangen noch mehr. Es war ein wundervolles Gefühl, ihm solches Vergnügen zu bereiten.
    „Mercy“, flüsterte er mit heiserer Stimme. „Bitte, hör auf.“
    Erschrocken ließ sie von ihm ab. „Habe ich dir wehgetan?“
    „Nein, überhaupt nicht. Aber wenn du so weiter machst, kann ich für nichts mehr garantieren.“
    Sie lachte leise. Im nächsten Moment hatte Will sie auf den Rücken gedreht. Er schob die Hand zwischen ihre Beine und liebkoste sie dort mit geschickten Fingern. Als sie es vor Verlangen kaum noch aushalten konnte, richtete er sich auf und nahm ein Kondom aus der Schachtel auf dem Nachttisch. Nachdem er es sich übergestreift hatte, legte er sich auf Mercy und drang sanft in sie ein.
    Vor Mercys geschlossenen Augen tanzten Sterne. Um noch näher bei ihm zu sein, drängte sie

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